Capitolo 45

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Lächelnd nahm ich ihm den Schläger ab, während die Haushälterin schon reinlief. Sie stellte die Sachen auf der Kommode ab, die neben dem Billardtisch stand und ging raus.

Alessandro ordnete gerade die Bälle und überließ mir den Vortritt, nickend stellte ich mich hin und spürte seinen Blick auf mir. Unkonzentriert schlug ich ab und sah, wie die Bälle sich verteilten. Amüsiert blitzten seine Augen auf, während ich ihm ein vernichtenden Blick zu warf.

„Wegen dir konnte ich mich nicht konzentrieren." lallte ich und schüttelte uns den Rotwein ein.

Ironisch nickte er und schlug ebenfalls auf den weißen Ball. Frustriert stöhnte ich auf, als er zwei Bälle rein schoss. Mein Glas trank ich bis zur hälfte und sah, wie der falsche Ball ins Loch ging, was mich grinsen ließ.

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Lachend sah ich, wie er Fassungslos auf den Billardtisch sah, da ich gewonnen hatte. Gerade, als ich erneut an meinem Glas nippen wollte hinderte er mich dran.

„Du hast genug getrunken." lallte er selber, augenverdrehend stellte ich mein Glas ab und sah sein zornigen Blick auf mir. „Was?" fauchte ich ihn an, tadelnd schnalzte er mit der Zunge.

„Du wirst frech, wenn du trinkst." stellte er knurrend fest, leise äffte ich ihm nach und wollte mir erneut mein Glas greifen. Plötzlich spürte ich die Wand hinter mir und seine Hand an meinem Hals.

„Romea, lass das." zischte er, auf meine Unterlippe kaute ich herum. „Was meinst du?" fragte ich unschuldig, plötzlich grinste er und schüttelte den Kopf. „Mia troia." lallte er amüsiert, ebenfalls grinsend sah ich zu ihm hoch. Als ich meine Hände um sein Nacken schlang, hielt er mich auf und trug mich wortlos im Brautstyle hoch.

Ungeduldig knöpfte ich sein Hemd auf und zog mein Reisverschluss vom Kleid schonmal runter. Er stellte mich auf dem Boden wieder ab, als wir in unserem Zimmer ankamen und fing an mich zu Küssen. Keuchend lief ich rückwärts und spürte die Bettkante an meinen Kniekehlen.

Langsam ließ ich mich hinter fallen, mit ihm auf mir und zog ihm seine Sachen aus. Er zog mir ebenfalls meine Sachen aus und ich rutschte bis zum Bettende hoch. Seine Knie platzierte er links und rechts neben meinen Hüften. Er beugte sich zum Nachschrank vor, während ich Metall klirren hörte. Gekonnt ignorierte ich das Geräusch und fing an auf seiner Brust Küsse zu verteilen.

Meine Hände nahm er und ich spürte plötzlich Metall an meinem Handgelenk. Mit großen Augen sah ich zum Bettpfosten und merkte, dass ich ihm komplett ausgeliefert war. Grinsend sah er an mir herunter und rutschte wieder runter so, dass er wieder über mir lag.

„Vertrau mir." raunte er leise, ich nickte und bekam eine Augenbinde von ihm. Irgendwie wurde ich nervös, doch es machte mich nur feuchter. Seine Hände erkundigten quälend langsam meinen Körper. Windend unter seinen sanften Berührungen wollte ich ihn zu mir ziehen, was mich frustriert seufzen ließ.

Sanft legte er seine Lippen auf meine, doch küsste sich nach kurzer Zeit meinen Oberkörper runter. Keuchend streckte ich ihm meine Brüste entgegen, als er anfing meine Brüste zu liebkosten. Plötzlich spürte ich seine Finger, die in meine Nippel zwickten, was mich schmerzerfüllt keuchen ließ. Ich biss mir auf meine Unterlippe und merkte, dass mir die Nässe meine Oberschenkel runter lief.

„Halt still." befahl er mir streng, er küsste mein Bauch entlang und verteilte Küsse auf meinem Venushügel, wie meinen unteren Lippen.

„Bitte, Alessandro." flehte ich schweratmend, seine Finger strichen meine Mitte entlang und entlockten mir ein leises Stöhnen. „Bitte was?" raunte er und drang nur mit einem Finger in mich ein.

„Ich will dich in mir." hauchte ich, endlich spürte ich seine Zunge an meiner Klitoris und seine drei Finger, die mich verrückt machten. Ich ging ins Hohlkreuz, krallte meine Nägel in meine Handfläche und sah schon Sterne vor meinem Auge tanzen.

„Komm für mich, mia troia." murmelte er in meine Mitte, wie ein Befehl kam ich auf ihn und versuchte meine Atmung zu beruhigen. Ich spürte, dass er über mir war und seine Länge über meine komplette Mitte strich. Ungeduldig wimmerte ich und hörte ihn leise lachen, anschließend seine Länge in mich eindringen.

„Du siehst so schön aus, wenn du unter mir liegst." keuchte er, seine Länge entzog er aus mir raus, nur um sie dann wieder hemmungslos in mich eindringen zu lassen. Mein Becken streckte ich ihm stöhnend entgegen, ehe er meine Beine über seiner Schulter ablegte, was mich laut stöhnen ließ.

„Ich will dich berühren, Alessandro." keuchte ich verzweifelt, gekonnt ignorierte er mich und stieß weiter hemmungslos in mich. Plötzlich wurde ich auf den Bauch gedreht und meine Arme überkreuzten sich. Ohne Vorwarnung drang er in mich ein, was mich förmlich schreien ließ. Seine Hand legte er auf meiner Hüfte ab und die andere legte er auf meiner Brust ab.

Meine Muskel fingen an sich anzuspannen genau so wie seine, gemeinsam kamen wir zu unserem Höhepunkt. Verwundert merkte ich, dass er sich erschöpft neben mich fallen ließ und mir die Augenbinde abzog. Leicht lächelte er und hauchte mir ein Kuss auf die Stirn, während er meine linke Hand befreite.

Die andere Hand befreite er auch und legte sein Arm um meine Hüfte, um mich an ihn zu ziehen. Zufrieden seufzte ich und legte mein Kopf auf seiner Brust ab, während er meine Seite entlang fuhr. Mit meinem Finger zog ich sanfte kreise an seiner Brust, meine Lider flatterten vor Müdigkeit und ich schloss zögernd meine Augen. Sein regelmäßigen Atem hörte ich und schlief kurz darauf selber ein.

Wir in Sizilien, AmoreWhere stories live. Discover now