Seltener Besuch

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Tooru lehnte an der Küchenzeile und beobachtete die beiden Kinder beim Malen. In völliger Ruhe saßen die beiden beieinander und kritzelten farbenfroh ihre weißen Blätter voll.
Während Tobio allerdings sehr routiniert und ruhig seine Hand über das Blatt gleiten ließ, malte Shoyo mit ganzem Körpereinsatz. Immer wieder veränderte er seine Sitzposition. Der Junge hatte wirklich Hummeln im Hintern.
„Sagt mal, ihr beiden. Es ist schon sechs Uhr. Was wollt ihr beiden denn zum Abendbrot?"
„Curry!", riefen beide zeitgleich.
Tooru grinste. „Das gab es doch schon die letzten Tage. Ihr könnt doch nicht jeden Tag Curry essen."
„Doch! Curry!" Aufgeregt rutschten sie über die Stühle und verlangten laut nach dem Lieblingsessen.

Niemand hatte gehört, wie die Wohnungstür aufgeschlossen wurde und eine Person auf leisen Sohlen durch den Flur in Richtung der Geräusche schlich.
„Habe ich gerade Curry gehört?"
Erschrocken drehte sich Tooru zu der weiblichen Stimme.
„MAMA!", schrie der Schwarzhaarige Junge mit glitzernden Augen.
Tobio rutschte vom Stuhl und stürmte zu seiner Mutter. Diese empfing ihn mit offenen Armen.
„Hallo, mein Großer." Über und über bedeckte sie ihn mit Küssen und zog ihn in eine feste Umarmung.
Ihr Sohn lehnte sich gegen sie und hängte sich an ihren Hals. „Du bist wieder da!"
„Natürlich! Ich komme immer wieder zu dir zurück. Du bist ja schon wieder gewachsen! Wahnsinn!"
Stolz lächelte Tobio. Und dann begrüßten die beiden sich auf ihre eigene Art: Sie rieben ihre Nasen aneinander.
Tooru ließ den beiden wohlwollend ihren Moment. Er wusste, dass Tobio seine Mutter extrem vermisst hatte. In der letzten Zeit hatte sich die Frage nach ihrem Wiederkommen gehäuft. Und immer, wenn sie dann da war, klebte Tobio förmlich an ihr und redete wie ein Wasserfall. Ganz anders als Tooru ihn kannte. Vielleicht, aber auch nur ganz vielleicht war er in diesen Momenten neidisch.
Shoyo stieg ebenfalls von seinem Stuhl und beobachtete fasziniert die Szene.
„Oi, wir haben einen Gast? Wer bist du denn?", widmete die Mutter nun ihre Aufmerksamkeit auf den Rothaarigen.
„Das ist Shoyo!", rief Tobio.
Lachend erwiderte sie: „Oooh, du bist der berühmte Shoyo von dem mein Sohn ständig erzählt? Seid ihr beste Freunde?"
Begeisterung spiegelte sich in Shoyos Augen wider. Schnell nickte er.
„Ja! Tobio ist mein allerbester Freund!"
„Na dann, willkommen! Ich bin Tobios Mama. Du kannst mich ruhig Minako nennen."

Nachdem die Begrüßungszeremonie abgeschlossen war, setzten sie sich alle an den Tisch und bestellten zur Feier des Tages Sushi. Auch, wenn Minako wahnsinnig gern Toorus Curry gegessen hätte, weil dieser – ihrer Meinung nach – ein fantastischer Koch war.
Tobio war so aufgedreht gewesen, dass er später nur schwer ins Bett zu bekommen war. Diese Stimmung hatte sich natürlich automatisch auch auf Shoyo übertragen.
Nach gefühlten Stunden des Vorlesens einer Gute-Nacht-Geschichte hatten die beiden Erwachsenen endlich Zeit sich miteinander zu unterhalten.
„Erzähl, Tooru. Was gibt's Neues? Zwischen dir und Iwaizumi scheint es ja blendend zu laufen, wenn sein Kind aktuell bei dir wohnt." Sie ließ verschmitzt die Augenbrauen wackeln. „Hach, erzähl mir einfach ALLES!", rief sie begeistert mit leuchtenden Augen. Sie goss sich noch einen guten Schwaps Wein ein und rutschte dann gespannt näher zu ihm.
Tooru errötete und versuchte dem bohrenden Blick zu entkommen.
Keine Chance.
„Naja, also eigentlich gibt es da nicht sooo viel."
Minako hob eine Augenbraue.
„Raus mit der Sprache!"
„Puh, also es war eher Zufall, dass ich auf Shoyo aufpasse. Seine ganzen Onkels hatten wohl keine Zeit und da seine Eltern auf Hokkaido wohnen, ist das eben keine Option."
„Wie lange bleibt Shoyo noch?"
„Bis morgen."
Minako schwenkte den Wein und nahm dann einen Schluck.
„Okaaay. Dann verabrede dich doch morgen mit ihm zu einem Date. So als Dankeschön, dass du seinen Sohn gebabysittet hast."
„Das ist nicht so einfach. Ich weiß doch noch nicht mal, ob er auf Männer steht."
„WAS?! Tooru, du hast mir vor WOCHEN, vor WOCHEN, von dem – und ich zitiere - ‚unfassbar heißen Volleyballtrainer' erzählt und du willst mir gerade ernsthaft weismachen, dass du immer noch nichts hast in Erfahrung bringen können?"

Um ihr nicht antworten zu müssen, kippte Tooru nahezu den Wein in seine Kehle. Er wusste selbst, dass er ein Versager war. Er hatte einfach nicht den Mumm, den ersten wichtigen Schritt zu machen. Er hatte Angst. Angst davor, abgewiesen zu werden. Was seit der Geburt von Tobio öfters vorgekommen war. Ein Kind zählte nicht gerade als Pluspunkt - zumindest in seinem Alter. Aber auch vorher waren Toorus Versuche, jemanden zum Anlehnen zu finden in Sätzen wie „Nichts für ungut, aber du bist einfach eher der Typ für One-Night-Stands, nicht für eine ernsthafte Beziehung" kaputt gegangen.
Irgendwann hatten er und Minako für einen Abend alles vergessen wollen. Beide, vor wenigen Monaten endlich 21 geworden, flogen, damals noch auf Kosten seines Vaters, für ein paar Tage nach Los Angeles um ein bisschen zu feiern.
Nur aus Verzweiflung und unter massivem Alkoholeinfluss hatten die beiden einen One-Night-Stand geteilt. Damals, vor sechs Jahren. In diesem Moment war keiner der beiden auf die Idee zu kommen, zu verhüten. Eigentlich hatte Tooru immer Kondome in seiner Hosentasche, wenn er feiern ging, aber er war zu betrunken gewesen, um auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden. Gut, es war auf einer Club-Toilette passiert und beide hatten Dampf abgelassen. Und klar, auf der einen Seite bereute er es, aber ohne diesen Ausrutscher, hätte er niemals das größte Glück in seinen Händen halten können: Tobio.
Beide hatten von der Nacht einen Filmriss, schworen sich aber, die Sache niemals zu wiederholen.
Minako und er kannten sich schließlich schon ewig, waren Freunde. Nach diesem Missgeschick hatte sich ihr Verhältnis auch nicht geändert und sie scherzten sogar darüber. Schließlich hatte Minako damals schon um Toorus sexuelle Neigung gewusst.

Da die schwarzhaarige Schönheit ihm aber einen Monat später panisch einen positiven Schwangerschaftstest unter die Nase gehalten hatte, waren seine Zukunftspläne etwas aus den Fugen geraten. Auch, wenn es zwischen ihnen nur ein Versehen war, so war sich Minako sicher, dass Kind zu behalten. Tooru war froh drum. Da seine Freundin allerdings ein Model auf ihrem Karrierehoch war, hatten sie sich an seine Eltern gewandt und um Rat gebeten. Sein Vater, damals alles andere als begeistert, wie auch heute noch, hatte es zur Bedingung gemacht, dass die beiden ein offizielles Paar mit ausstehender Verlobung werden mussten. Ein uneheliches Kind ohne Vater würde für ein Model und sein Management schließlich unangenehme Fragen bereithalten. Außerdem konnte er so seinen Sohn in eine gewünschte hetero-Beziehung drängen.
„Erde an Tooru?"
Er schreckte aus seinen Tagträumen.
„J-ja?"
„Du solltest dich wirklich mehr trauen. Du siehst gut aus. Bist unfassbar liebevoll. Jeder kann sich nur glücklich schätzen, dich als Partner zu haben."
„Ich weiß doch, aber mein Vat-"
„Scheiß auf deinen Vater! Der hat sowieso den Knall weg. Dass der Alte dir immer noch nicht den Redaktionsposten gegeben hat, sagt doch schon alles."
„Minako ...", warf Tooru seufzend ein.
„Was?! Du würdest die Abteilung rocken. Keiner kann so gut Klatsch und Tratsch und Modetipps in so einer interessanten und humorvollen Art und Weise verpacken wie du, Tooru."
„Danke."
„Und?"
„Was ‚und'?"
„Na, auf was für ein Date willst du Iwaizumi einladen?"
„Ich hatte gehofft, du hättest die Sache wieder vergessen", stöhnte Tooru.
„Pff, ich lass' mir doch nicht mein Lieblingsthema nehmen."
Und mit einem Zwinkern läutete sie die mehr oder minder professionelle Date-Beratung ein.

Es war Freitag und Tooru und Minako hatten die Kinder noch vor dem Mittagsschlaf aus dem Kindergarten abgeholt. Iwaizumi plante gegen 15 Uhr bei ihnen zu klingeln, aber vorher wollte Shoyo unbedingt noch sein Geschenk für seinen Vater beenden.
Während Tooru in der Küche schon mal das aufwendige Abendessen vorbereitete, – er wollte Iwaizumi unbedingt fragen, ob er mit ihnen zusammen speisen wollte – half Minako den Kindern beim Basteln. Sollte Iwaizumi die Einladung annehmen, müsste er ihm ja etwas Anständiges kredenzen. Regel Nummer fünf zum Thema „Umgang mit Gästen".
Seine beste Freundin hatte bei der Aussage mal wieder nur mit den Augen gerollt. Aber in dieser Sache ließ sich Tooru nicht reinreden. Sein Vater mochte ein Tyrann sein, aber er hatte ihm stets die wichtigsten Sachen beigebracht.

Gegen 14 Uhr klingelte es an der Tür.
„Das ist bestimmt der Paketdienst. Ich habe etwas bestellt. Kannst du mal bitte aufmachen, Minako? Ich habe gerade die Hände voller Zwiebeln."
„Geh' schon!"
Auf Socken schlürfte sie zum Eingang - im Gesicht, auf den Händen und dem Oberteil Farbkleckse.
Mit vollem Elan öffnete sie die Tür.
Vor ihr stand ein Mann in blauer Arbeitshose und weißem Shirt mit einem kleinen blauen Aufdruck.
„Oh, hallloo. Sie sehen aber nicht aus wie der Postbote", begrüßte sie den Fremden mit einem aufreizenden Lächeln und einem Augenzwinkern. Lasziv lehnte sie sich an den Türrahmen.
„Ähm, nein. Ich bin Iwaizumi Hajime, Shoyos Vater", antwortete er leicht verwirrt.
„NEIN! Sie sind Iwaizumi?!"
Bei dem Ausruf zuckte der Handwerker kurz zusammen.
Minako musterte mit einem wissenden Lächeln ihren Gegenüber.
„Wow. Tooru hat nicht übertrieben mit der Behauptung, dass Sie echt heiß sind."
Man sah Iwaizumi an, dass er mit der Situation etwas überfordert war. Jedoch umspielte ein Lächeln seine Mundwinkel.
„Eh, okay. Danke...?", schmunzelte er vor sich hin.
Minako grinste verschmitzt.
„Immer gern. Sie sind verheiratet?", fragte Tobios Mutter mit einem Nicken zum Ehering.
„Ähm, im Prinzip schon, aber meine Frau ist schon vor einer ganzen Weile gestorben." Iwaizumi sprach das mit einer Offenheit aus, dass es keinen Zweifel daran gab, dass er längst über den Verlust hinweg war. Deswegen wagte sich Minako etwas weiter vor. Nicht, dass sie sonst ein Blatt vor den Mund nahm. Sie sprach stets aus, was ihr auf der Zunge brannte. Nicht immer die beste Eigenschaft.
„Sind Sie hetero?"
Gespielt überlegend kratzte sich Iwaizumi am Kinn und fragte: „Gibt es richtige und falsche Antworten?"
„Kommt drauf an, für welche Möglichkeit Sie sich entscheiden."
„Bekomme ich meinen Sohn am Ende des Fragenlabyrinths ausgehändigt?"
„Das kommt schwer auf Ihre Antworten an."
Iwaizumi nickte grübelnd.
„Hmm, okay.... nein, bin ich nicht", beantwortete er ihre Anfangsfrage.
Aufgeregt klatschte Minako in die Hände.
„Huui, also hat Tooru eine Chance bei Ihnen?"
Nun entwischte Shoyos Vater ein Prusten. Doch bevor er antworten konnte, wurden beide von einem lauten Rufen aus dem Inneren der Wohnung unterbrochen.
„Minako? Was dauert das denn so lange? Gibt es irgendein Prob-" Tooru stoppte in seiner Bewegung.
„-lem...?", beendete er seine Frage. Wie erstarrt blickte Tooru zu dem Sporttrainer.
Um Toorus Hüfte war eine Kochschürze gebunden. Er wusste, dass seine Frisur grauenvoll zerzaust war. Wie immer, wenn er in seinem Hobby aufging. Er stank fürchterlich nach Fett und Zwiebeln und was noch viel schlimmer war – er trug seine Brille! Kurz gesagt, er sah gerade absolut schrecklich aussah, während sein Schwarm in der Tür stand.
„Hallo", begrüßte Shoyos Vater ihn mit warmer Stimme.
„Iwa-ch- Iwaizumi ... Entschuldigung! Ich dachte, Sie kommen später. Ich ... wir ... kommen Sie doch rein." Unweigerlich errötete Tooru und hasste sich dafür.
Minako und Iwaizumi warfen sich nicht definierbare Blicke zu, während Iwaizumi über die Türschwelle trat.
Die beiden gingen in Richtung Küche, indes Tooru sein Äußeres kurz im Flurspiegel checkte. Jap, er sah genauso schlimm aus, wie er vermutet hatte.
„Wow, hier riecht es ja sehr lecker", bemerkte Iwaizumi.
„PAPA!" Shoyo stürzte zu seinem Vater und hielt dabei etwas in der Hand.
„Hey, du Wirbelwind. Mensch, wie siehst du denn aus? Habt ihr mit Wasserfarbe gemalt?"
Begeistert nickte Shoyo, während sein Vater ihm lächelnd Farbe aus dem Gesicht strich und an seiner eigenen Hose abstreifte.
„Guck mal. Das hier habe ich für dich gemacht!", präsentierte Shoyo ein bemaltes T-Shirt. Iwaizumi staunte nicht schlecht.
Mit Nadel und Faden war der Spruch „bester Papa" gestickt und darunter hatte Shoyo mit Filzstiften sich mit seinem Papa gemalt.
„Das ist richtig cool! Das werde ich zu Hause gleich anziehen. Dankeschön." Liebevoll strubbelte Iwaizumi durch Shoyos Haare.

Während sich Shoyo und Tobio umfangreich verabschiedeten, als würden sie sich nicht in drei Stunden wieder beim Volleyballtraining sehen, unterhielten sich die Erwachsenen. Minako holte ihre versäumte Vorstellung nach und Iwaizumi bedankte sich ausreichend bei Tooru für das Aufpassen. Aus seiner Arbeitstasche hatte dieser eine Weinflasche gezaubert mit den Worten „Es ist zwar in Japan unüblich, aber in anderen Ländern gilt eine schöne Flasche Wein als Zeichen zum Dank" und sie Tooru überreicht. Mit einem unangebrachten und äußerst peinlichen Kommentar für Tooru hatte Minako die beiden allein gelassen.
Tooru brachte Iwaizumi und Shoyo zur Tür. Eigentlich wollte er den Trainer noch fragen, ob er heute bei ihm mit zu Abend essen wollte, doch bisher hatte er das nicht über die Lippen gebracht. Und auch jetzt beobachtete er nur hilflos, wie der Kleine sich die Schuhe anzog und sie sich nach einem „Vielen Dank nochmal" auf den Weg durch den Garten zum Auto machten.
Als er sich umdrehte, sah er Minako, die ihm mit Blicken und Gesten die Hölle heiß machte. Ihre ganze Aura sprach: Du-solltest-ihn-nach-einem-Date-fragen-verdammte-scheiße!-Los-mach-schon-bevor-es-zu-spät-ist!-Ich-habe-dir-schon-den-Weg-geebnet-also-versau'-es-nicht!
Tooru drehte sich wieder zu den Iwaizumis. Iwaizumi half seinem Sohn gerade dabei, auf den Kindersitz zu klettern. Die Zeit lief ihm sichtlich davon. Nervös knabberte er an seinen Fingernägeln. Sein Herz raste und er konnte das Blut in seinen Ohren rauschen hören. Diese Situation setzte ihn zu sehr unter Druck. Er hatte Angst zu Versagen, abgewiesen zu werden. Aber er wusste auch, dass, wenn er es nicht wenigstens versuchte, sich dafür bis in alle Ewigkeiten selbst hassen würde. Er schloss die Augen, atmete tief durch und versuchte sein Herz zu beruhigen.
Als er sie wieder öffnete, war Iwaizumi schon dabei die Fahrertür zu öffnen.
Jetzt oder nie.

„Iwa", begann er erst leise und dann lauter „Iwaizumi!" Beinahe stolperte er über den Treppenabsatz, in dem Vorhaben näher zu kommen. Shoyos Vater stoppte im Einsteige-Prozess.
„Ja? Habe ich etwas vergessen?"
„Nein, nein. Ich ..." Tooru begann seine Hände zu kneten.
Er würde das schaffen. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen. Er hatte die volle Aufmerksamkeit Iwaizumis. Verdammt, wieso war es so schwer eine simple Frage auszusprechen?
„Würden Sie ... hätten Sie Lust ... beziehungsweise Zeit ... mit mir auf ein Date zu gehen?" Bei der Frage presste er seine Augen zusammen, um bloß nicht das Gesicht seines Gegenübers zu sehen. Gott, er hatte geklungen wie ein Kleinkind und nicht wie ein erwachsener Mann. Was war aus ihm geworden? Er wollte Iwaizumi doch verführen!
Die Antwort seines Gegenübers dauerte gefühlte Stunden. Und Tooru wünschte sich schon im Erdboden zu versinken, bis er ein „Morgen würde mir passen" vernahm.
„Ich melde mich heute Abend via LINE bei Ihnen", fügte Iwaizumi mit einem sanften Lächeln hinzu.
Toorus Brust schien vor Glück zu explodieren. Der Sturm der Gefühle in seinem Inneren war zu heftig, als dass er darauf hätte antworten können. Wie erstarrt blickte er nur noch dem weißen Transporter hinterher

Electric LoveOù les histoires vivent. Découvrez maintenant