♧︎︎︎KᗩᑭITᗴᒪ 9♧︎︎︎

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Heute war der letzte Tag bei der Familie Madrigal und um ehrlich zu sein ich werde sie alles vermissen

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Heute war der letzte Tag bei der Familie Madrigal und um ehrlich zu sein ich werde sie alles vermissen. Sogar Camilo. Aber nur ein kleines bisschen.

Heute wachte ich sogar relativ früh auf. Ich blinzelte kurz bevor ich mich orientieren konnte. Immer noch in Camilos Zimmer auf dem Bett. Langsam richtete ich mich auf. Beziehungsweise versuchte es. Camilo hatte mich wohl als Kuscheltier benutzt. Liebevoll hat er seinen Arm um meinen kleinen Katzenkörper geschlungen und schlief tief und fest. Von draußen hörte man gar nichts also musste es sehr früh morgens sein.

Irgendwie musste ich hier von Camilo entkommen. Also verwandelte ich mich zurück und nahm meine Hände um mich aus den griffen des Jungen zu befreien. Erfolglos. "Endlich", murmelte Camilo so leise, dass ich schon fast gedacht hätte ich hätte mir das nur eingebildet. "Was 'endlich'?", fragte ich leise. Ich spürte wie sich Camilo regte und so langsam wach wurde. "Was? Nichts, ich meine...egal!", kam die Antwort auf meine Frage.

Ich verzog mein Gesicht. Ok? "Kannst du mich bitte loslassen? Ich bin nicht dein Kuscheltier", sagte ich jetzt in normaler Lautstärke. Es dauerte ein paar Sekunden bis er mein Hüfte Losließ. Wie von der Hummel gestochen sprang ich aus dem Bett und brachte erstmal Abstand zwischen mir und dem komischen Ponchotypen.

Verwirrt schloss ich mich erstmal im Bad ein. Camilo ist in den letzten zwei Tagen richtig komisch geworden. Also zumindestens wenn wir alleine sind. Wenn noch jemand anderes dabei ist, ist er wie immer er selber.

Ich schnappte mir mein Kleid von gestern und zog es mir über, meinen Schlafanzug schmiss ich erstmal in eine Ecke des Badezimmers. Ein letzten Blick schenkte ich Camilo der sich in seine Decke kuschelte. Süß. Oh gott, was denke ich hier! Egal, alles gut. Es ist der letzte Tag hier! Und dann kann ich endlich wieder nach Hause. Ich freute mich wieder unsere Casita zu sehen.

Der Tag verlief ganz entspannt. Die Erwachsenen von meiner Familie bedankten sich dich ganze Zeit für diese tolle Auszeit und noch so einen Kram. Wir bekamen noch vieeeeel Essen eingepackt und meine Eltern stressten uns schon seit dem Mittagessen mit dem einpacken von unseren Sachen die wir mitgebracht hatten.

Am späten Nachmittag machte ich mit Mirabel einen kleinen Spaziergang durch das kleine Dorf in dem sie wohnten. Es ist Lebhaft und bunt. Insgesamt wunderschön. Ich werde es vermissen zwischen so vielen Menschen zu leben.

Nach dem Abendspaziergang begab ich mich in Camilos Zimmer um meinen Beutel endgültig zu packen. Im Hintergrund hörte ich wie jemand in das Zimmer kam. Höchstwahrscheinlich Camilo selbst. Ich sollte richtig liegen als ich seinen Duft hinter mir Wahrnahm.

"Ich werde dich vermissen", flüsterte Camilo. Ich hielt kurz inne bevor ich aufstand und meinen Beutel schulterte. Lächelnd stand ich vor ihm und schaute ihn sein braunen Augen. "Ich dich auch", sagte ich genauso leise. Ein kleines Lächeln schlich sich auf das Gesicht von Camilo. Mein Herz erwärmte sich augenblicklich.

Auf einmal tat ich etwas was ich von mir selber nicht erwartet hätte. Ich streckte mich ein bisschen um zu ihm hoch zu kommen. Vorsichtig gab ich ihm einen leichten Kuss auf die Wange. Camilos Wange war weich wie Butter. Es fühlte sich richtig an dies zu machen.

Röte schoss bei uns beiden in das Gesicht als ich von ihm wegtrat. Er war aber anscheinend noch nicht fertig und zog mich in eine Umarmung. Ich war überrascht das wir uns je mal umarmen. Kurz zögerte ich bevor ich die Umarmung erwiderte. Seine Haare kitzelten an meinem linken Ohr und seine Hände lagen verdächtig nah an meiner Hüfte. Aber mich kümmerte es nicht. Es fühlte sich richtig und verdammt gut an.

Ich weiß nicht wie lange wir da standen aber lange. Irgendwann ließen wir uns dann trotzdem los. Spielerisch schlug ich ihm mit der Faust gegen die Schulter. "Bau keinen Scheiß", ermahnte ich ihn und er nickte grinsend. Ohne das er was sagen musste wusste ich das er irgendetwas anstellen wird. Da war ich mir zu hundert Prozent sicher.

Zu zweit gingen wir runter aber nicht ohne uns gegenseitig irgendwie zu ärgern oder runterzumachen. Die ganze Vilàs Familie verabschiedete sich von den Madrigals.

Den letzten Augenkontakt den ich hatte, hatte ich mit Camilo. Seine braunen Augen leuchteten im Sonnenuntergang. Ich brach den Augenkontakt ab als ich mich in einen Falken verwandelte und meiner Familie hinterherflog.

 Ich brach den Augenkontakt ab als ich mich in einen Falken verwandelte und meiner Familie hinterherflog

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(718 Wörter)

Keine Sorge wird noch weitergeschrieben :)
Muss jetzt erstmal ins Bett :,)

~J

ฅ^•ﻌ•^ฅ

I Hate You!  Or Not? <<<a Camillo Madrigal ff>>>Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt