83. Falscher Zeitpunkt

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Aileen Sicht:
Ich machte mich auf die Suche denn, ich konnte mich nämlich endlich wieder ohne Schmerzen bewegen. Er war nicht im Studio und auch nicht im Wohnzimmer deshalb blieb nur noch das Bad übrig und das machte mir Sorgen, ich kam rein und sah ihn schon an der wand lehnen und schlafen. „Hey Schatz aufwachen" streichelte ich ihn über die Wange und er öffnete allmählich seine Augen. Er zitterte woran mir klar wurde das er die Tabletten nicht vertrug und Nebenwirkungen bekommen hatte, dies konnte sich jetzt wieder ziehen bis er neu eingestellt war. Sollte es heute Abend nicht besser sein  würde ich Max anrufen. Ich wusste wie sehr Nico litt wenn er die Tabletten nicht vertrug, deshalb brachte ich ihn auch direkt ins Wohnzimmer wo er sich auf die Couch legte, aber er zitterte ganz arg weil ihm so kalt war. Ich holte einen Pullover und seine Decke aus dem Schlafzimmer und legte sie ihm über. Er war bleich und er hatte schmerzen das sah ich denn er atmete schwer und fasste sich öfter an den Kopf. Ich versuchte ihn ein wenig zum schlafen zu bringen was nach einer Weile auch klappte.

Liron hatte angefangen zu weinen wahrscheinlich weil er aufgewacht war, also ging ich hoch und beruhigte ihn sofort wieder. Mit ihm auf dem Arm ging ich wieder ins Wohnzimmer wo Nico zum Glück immer noch schlief. Liri legte ich in seine federwiege wo er noch ein wenig weiter schlief. Währenddessen machte ich essen und rief Max an „Hey" begrüßte er mich am Telefon „Hey" hab ich zurück „was gibts?" fragte er mich direkt „Nico gehts nicht gut er verträgt seine Medikamente wieder nicht" antwortete ich „wie äußert es sich?" fragte Max weiter „er zittert, ihm ist kalt, er musste sich die halbe Nacht übergeben, er schwitzt und er hat Schmerzen im Sinne von ganz starken Kopfschmerzen." schilderte ich ihm die Lage „ich komme vorbei und bring was mit" sagte er „danke" dann legte ich auf und nahm das Essen und ging zu Nico.

Er war mittlerweile wieder wach aber ihm war immer noch kalt und vor allem die Kopfschmerzen hielten an. „Max kommt später und hier ist was zu essen" gab ich ihm den Teller „ich kann nichts essen sonst übergeb ich mich gleich wieder" hab er mir den Teller zurück „bisschen was Nico" versuchte ich ihn zu überreden aber keine Chance. Ich konnte ihn verstehen die Übelkeit zerrte an seiner Kraft denn es war anstrengend für den Körper am besten half schlafen. Er wollte den kleinen bei sich haben weshalb ich ihn auch holte und den schlafenden Liri an seine Seite legte und bei ihnen sitzen blieb. Am Abend kam Max und schaute nach Nico, gab ihm  ein Schmerzmittel gegen die Kopfschmerzen und schaute sich seinen Allgemeinzustand an der eigentlich sehr gut war bis auf wieder die Nebenwirkungen. Da half nur entweder er verträgt die neuen oder halt auch nicht, wenn nicht war das für ihn kein Spaß. Wir hatten es bis jetzt aber immer hinbekommen, nachdem Nico wieder eingeschlafen war blieb Max noch ein wenig und leistete mir Gesellschaft. Max liebte den kleinen weshalb er auch immer für ihn da war, liron war jetzt ein bisschen mehr als eine Woche alt und gestaltete mein ganzes Leben neu.

Mein Kampf gegen die Angst und die Depressionen ~Nico SantosWhere stories live. Discover now