♧︎︎︎KᗩᑭITᗴᒪ 5♧︎︎︎

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Nach dem Abendessen ging ich, leider, mit Camilo hoch in sein Zimmer

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Nach dem Abendessen ging ich, leider, mit Camilo hoch in sein Zimmer. Wir sollten jetzt schon ins Bett gehen da wir Vilà's ja eine so lange Reise hatten und damit uns die Madrigals nicht wecken sollten, gingen sie mit uns ins Bett. Die Zeit verging so schnell das mir gar nicht aufgefallen war das es schon Abend war. Zu zweit betraten wir sein Zimmer.

Ich bin ja schon so aufgeregt auf die Nacht! Neben Camilo zu schlafen war schon immer mein Traum!

Man bemerke die Ironie.

Aus meinem Beutel packte ich ein altes Hemd von meinem Vater und eine kurze lockere Hose aus. Ich schnappte mir meinen selbstgebauten Schlafanzug und verschwand im Bad. Damit ich mir auch sicher sein konnte das Camilo nicht auf einmal reinläuft schloss ich es sicherheitshalber ab. Während ich mich umzog hämmerte Camilo auf einmal gegen die Tür. "Beeil dich mal!", kam es Dumpf durch die Tür. "Warte doch mal! Ich beeil mich schon!", gab ich genervt als Antwort zurück.

Um ihn nicht noch mehr zu reizen beeilte ich mich wirklich. Zwei Minuten später stand ich Bettfertig vor der Badtür und schloss sie auf. Camilo hatte sich wohl an der Tür angelehnt und fiel direkt auf mich. Ich reagierte schnell und trat einen Schritt zur Seite. "Autsch", presste Camilo schmerzhaft hervor. Schulterzuckend lief ich an ihm vorbei in Richtung Bett. "Vielleicht mal helfen?", kam das Geschreie von ihm hinter mir. "Pff, als ob ich dir helfen würde!", sagte ich nur hochnäsig und krabbelte auf die weiche Matratze.

Wie immer verwandelte ich mich in eine orange gestreifte Katze und rollte mich zu einen kleinen Borrito.

Die Matzratze sank tief ein als sich Camilo hinlegte

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Die Matzratze sank tief ein als sich Camilo hinlegte. "Musst du wirklich als Katze schlafen?", fragte Camilo leise aber genervt. Zur Bestätigung streckte ich mich und packte meine zwei Vorderpfoten in sein Gesicht und ließ sie dort. Camilo stöhnte bevor er mein Pfoten weg von seinem Gesicht tat.

Um ihn noch mehr zu nerven stand ich auf streckte mich und legte mich auf auf sein Gesicht. "Komm schon!", beschwerte er sich durch mein dichtes Fell. Also packte er mich um den Bauch und legte mich an seine Brust. Mit seinem Arm hielt er mich fest. Ich versuchte mit miauen und Tatzen mich aus seinen Fängen zu befreien. Krallen wollte ich nicht benutzen, wäre zu langweilig.

Also öffnete ich meinen Mund und biss ihn in den Arm. Natürlich nur leicht. Auch wenn ich ihn hasste sollte in diesem Haus keiner verletzt werden. Erschrocken zog er seinen Arm zurück, ich rettete mich ans andere Ende des Bettes und ich setzte mich. "Hast du mich gerade gebissen?!", zischte er empört. Seelenruhig begann ich meine linke Pfote zu lecken. "Komm her!", rief er und versuchte mich zu fangen erschrocken sprang ich vom Bett und rannte irgendwo weg aber nur weg von Camilo.

Wir rannten um Ecken, um das Bett, aber er ließ nie locker. Camilo kam näher das spürte ich. Eigentlich wollte ich ein cooles Manöver machen aber da hatte er mich schon am Schwanz gepackt. (A/N: nicht zweideutig denken!<3)

Leider stolperte er und fiel, mit der Hand an meinem Schwanz, geradewegs auf sein Gesicht. Schelmisch lächelnd hob er seinen Kopf. Sein Lächeln verging aber, als er mich sah. In Wolfsgestalt schaute ich zu ihm und fletschte mit meinen Zähnen. Sofort ließ er von mir ab und er kehrte in sein Bett zurück. Müde tapste ich ihm hinterher. Im Sprung auf das Bett wandelte ich mich in die gleiche Katze um.

Ich rollte mich wieder zusammen. Camilo lag mit dem Rücken zu mir. Sein Atem ging nach einer Weile gleichmäßig, woraus ich schlussfolgerte das er schon schlief. Also schlich ich auf leisen Pfoten zur Tür. Als ich mich zurück wandelte und die Tür öffnete stand Arabella vor mir. "Hat aber lange gedauert", flüsterte sie angepisst und schob mich grob beiseite. Ich ahmte sie genervt nach und ging nach draußen. Sie warf mir nochmal einen funkelnden Blick zu und schloss die Tür.

Während des Essens haben wir beschlossen das wir einfach tauschen. Arabella kann mit ihrem Loverboy schlafen und ich hab meine Ruhe. Ich verwandelte mich kurz in einen Vogel um auf das Dach zu fliegen. Bei einer gemütlich aussehenden Stelle wurde ich wieder zur Katze und legte mich hin. Das sanfte Mondlicht ließ mein orangenes Fell glänzen. Nach einer Weile schlief ich auch ein.

Im Hintergurnd hätte ich schwören können, das Camilo meinen Namen rief... Bestimmt nur Einbildung.

 Bestimmt nur Einbildung

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(729 Wörter)

~J

ฅ^•ﻌ•^ฅ

I Hate You!  Or Not? &lt;&lt;&lt;a Camillo Madrigal ff&gt;&gt;&gt;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt