마.피.아. || Lee Know FF

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POV: Minah

Ich ging runter in die Küche und sah nach ob die Tür zur Terrasse abgeschlossen war. Ich drückte die Türklinke nach unten und die Tür öffnete sich. Ich freute mich etwas jedoch nicht zu laut um die anderen nicht zu wecken. Ich ging nach draußen und setzte mich auf eine Couch welche da stand. Da die Terrasse überdacht war machte der starke Regen mir ebenfalls nichts aus. Auch wenn die Situation blöd war verliebte ich mich in diesen Moment. Der Regen prasselte auf das Dach und in den Pool. Dieses Geräusch war beruhigend und ich hatte Spaß daran darauf zu hören. Ich machte es mir etwas gemütlicher und auch wenn es extrem kalt war interessierte es mich das nicht wirklich. Ein paar Minuten später spürte ich wie ich einschlief. Irgendwann wachte ich wieder auf durch ein lautes Knallen. Ich zuckte zusammen und richtete mich auf. Es hat gewittert. Auch wenn ich es nie gerne zugab hatte ich extreme Angst vor Gewittern da mich die lauten Geräusche immer wieder erschreckten und ich Angst bekam. Ich stand also auf und wollte wieder rein jedoch ging die Tür nicht mehr auf. Jetzt ergab es auch Sinn warum Hyunjin meinte das ich reinkommen sollte. Die Tür ließ sich von innen nach wie vor öffnen nur eben von außen nicht. „Scheiße" sagte ich zu mir selbst und erschrak wieder als es donnerte. Ich zog mich in eine Ecke der Terrasse zurück und kauerte mich zu einem Ball zusammen. Ich hoffte immer wieder das das Gewitter bald aufhören würde jedoch tat es das nicht. Mittlerweile fing ich auch an zu zittern da es so kalt wurde. Ich machte mir selbst vorwürfe das ich raus gegangen bin und nicht auf Hyunjin gehört hab. Ich schloss meine Augen und vergrub mein Kopf zwischen meinen Armen welche meine Knie umschlossen. Ich erschrak mich wieder als es donnerte und noch mehr als ich spürte wie jemand seine Arme um mich legte. Langsam und vorsichtig hob ich meinen Kopf hoch und sah mich um. Ich sah wie Lee know neben mir saß und mich im Arm hielt. Gerade war mir egal wie groß mein Ego war und wie sehr ich verletzt war. Ich war einfach nur froh das er kam und ich mich endlich sicher fühlte. Er zog seinen hoodie aus und legte ihn um mich während ich mich an ihn kuschelte. Als es wieder donnerte zuckte ich und krallte mich an seinem Shirt fest. Er streichelte mir dann meinen Kopf und sagte „keine Angst Minah ich bin ja da." nach ein paar weiteren Minuten spürte ich wie er mich hoch hob. Er trug mich wieder rein ins Haus und hoch in sein Bett. Dort ließ er mich runter und deckte mich zu. „Schlaf gut und mach sowas nie wieder okay?" er wollte gerade gehen als ich ihn aufhielt. „B-bitte geh nicht." Minho sah mich verwirrt an. „Bitte bleib hier." er kam langsam wieder zurück und legte sich neben mich. Ich drehte mich zu ihm und kuschelte mich an ihn. Ich konnte spüren wie verkrampft er da lag und als ich meinen Kopf auf seinen Oberkörper legte konnte ich seinen Herzschlag hören welcher extrem schnell schlug. Ich richtete mich auf und legte meine Hände auf seine Wangen. Ich dachte nicht lange nach und gab ihm einen kurzen Kuss welchen er erwiderte. Danach kuschelte ich mich immer weiter an ihn während er seinen arm um mich legte. Egal ob ich wollte oder nicht ich hatte mich in Minho verliebt und zwar mehr als nur offensichtlich. Mittlerweile war es mir sogar egal ob er das alles nur spielte oder ob er es ernst meinte. Er gab mir liebe und ich fühlte mich sicher bei ihm und das war alles was ich jemals wollte. Ich ließ mich darauf ein. Ich war bereit dazu mir mein Herz brechen zu lassen nur weil es sich im Moment so richtig anfühlte. Mit diesem Gedanken im Kopf schlief ich friedlich ein.