38 ( Alternatives Ende )

918 36 8
                                    

Naruto's Sicht:

Lächelnd und endlich mit Mya an meiner Seite, ging ich mit Sasuke, Obito und Kiba den Aokigahara-Wald hinunter. Dank Kiba, der uns noch in allerletzter Sekunde rettete, waren wir noch am Leben. Es war unglaublich! Er ist einfach mit seiner Waffe in die Hütte gelaufen und hat Pain, Hidan und Gaara abgeknallt! ,,Kiba, du bist einfach genial!", meinte ich mit einem Grinsen im Gesicht und klopfte ihm auf die Schulter. ,,Wie du einfach so badass reingegangen bist und die Pisser umgelegt hast!" Während ich erzählte, machte ich mit meinen Händen 'Pistolen' und tat so als ob ich schießen würde - wie ein kleines Kind. Aber hey! So war ich lange nicht mehr - jahrelang nicht mehr. ,,Ein gut gelaunter Naruto? Okay, was habe ich verpasst?" Kiba verschränkte die Arme und sah mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Ich seufzte, während ich meine Augen verdrehte. ,,Ich mag zwar nicht oft diese Seite von mir zeigen, aber ich bin auch nur ein Mensch!", empörte ich mich, grinste dann aber. ,,Ich liebe die Seite an dir.", sagte Mya, während sie sich um meinen Arm klammerte. ,,Die siehst du auch 24 Stunden!" Ich lächelte und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. ,,Ich gehe mich gleich, wie die anderen hier, erhängen, wenn ihr so weiter kitschig seid.", kommentierte Sasuke von hinten und gab ein Würg-Geräusch von sich. ,,Idiot!" Ich schüttelte grinsend den Kopf.

Wir kamen alle bei Mya's und Sasuke's Haus an und Sasuke öffnete mit dem Schlüssel die Tür, sodass wir alle hineinkonnten. Schnaubend stratzte ich mit den anderen in das Zimmer von Sasuke. ,,Holt mal Kira her!", meinte Sasuke befehlerisch, warf sich auf seine Couch und nahm seine PS3-Konsole in die Hand. ,,Jetzt wird gefeiert!" ,,Zockeeer!", lachte Kiba den Schwarzhaarigen aus und setzte sich neben ihn. ,,Ich rufe sie an, haha!" Ich holte mein Handy aus meiner Hosentasche, ging in mein Kontaktbuch und wählte Kira's Nummer.

,,Hallo?", hörte ich sie von der anderen Seite aus fragen. ,,Kira? Kommst du rüber zu Sasuke?", wollte ich von ihr wissen. ,,Sasuke? Ja! Ja, klar!" Ehe ich noch etwas erwidern konnte, hatte Kira schon aufgelegt. Na, sie war ja mal echt wild, wenn es um Sasuke ging!

Ich gesellte mich wieder zu Sasuke, Kiba, Obito und Mya und fing dann ein Gespräch Mya an. ,,Geht's dir gut?", fragte ich sie. Die Blondhaarige sah mich kurz erstaunt an - wahrscheinlich, weil ich sie erschreckt hatte -, wurde dann aber wieder locker. ,,Ja. Alles okay... Danke, Naruto." Mya's Mundwinkel zierten sich zu einem Lächeln und sie umarmte mich. ,,F-Für was?" ,,Dafür, dass du gekommen warst, um mich zu retten." Nun war ich derjenige, der lächeln musste. ,,Denkst du in allen ernstes, ich lasse dich einfach so bei diesen Wichsern? Ich liebe dich und ich würde alles dafür tun, dass du in Sicherheit bist!" ,,Danke...", bedanke sich Mya erneut und gab mir einen Kuss auf die Wange, weshalb ich leicht errötete und lächelte.

Die Tür klingelte und sofort sprang Sasuke auf und eilte die Treppen runter, um - wahrscheinlich Kira - die Tür aufzumachen. ,,KIRA!", hörten wir Sasuke von unten laut schreien. ,,Jep, es ist Kira.", grinste Mya. ,,Leute!" Sofort drehten wir unsere Köpfe in Richtung Tür und erblickten Kira mit Sasuke. Als sie mit Mya Blickkontakt hatte, fielen die beiden sich sofort um den Hals. ,,Ich habe dich so vermisst!", jammerte Kira. ,,Ich dich auch!" ,,Mädchenscheiße!", lachte Kiba dazwischen. ,,Du Penner! Ich gebe dir gleich 'Mädchenscheiße'!" Kira löste sich in sekundenschnelle von mya und packte stattdessen Kiba an seinem Hemd. Daraufhin sah ich, wie sich auf seiner Schläfe ein Wassertropfen bildete und er sie mit einem schiefen Grinsen ansah. ,,Du bist echt gruselig..", krächzte der Inuzuka. Meine Cousine seufzte und ließ ihn schließlich mit einem Ruck los. ,,Hey, Naruto? Deine Mutter will mit dir sprechen. Sie klingt sehr aufgebracht!", gab mir aufeinmal Sasuke Bescheid und hielt mir das Telefon vor die Nase. Er bekam von mir einen fragenden Blick zugeworfen, doch er zuckte nur unwissend mit den Schultern. Vorsichtig nahm ich das Telefon in die Hand, ging runter in die Küche, um ungestört telefonieren zu können, und fing dann an mit meiner Mutter zu reden.

Broken PromisesWhere stories live. Discover now