Teil 5

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Er kam zurück aus der Küche. Ich sah auf. "Komm mit, Kleines" sagte er und ich folgte ihm in sein Büro. Ich erstarrte als wir eintraten. Er setzte sich auf seinen Stuhl und wollte beginnen, merkte aber meinen Schock. "Alles gut, Liebes?" fragte er verwirrt. Ich starrte immer noch auf das große Gemälde hinter ihm. "Wo hast du das her?" fragte ich verstört. "Oh, gefällt es dir nicht. Ich hänge es ab, wenn du möchtest." sagte er. "Wo hast du das her?" fragte ich immer noch geschockt. "Ich hab es mal auf einer Auktion gekauft. Aber wieso möchtest du das wissen?" fragte er. "Er hat es verkauft? Ich hatte gehofft, dass er das nicht übers Herz bringen würde..." sagte ich mehr zu mir selbst, als zu ihm. "Wie meinst du das?" fragte er. Ich schritt näher heran und fuhr behutsam über die Leinwand. Die Tränen flossen unaufhaltsam. Ich fuhr weiter zur Signatur. "So weit ich weiß wurde es von einer jungen Künstlerin gemalt... Sie heißt.." "hieß Suzie" unterbrach ich ihn. "Woher...?" wollte er beginnen, doch wurde erneut von mir unterbrochen "Suzie, steht für Suzanna Lie. Sie war meine Mutter. Diese kleinen Blumen auf der Wiese habe ich gemalt. Ich hab es geliebt mit ihr ins Atelier zu gehen und ihr bei kleinen Sachen zu helfen..." sagte ich sehnsüchtig. "Sie liebte Claude Monet und ließ sich von ihm inspirieren ...." sagte ich und wischte mir die Tränen weg. "Oh, das tut mir leid." sagte er. "Schon okay. Versprich mir, dass du gut darauf Acht gibst." sagte ich und wandte mich ab. "Versprochen" sagte er und lächelte. "Du wolltest etwas besprechen?" fragte ich nun um vom Thema abzulenken. "Richtig, setz dich." sagte er etwas durch den Wind. Ich setzte mich ihm gegenüber.

POV Zack

Na das war ja mal wieder klar. Wieso passierte so was immer mir? Ich muss mich jetzt zusammen reißen, sogar ein Teenager schafft das, aber mir hatte es wirklich kurz die Sprache verschlagen.

Ich riss mich also am Riemen und lächelte sie freundlich an. Sie klammerte eingeschüchtert den Bären an sich und fragte sich wahrscheinlich, was ich von ihr wollte. Soll ich es tun? Ist es nicht noch zu früh? Ja, es war an der Zeit. Ich musst das endlich los werden. "Also... wie du schon mitbekommen hast bin ich ein Caregiver und ich suche schon lange nach einem Little. Ich dachte, da du ja eine Little bist und so oder so hier leben musst, dass du vielleicht meins sein würdest." " Natürlich nur wenn du möchtest" schob ich schnell hinter her.

Während meiner Ausführung strahlten ihre Augen. "Was sagst du dazu?" fragte ich gespannt. "Ich..." stotterte sie. "Du kannst auch erst darüber nach denken!" sagte ich, weil sie aufgewühlt wirkte. "Ich hatte schon lange nach einem Caregiver gesucht, aber das war schwierig." sagte sie schüchtern. "Ich würde es gern versuchen" Mein Grinsen konnte ich nicht mehr zurück halten.

"Aber unter einer Bedingung" schob sie hinter her. Mein Grinsen versiegte. "Es ist nichts sexuelles!" sagte sie schnell und lief dann feuerrot an. Ich atmete erleichtert auf. "Das hätte ich sowieso nicht gemacht. Du bist immerhin minderjährig. Ich lasse dir so viel Zeit wie du brauchst." erklärte ich. Sie wirkte ebenfalls erleichtert. "Damit das ganze funktioniert ,braucht es Regeln. Sieh mal hier. Wir können auch noch darüber sprechen, wenn du was ändern möchtest." sagte ich und reichte ihr den Zettel. Gespannt nahm sie ihn entgegen und las ihn durch.

POV Eliza

Er reichte mir einen Zettel. Gespannt nahm ich ihn entgegen und las ihn mir aufmerksam durch.

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REGELN:

1. Du nennst mich Daddy und das ohne Ausnahmen

2. Du hörst darauf ,was ich dir sage.

3. Du lügst niemals.

4. Du benutzt keine Schimpfwörter.

5. Du bist respektvoll.

6. Wenn du Angst hast oder es dir schlecht geht, sag es Daddy.

7. Bettzeiten: Montag-Donnerstag, Sonntag: 21.30 Uhr
Freitag, Samstag: 22.30 Uhr

8. Du verlässt nicht ohne Erlaubnis das Haus.

9. Jeden Sonntag sagst du dir selbst im Spiegel eine Sache, die du an dir magst

10. Du machst dich nicht selbst schlecht oder verletzt dich absichtlicht.

11. Trinke am Tag mindestens 1,5 Liter.

BEI REGELVERSTOß GELTEN FOLGENDE BESTRAFUNGEN:

- frühere Bettzeiten

- keine Spielsachen

-Time out

-Zimmerarrest

-Mouthwashing

- Spanking

Wenn du die Regeln gebrochen hast und es Daddy von selbst erzählst, verringert sich die Strafhärte.

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Ich hatte daran nichts auszusetzen, nur einige Fragen. "Den Sinn von Regel 9 verstehe ich nicht... Was ist Mouthwashing? Und Spanking womit?" fragte ich nun. "Also Regel 9 finde ich wichtig, da Littles oft sehr unsicher sind. Mir ist auch deine psychische Gesundheit wichtig und das ist eine Übung, die das Selbstvertrauen stärkt. Beim Mouthwashing wasche ich dir den Mund mit Seife aus, wenn du geflucht hast oder respektlos warst. Und Spanking nur mit der Hand und auch nur auf den Hintern. Die Anzahl variiert nach dem Vergehen." erklärte er locker. Ich verstand. Die Strafen bereiteten mir eine Gänsehaut. "Wie sieht es aus? Möchtest du etwas abändern?" fragte er nun. Ich schüttelte den Kopf. "Es können jeder Zeit neue Regeln dazu kommen. Ich druck dir ein Exemplar aus und hänge es in die Timeout-Ecke." sagte er. Ich nickte.

"Na dann Babygirl..." sagte er. "Ich muss noch etwas arbeiten. Geh bitte runter und frag Samuel ob er was mit dir spielt. Okay Baby?" fragte er, wahrscheinlich um mich zu prüfen. "Ja, Daddy" sagte ich leise. "So ein braves Kitten" sagte er stolz, drückte mir einen Kuss auf den Scheitel und nahm wieder Platz. Ich lief also hinunter. "Hallo Kleines!" sagte er. Ich ging auf ihn zu. "Daddy hat gesagt ich soll mit dir spielen" sagte ich leise. "Klar, Kleines. Komm her!" sagte er und zog mich zu sich. Er ging mit mir ins Wohnzimmer. Er setzte mich auf eine Spieldecke und spielte mit mir Teeparty. Ich fiel in den Littlespace ............

Eine Tasse für Samuel, eine für Teddy, eine für Daddy und eine für mich. Jeder bekommt Kuchen. "Möchtest du Zucker in den Tee?" fragte ich. "Oh ja sehr gerne" sagte er und hielt mir die Tasse entgegen. Er trank den Tee. Wir spielten eine ganze Weile. Teddy fütterte ich. Plötzlich kam Daddy die Treppe hinunter. "Na spielt ihr schön?" fragte er und grinste als er Samuel mit der kleinen Teetasse sah. "Daddy!" rief ich und rannte auf ihn zu. "Na Kitten, warst du artig?" fragte er. Ich kuschelte mich in seine Halsbeuge. Ich nickte, während er mir den Rücken streichelte. "Good Girl" sagte er und setzte mich wieder ab.

"Möchtest du auch Daddy?" fragte ich. "Gegen einen Tee habe ich nichts einzuwenden." sagte er und ich drückte ihm eine Tasse in die Hand. Er trank. "Mhh, köstlich" sagte er. Ich kicherte. Danach rieb ich meine Augen. "Babygirl, bist du müde?" fragte er. Ich zog einen Schmollmund. "Baby?" fragte er. "Spielen!" quengelte ich. "Kitten, komm her. Du brauchst Mittagsschlaf, danach kannst du wieder spielen." sagte er und hob mich hoch. Ich zappelte herum und versuchte ihn dazu zu bringen mich hinunter zu lassen. Doch er hielt mich nur noch fester. Ich begann zu weinen. "Schätzchen, du musst nicht weinen. Du kannst nachher weiter spielen." sagte er und legte mich auf die Wickelkommode. "Ich ziehe dir für die Schlafenszeit eine Windel an und sonst sagst du mir wenn du musst. Okay?" erklärte er. Ich nickte.

Er zog mir die Hose aus. Mit den Händen verdeckte ich mein Geschlecht. "Süße, du brauchst dich nicht vor Daddy zu schämen. Ich hab das alles schon mal gesehen" sagte er lachend und gab mir einen Kuss. Ich wand mich unter ihm. "Kitten, bleib liegen!" sagte er nun bedrohlich knurrend. Sofort hielt ich inne und ließ ihn mich wickeln. "Good Girl" sagte er. Er zog mir die Hose wieder an und trug mich zum Bett. "Daddy?" "Ja, Love?" "Kannst du dich zu mir legen?" fragte ich schüchtern. "Klar, Baby" sagte er und legte sich zu mir. Ich legte den Kopf auf seiner Brust ab und schlummerte ein. Er streichelte mich, drückte mir den Bären in die Arme und stand, als er sicher war, dass ich schlief , wieder auf und ging hinunter.


Little OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt