마.피.아. || Lee Know FF

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POV: Minah

Da ich lange für mein Essen brauchte war ich die letzte am Tisch. Die anderen wollten warten jedoch wollte ich sie nicht aufhalten und vor allem nicht belasten. Als ich fertig mit dem Essen war wollte ich zu den anderen ins Wohnzimmer. Die fünf schauten gerade Nachrichten weshalb ich nicht wirklich zuhörte. Als jedoch von einer Schießerei die Rede war wurde ich hellhörig. „vor einer knappen Stunde gab es in einem als verlassen gekennzeichnetem Gebäude eine Schießerei. Augenzeugen berichteten von insgesamt neun Personen plus anderen welche sich bedeckt hielten. Bei der Auseinandersetzung gab es zwei verletzte wer die Verletzten sind ist noch nicht bekannt. Vermutungen nach ist einer der beiden knapp mit einem Streifschuss davon gekommen den anderen jedoch traf eine Kugel komplett dazu erlitt er ebenfalls noch mehrere Messerstiche. Die Verwundeten verließen sofort den Tatort und zogen sich zurück. Die Polizei ist sich sicher das es sich hier um eine Mafia Auseinandersetzung handelt-" der Nachrichtensprecher hielt kurz inne da es so scheint wie als bekäme er neue unerwartete Information gesagt. „soeben bekamen wir neue Informationen zu dem Fall. Bei den zwei verletzten handelt es sich um einen blond- und einen braunhaarigen Jungen. Beide Anfang bis Mitte zwanzig geschätzt..." der Typ sprach weiter jedoch blendete ich alles aus. Das kann doch kein Zufall sein oder? Egal ob es Minho oder irgendein anderer von Straykids war was wenn derjenige es nicht überlebt? Meine Gedanken überfluteten mich und ich fing an die Kontrolle über meine Atmung zu verlieren. Bevor ich mehr realisieren konnte sackte ich auf den Boden zusammen. „MINAH!" hörte ich gedämpft. Ich konnte spüren wie etwas heißes über meine Wangen floss. Wahrscheinlich waren es Tränen welche meine Augen verließen. Wenig später merkte ich wie ich hochgehoben wurde. Als ich mich umsah erkannte ich nicht viel. Meine Sicht war verschwommen und verdunkelt. Es fühlte sich die ganze Zeit so an wie als würde ich gleich ohnmächtig werden jedoch passierte dies nicht. Ich merkte nur wie ich nach ein paar Minuten einschlief. Wahrscheinlich war ich zu erschöpft vom weinen und von all der Aufregung. Als ich wieder aufwachte lag ich in einem Bett. Ich stand auf und sammelte mich etwas. Danach ging ich aus meinem Zimmer. Mein Plan war es eigentlich ins Wohnzimmer zu gehen jedoch hörte ich sanfte Stimmen welche aus der Richtung der Tür kamen. Langsam folgte ich den Geräuschen und als ich an meinem Ziel ankam traute ich meinen Augen nicht. „CHANNIE!!!!" ich stürmte auf Chan zu welcher vor der Tür stand. Sofort schlang ich meine arme um ihn und fing an zu weinen. Chan legte seine Arme um mich und hielt mich fest. Er strich mir über den Rücken und ich beruhigte mich langsam. Als wir uns wieder lösten sah ich hinter ihm und sah wie Jeongin und Hyunjin da standen und weiter hinter ihnen der Van welchen sie fuhren. „I-in den Nachrichten h-haben die von ner Schießerei erzählt.....u-und-" Chan strich durch meine Haare und sagte „ja das waren wir." sofort sah ich ihn geschockt an. „W-wer ist verletzt ist- ist es Minho?" Chan mied meine Augen und sah auf den Boden. Kurz später nickte er. Ich konnte es kaum glauben. „U-und der zweite?"
„Der zweite ist Felix..." es bildeten sich noch mehr Tränen in meinen Augen. „den beiden geht es einigermaßen gut....allerdings ist Lee know nicht bei Bewusstsein...wir haben es eilig Minah.." sagte er sanft. „K-kann ich mitkommen??" fragte ich und sah ihn hoffnungsvoll an. Chan überlegte kurz und nickte dann. „Aber beeil dich und pack deine Sachen zusammen..außer du willst hier bleiben." ich rannte schnell in mein Zimmer und packte meine wenigen Sachen zusammen. Danach umarmte ich txt schnell und bedankte mich tausendmal. „Danke Jungs wirklich." sie lächelten nur und verabschiedeten mich. Danach ging ich in den Van zu den anderen. „Falls du dich wunderst...Seungmin und Jisung haben Felix und Lee know schon zurück nachhause gebracht. Die beiden kümmern sich schon mal um sie." ich nickte. Auf der Autofahrt hatte ich die ganze Zeit Minhos hoodie in meinem Arm. Ich konnte es kaum erwarten ihn wiederzusehen...jedoch hatte ich Angst davor zu sehen in welchem Zustand er ist.