Kapitel 2

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Ich hörte wie jemand Schlüssel in das Schloss unserer Haustür schob, dann hörte ich die Schlüssel klimpern und im nächsten Moment konnte ich die Stimmen von Mattheo, Rafe, Timothée und Hardin im Flur hören. Schnell stieß ich Gilbert weg von mir und zog meinen Slip wieder hektisch an. Gilbert zog seine Hose ebenfalls wieder hoch und schloss eilig seinen Gürtel, dann richtete er seine Haare und sah mir dabei zu wie ich an meiner zerknitterten Kleidung zupfte.

Genau in dem Moment, in dem Rafe durch die Tür des Esszimmers lugte standen Gilbert und ich wieder vollkommen angezogen in dem Raum, der nun immer heißer zu werden schien. "Hey.", begrüßte er uns beide trocken. "Hey.", antworteten Gilbert und ich peinlich berührt, denn sicherlich hatten unsere anderen Mitbewohner meine Stöhnlaute und das laute Ruckeln des Tisches gehört.

Nun kamen auch die anderen mit hochgezogenen Augenbrauen in das Esszimmer, begrüßten uns und räumten die Einkäufe aus. Hauptsächlich war Alkohol unter den anderen Sachen, die aus großen Papiertüten hervorgeholt wurden und so wusste ich auch schon wie der heutige Abend laufen würde. Nach solchen Feiern, bei denen sich fast ausschließlich flüssig ernährt wurde, hatte ich immer Filmrisse, weswegen mir meine Mitbewohner immer von meinen peinlichen Taten erzählen mussten, die ich dann meistens im Nachhinein bereute.

Einmal war ich in dem Bett eines wildfremden Typen aufgewacht, der mich sicherlich von einer Party mit nach Hause abgeschleppt hatte. Als ich dann mein Handy checkte sah ich, dass ich mindestens 30 verpasste Anrufe von Timothée und nochmal 40 von Mattheo hatte, die mir auch zahlreiche Nachrichten hinterlassen hatten. Natürlich hatte ich keinen blassen Schimmer wo ich war und deswegen konnte ich vorerst auch nicht nach Hause aber trotz meines Restalkohols hatte ich es doch irgendwie geschafft.

Um 21 Uhr fing die Party an und Ströme von Leuten, die meisten davon kannte ich nicht, betraten unser großes Apartment. Laute Musik dröhnte in meinen Ohren und ließ meinen Körper fast schon beben, wie ich dieses Gefühl liebte. In meiner Hand hielt ich einen dieser roten Partybecher, in dem eine viel zu starke Mische im Beat der Musik hin und her schwappte. In Null Komma nichts hatte ich den Becher geleert und holte mir natürlich sofort Nachschub.

So ging das eigentlich den ganzen Abend, ich war nur dabei mir die Kante zu geben und mit fremden Leuten durch unser Apartment zu torkeln. Um ungefähr 2 Uhr kam schließlich Hardin auf mich zu gelaufen, der schon eine ordentliche Fahne hatte, doch immer noch ziemlich aufrecht lief. Er gab mir einen schnellen, unerwarteten Kuss auf die Wange, nahm meine Hand, zog mich zu seinem Zimmer und durch seine Zimmertür, dann verriegelte er diese. Sofort zog er sein Shirt aus und zog mich an sich.

Ich wusste was er wollte und er würde es auch bekommen, denn ich war betrunken und plötzlich total geil auf ihn. Also ließ ich mich von ihm gegen die kühle Wand drücken, während er meinen Hals küsste und eine seiner Hände unter meinen Rock wanderte. Seine Finger und sein Atem fühlten sich heiß wie Feuer auf meiner Haut an, auf der sich eine leichte Gänsehaut bildete. Ich schlang meine Arme um seinen Hals, sodass wir uns noch näher kamen und er sich weiter zu mir herunter beugen musste.

Ich fing nach ein paar Augenblicken an Hardin von seiner Hose zu befreien und er begann schließlich auch damit mir meine Sachen auszuziehen, dabei wurde er immer stürmischer, bis wir beide nackt übereinander im Bett lagen und seine Küsse immer fordernder wurden. Ich ließ meine Hand über sein Sixpack gleiten bis zu seinem steifer werdenden Penis, den ich dann langsam in meine feuchte Pussy gleiten ließ. Mein Atem wurde schneller und Hardin stöhnte leise auf, während er mich anfing zu reiten.

Seine großen Hände lagen auf meinen Brüsten, unsere Zungen glitten kreisend umeinander und meine Finger verschränkten sich in seinen dunklen Haaren, die nun unordentlich in seiner Stirn hingen. Hardin befriedigte mich mit tiefen, doch zugleich schnellen Stößen seiner großen Länge und ich musste andauernd stöhnen. Mein Verlangen nach ihm war größer als ich erwartet hatte und es wuchs mit jedem Mal, als sein rasender Atem meine Haut streifte.

"Sag meinen Namen, Emma.", flüsterte er in mein Ohr, sodass ich trotz der lauten Musik, die in das Zimmer drang, hören konnte was er sagte. Hardins Aufforderung klang eher wie ein Befehl, also öffnete ich meine Lippen und wisperte :"Hardin..." Daraufhin konnte er einen Stöhnlaut nicht unterdrücken und ich spürte wie er in mir kam und sein, nun schlaffer Schwanz, aus meiner Scheide glitt, die feucht und heiß war.

Neben mir fiel der betrunkene Hardin auf die Matratze seines Bettes und atmete schnell und rythmisch vor sich hin, während er mich dümmlich grinsend ansah. Natürlich musste ich auch grinsen, daran war mein Alkoholintus Schuld, der mich nun immer müder werden ließ.

die WGWhere stories live. Discover now