Five Ways of Love || Mason Mount | ✓

thirty-five || not amused

𝐏𝐀𝐓𝐑𝐈𝐂𝐈𝐀 𝐀𝐍𝐃 𝐁𝐄𝐍𝐒 𝐒𝐇𝐀𝐑𝐄𝐃 𝐇𝐎𝐌𝐄

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„Ist alles gut bei dir? Du siehst so blass aus", fragte Ben direkt als er mit seiner Freundin alleine war.

Patricia schluckte, biss sich auf die Lippe und wusste nicht so recht, wie sie ihm die Nachricht mitteilen sollte. Immerhin veränderte diese ihr ganzes Leben. Und noch immer hatte sie keine Ahnung, wie er darauf reagieren würde.

Sie atmete einmal tief durch, dann bat sie Ben sich zu setzen. Dieser sah die jüngere irritiert an, wusste noch nicht so recht was hier vor sich ging.

„Ich bin seit drei Wochen überfällig und Francesca und ich haben vorhin einen Schwangerschaftstest besorgt und der war positiv", ratterte sie herunter, ließ Ben kaum die Chance, sie richtig zu verstehen.

„Warte mal. Du bist schwanger?", fragte Ben um noch einmal ganz sicher zu gehen. Patricia nickte, konnte in Bens Gesicht kein Stück von Emotion sehen, was es für die junge Frau nur noch schlimmer machte.

„Ist das Kind von mir?", fragte Ben. Patricia wusste nicht, ob er es wirklich ernst meinte, sah ihn einfach nur fassungslos an. Wie konnte er so etwas überhaupt fragen.

„Das meinst du nicht so oder? Denkst du wirklich, ich würde dich betrügen? Wie wenig vertrauen hast du eigentlich in mich?", Patricia war außer sich, wollte das alles nicht wahrhaben. Sie hatte eigentlich gehofft, dass Ben sich über das Kind freuen würde und nicht gleich in Frage stellen würde, ob es überhaupt von ihm war.

„Patty, so meinte ich das doch gar nicht", versuchte Ben seine Freundin zu beruhigen, doch diese hörte ihm schon nicht mehr zu, sondern war längst aus dem Wohnzimmer verschwunden und rannte die Treppenstufen nach oben hoch.

Sie musste jetzt weg von hier, das war der einzige Gedanke, den sie fassen konnte. Also schnappte Patricia sich eine Reisetasche und stopfte einfach alles hinein, was sie für nötig hielt.

Natürlich lief Ben ihr sofort hinterher, fand sie im Schlafzimmer, wo sie Kleidung aus dem Schrank
heraus räumte.

„Patty ich bitte dich. Willst du jetzt wirklich gehen?", fragte er sie verständnislos und fast schon ein wenig wütend.

Patricia nickte nur, ignorierte ihn ansonsten allerdings und packte weiter. Wie lange sie wegbleiben würde wusste sie nicht. Sie musste sich erst einmal wieder beruhigen und brauchte Abstand von Ben.

Als sie alles eingepackt hatte schloss sie die Tasche, sah einmal kurz zu Ben und seufzte.

„Es tut mir leid aber ich brauche jetzt erstmal ein wenig Ruhe", sagte sie ihm, küsste ihren Freund auf die Wange und ging dann in den Flur.

Ben blieb wie angewurzelt stehen und sah ihr hinterher.

Als er die Haustür ins Schloss fallen hörte sackte er auf das Bett zusammen und stieß einen Schrei aus.

Patricia war in der Zwischenzeit mit ihrem Auto zu Francesca gefahren. Sie hatte keine Ahnung, ob ihre beste Freundin Zuhause sein würde oder ob sie nicht doch bei Mason war.

Doch glücklicherweise war Francesca in diesem Moment in ihrer Wohnung und öffnete Patricia die Tür, vor welcher sie weinend und zitternd stand. Francesca zögerte keine Sekunde und zog die dunkelhaarige sofort in ihre Arme.

In der Umarmung verweilten die beiden eine Zeit lang, dann lösten sie sich und gingen ins Wohnzimmer. Patricia ließ sich kraftlos auf das Sofa fallen, dann erzählte sie Francesca, welche noch immer ahnungslos war, was überhaupt alles vorgefallen war.

„Oh verdammt süße, das tut mir so Leid. Aber ich hätte nie gedacht, das Ben so reagiert."

„Ich ja auch nicht. Ich dachte er freut sich, vor allem weil wir schon des Öfteren über Kinder gesprochen hatten. Und dann wirft er mir so etwas vor. Ich konnte es im ersten Moment gar nicht glauben und dachte ich bin im falschen Film", erzählte die ältere der beiden. Mitfühlend strich Francesca ihrer Freundin über den Arm.

Eine Weile saßen die beiden noch dort, dann beschloss Francesca es wäre eine gute Idee ihre beste Freundin auf andere Gedanken zu bringen, weswegen die beiden anfingen etwas zu kochen.

𝐈𝐍𝐒𝐓𝐀𝐆𝐑𝐀𝐌

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Liebe diese Freundschaft 😍

𝐅𝐑𝐀𝐍𝐂𝐄𝐒𝐂𝐀 𝐖𝐈𝐋𝐒𝐎𝐍𝐒 𝐀𝐏𝐀𝐑𝐓𝐌𝐄𝐍𝐓

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„Hat Ben sich eigentlich nochmal gemeldet?", wollte Francesca wissen, als die beiden Mädels gerade dabei waren ihre gekochten Nudeln zu essen.

Patricia nickte und warf dabei einen Blick auf ihr Handy, welches genau in diesem Moment klingelte. Der Anrufer war, wie die Male davor Ben. Doch Patricia wollte jetzt nicht mit ihm reden. Francesca hatte versuchen wollen sie zu überzeugen doch dabei merkte sie direkt, dass sie da bei Patricia nur auf Abweisung stieß.

Deswegen ließ sie ihr beste Freundin mit Ben in Ruhe. Sie sollte selber entscheiden, wann sie bereit dazu war mit ihm zu reden.