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Dieses Kapitel enthält explizit sexuelle Inhalte. Gelesen wir mit eigener Verantwortung.

Es benötigte keine Worte mehr, weder von mir, noch von ihm, um festzulegen, was in den folgenden Minuten passieren würde. Tatsächlich war es wie ein Gefühl, eine Intuition in mir, die mir sagte, was jetzt passieren sollte, was richtig war und was falsch, wie weit ich gehen durfte und wie das am besten machen konnte. Also tat ich auch genau das.

Während ich seinen hektischen Atem hörte, einmal auch ein lautes Schlucken, näherte ich mich wieder seines Leibes, bis unsere Gesichter kaum mehr voneinander entfernt waren. So presste ich meine Lippen in einem leidenschaftlichen Kuss gegen die Seinen, verwickelte ihn bis hin zu einem Zungenkuss, in dem ich den Kampf um die Dominanz natürlich gewann, sodass er immer weiter unter mir lag, wobei ich meine Hände stets in immer südlichere Gegenden seins Körpers begeben ließ.

Wir würden heute nicht den ganzen Weg zusammen gehen, dazu war ich nicht in Stimmung, aber ich wollte ihm wenigsten eine kleine Kostprobe davon geben, was ihn erwarten würde.

Aus diesem Grund ließ ich meine Hand in seiner Hose verschwinden, wo sie direkt auf sein vollkommen erregtes Glied traf, erhitzt und pulsierend, dass es auch mich fast anmachte, aber ich hielt mich noch zurück. Einmal auf die Unterlippe beißend, umfasste ich seinen Schaft und fing an, meine Hand immer wieder auf und ab zu bewegen, dabei hin und wieder mal etwas festeren Druck ausübend, sodass es nicht wirklich lang dauerte, bis ich seine liebliche Stimme, so wie ich es von Anfang an wollte, in einem lüsternen Stöhnen unter mir hörte.

Man konnte es vergleichen mit der Werbung für Überraschungseier, in der einem Kind jeweils ein Ü-Ei vorgelegt wurde, sie es aber nicht öffnen durften. So schaute man, wie lange es dauern würde, bis der Wille ihre Vernunft übertrumpfte und sie dem nachgingen, was sie neugierig machte und was sie wollten.

Genau so sehr kämpfte ich im Inneren gerade. 

Auch wenn ich nicht in Stimmung war, heute kein Tag war, an dem ich wirkliche Lust auf Sex hatte, da es so mühsam und anstrengend war, obwohl es einem so gut tat, hatte auch ich gerade regelrecht Probleme damit, dass es in meiner Hose immer enger wurde. Dumm von mir, dass ich eine enge Jeans trug und einfach so gut bestückt war, dass diese Kombination beinahe dazu führte, alle Nähte platzen zu lassen.

Naja, das war jetzt auch übertrieben, aber es beschrieb so gut, wie sehr es mich anmachte, Jungkook unter mir zu haben. Irgendwas an ihm, machte die ganze Sache einfach anders. Vielleicht war es die makellose Schönheit oder auch einfach, dass er genau in mein Beuteschema passte und ich ihn somit am liebsten einfach in einem Stück verspeisen würde, ich wusste es nicht.

,,Taehyung, deine Hand ist so kalt", stöhnte er leise hauchend beinahe schon direkt in mein Ohr, weshalb ich nun derjenige war, der einmal laut schluckte. Ein Blick auf ihn hinunter verriet mir, dass er seine Augen geschlossen hatte, die Stirn etwas gerunzelt und der Mund zu einem schmalen Spalt offen, aus dem die ganze Zeit über, obwohl ich ihn nur sanft mit meiner Hand berührte, erotische Töne kamen, die sich für mich anhörten wie ein Lieblingslied. 

,,Heb dein Becken", meinte ich und Jungkook tat natürlich, was ich ihm sagte. Das sorgte dafür, dass ich problemlos seine Hose inklusive seiner Boxershorts bis zur Mitte seiner Oberschenkel ziehen konnte, um es leichter zu haben, ihn zu befriedigen. Auch sein schwarzes T-Shirt, welches enger an seinen Muskel anlag, zog ich bis über seine Brust, einerseits um ein freies Blickfeld darauf zu haben, andererseits aber auch, damit er, wenn er kommen würde, nicht seine Kleidung beschmutzen würde.

Ihn in meinen Sachen rumlaufen zu lassen, wollte ich nicht. Dafür war es noch zu früh.

–––

Noch zu früh? Malt sich da jemand wohl eine gemeinsame Zukunft aus? 

Mhhh... wer weiß, wer weiß....

onlyfans ᵛᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt