마.피.아. || Lee Know FF

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POV: Minah

Die Autofahrt war ruhig. Ich saß zwischen Hyunjin und Seungmin welche beide aus dem Fenster sahen. Es war eine unangenehme Stimmung im Auto jedoch war mir das egal da ich wütend war. Lia hätte auch einfach aufhören können mit mir befreundet zu sein. Sie hätte alles machen können aber die verdammte Mafia anheuern?? Überzogen meiner Meinung nach. Ich war in Gedanken versunken als Hyunjin mich sanft abtippte und sagte „wir sind da." ich antwortete ihm nicht und sah ihn auch nicht an. Ich stieg aus dem Auto aus und ging den anderen hinterher. „willst du was ess-" ich unterbrach Chan welcher mich besorgt ansah. „Nein danke. Mir gehts super." ich lächelte ihn Fake an und holte mir dann aber ein Wasser in der Küche. Ich nahm mir eine Wasserflasche aus dem Kühlschrank und wollte wieder gehen. Als ich mich jedoch umdrehte stand Minho auf einmal hinter mir und sah mich mit einem dunklen Blick an. Ich verdrehte die Augen und wollte an ihm vorbei gehen jedoch stellte er sich mir immer wieder in den Weg. „was willst du?" fragte ich ihn und er grinste leicht. „Denkst du wirklich das du mich treten kannst und dann einfach so davon kommst?" Ich hatte jetzt echt keine Lust auf seine Spielchen. „Du bist mir zu nah gekommen und hast Dummes Zeug gelabert also dachte ich das das helfen würde." ich stellte mich an die Küchentheke mit dem Rücken zu ihm was sich als Fehler herausstellte. Ich konnte fühlen wie seine Arme sich um meine Taille legten. „Du glaubst mir also nicht das ich mich wirklich verliebt hab?" fragte er während er mich näher zu sich zog. „Nein. Und jetzt lass mich los ich will in mein Zimmer." Lee know grinste mich breit an. „Nur wenn du mir einen Kuss gibst" ich verdrehte die Augen. „Lass mich gehen Minho." er lächelte gab mir einen Kuss auf die Wange und ließ mich gehen. Als ich endlich an meinem Zimmer ankam machte ich die Tür auf und freute mich schon darauf mich endlich mal wieder halbwegs entspannen zu können. Als ich jedoch die Tür öffnete erschrak ich. „Was..." flüsterte ich zu mir selbst. Mein Zimmer war nicht mehr mein Zimmer. In dem Raum wo ich normalerweise schlief standen nun überall random Sachen. „Achso hat's dir Chan nicht gesagt? Du schläfst jetzt bei Lee know wir haben den Platz hier gebraucht." sagte Hyunjin welcher hinter mir stand. Ich sah ihn nur entsetzt an und ging in Minhos Zimmer. Dort stellte ich meine Sachen ab. Danach ging ich raus in den Garten welchen ich zum ersten Mal Betreten durfte. Um ehrlich zu sein war ich überrascht das die Jungs nach allem immer noch vertrauen hatten...auch wenn der Garten mit hohen Hecken eingegrenzt war. Der Garten hatte einen großen Pool und eine Terrasse die man von der Küche aus betreten konnte welche mit Lichtern und Pflanzen geschmückt war. Ehrlich gesagt hab ich mich direkt in diesen Garten verliebt. Als ich jünger war wünschte ich mir immer sowas da meine Mutter und ich nicht besonders viel Geld hatten da mein Vater alles nahm was er kriegen konnte als er uns verließ. Ich setzte mich auf einer der liegen welche neben dem Pool standen und entspannte mich. Es war schon später Abend und die Sonne ging vor ein paar Minuten unter. „Kommst du rein? Wir wollen schlafen und schließen die Tür zum Garten immer ab also..." ich stand wortlos auf und ging rein. Auf dem Weg zu Lee knows Zimmer dachte ich etwas nach. Ich verstand nicht warum ich mit Minho in einem Zimmer schlafen muss. Die Couch wäre frei und viele andere Plätze auch. Als ich oben ankam legte ich mich in "unser" Bett und machte die Augen zu. Als ich jedoch zwei arme um meiner Taille spürte schreckte ich hoch. „Keine Angst ich bin's nur." flüsterte Lee know in mein Ohr. Es wäre gelogen wenn ich sagen würde das ich nicht schwach geworden bin und mich nicht am liebsten an ihn gekuschelt hätte jedoch konnte ich nicht so leicht aufgeben. Nicht nachdem was passiert ist. „Man Minho jetzt lass mich los. Verstehst du nicht das ich keine Lust auf deine Spielchen hab? Erzähl Lia doch sonst was wenn du das Geld so dringend brauchst aber lass mich daraus. Es ist schon Strafe genug das ich hier leben muss und ich fang garnicht erst an zu erzählen wie ich mich fühle weil ich gezwungen werde mit dir ein Bett zu teilen. Ich hab genug von allem hier. Lass mich endlich in Ruhe verdammt nochmal." ich sah ihn noch einmal kurz in die Augen bevor ich ging. Er sah verletzt aus,wie als wäre sein Herz in tausend Teile zerbrochen.