Kapitel 4

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"Gott, wie ich es hasse, wenn du so mit mir sprichst!", schrie Rafe mich aggressiv an. "Dann gib mir verdammt nochmal keinen Grund dazu!", konterte ich und sah ihn streitlustig an. Manchmal liebte ich es mit Rafe zu streiten, denn danach hatten wir meistens eine Art Versöhnung in Form von Sex.

Gerade standen wir im Wohnzimmer unserer WG und er blickte mir wütend und genervt in meine hellblauen Augen. Wir stritten uns, weil ich letzte Nacht seine Kondome aufgebraucht hatte, ohne ihm etwas davon zu sagen. Beide von uns wussten, dass diese Zankerei unnötig war und er sich einfach neue kaufen konnte, doch als ich versuchte ihm das klar zu machen rief er :"Es geht um das beschissene Prinzip!"

"Du bist doch nur so drauf, weil dich diese Schlampe gestern nicht ficken wollte!" Mit diesem Satz war ich eindeutig zu weit gegangen, denn jetzt kam Rafe langsam auf mich zu und sein Blick fixierte meinen, so als wäre er kurz davor mich zu schlagen. Ich wusste, dass ich mit solchen Dingen Rafes wunden Punkt erreichen konnte und deswegen liebte ich es ihn damit zu sticheln.

Als er dann direkt vor mir stand, sodass ich die Wärme, die von seinem trainierten Körper ausging spüren konnte, grinste ich gewagt und sagte :"Trau dich doch und schlag mir mitten ins Gesicht." Sein Blick veränderte sich, obwohl er schon immer gewusst hatte, dass ich keine Angst vor ihm hatte. Und aufeinmal fing er an zu schmunzeln und seine Körperhaltung wurde lockerer.

Ich hatte seine Schale eindeutig geknackt, denn er legte eine seiner Hände auf meine Taille und mit der anderen strich er mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr. Dann senkte er seine Lippen auf meine und ich ließ es mit Wohlwollen zu. Wir küssten uns zuerst sanft, doch schnell wurde der Kuss schmutzig und unsere Berührungen intimer.

Ich konnte seine Hände spüren, die über meinen Rücken fuhren und mich heiß werden ließen, ich spürte jeden seiner schnellen Atemzüge und ich konnte sein männliches Parfüm riechen. Meine Finger fingen an sein Sixpack zu erkunden, während er mich auf seine Hüften hob und wir uns zusammen auf die Couch fielen ließen.

Zwischen den unzähligen Küssen raunte er :"Ich will dich gerade so sehr Emma." Daraufhin konnte ich nur zufrieden schmunzeln, denn ich spürte schon zwischen meinen Beinen wie sehr er mich wollte. Eilig zog ich ihm sein Shirt über den Kopf und auch er befreite mich von jeglichem Stoff, sodass wir nach kurzer Zeit vollkommen nackt übereinander lagen. Rafes Finger wanderten über meine Brüste, ertasteten meine Taille, dann meine Hüfte, kneteten meinen Arsch und glitten über meinen feuchten Intimbereich, der nur auf den Steifen von Rafe wartete.

Während er mich berührte küsste ich seinen Nacken, seinen Hals und ließ meine Lippen über seinen Oberkörper streifen. Ich konnte seinen schnellen Herzschlag unter meinen Lippen spüren, die vom Küssen schon etwas angeschwollen waren und ich fühlte jeden einzelnen Atemzug. Meine Hand griff nach seinem Schwanz, der steinhart und heiß war und ließ diesen in meine Pussy gleiten.

"Ahhh...", machte Rafe erregt und packte meinen Arsch noch fester. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und bewegte meine Hüften vor und zurück und fing allmählich an sie zu kreisen. Rafes und meine Atmung wurden stürmischer und schon bald fing ich an zu keuchen. Meine Bemühungen ihn zum Höhepunkt zu bringen wurden immer heftiger und ich fing allmählich an zu schwitzen. Sein Stöhnen wurde immer lauter und erregter und als ihm ein "Fuck..." entwich spürte ich, dass er soeben gekommen war. Auch ich kam zum Orgasmus, den ich in vollen Zügen auskostete.

Erschöpft wich die Spannung aus meinem verschwitzten Körper und ich ließ mich neben Rafe auf das Sofa sinken. Befriedigt schmunzelte er, genau wie ich und so saßen wir noch einige Minuten da, bis wir zufrieden einschliefen.

die WGWhere stories live. Discover now