Kapitel 14

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Zachary 'Zac' Daniels
by MusicalGirl200

Amanda ging weiter auf Distanz zu mir. Das Fussballspiel hatten wir ohne sie bei einem Public Viewing Event angesehen. Dads Mannschaft hatte dabei glorreich gewonnen. Ich fragte mich immer noch, was mit meiner Schwester los war. Und Gwen schien zu wissen was. Immerhin kannte ich Amanda's beste Freundin gut.

Aber wenn sie es mir nicht sagen wollte, wollte ich sie auch nicht drängen. Mit Emily dafür lief es wirklich gut. Ab und zu übernachtete ich auch bei ihr und die Woche Uni ging schnell vorbei. Und am Samstag hatte Dad dann eine Überraschung für uns. Seine Schwester und unsere Tante Robyn kam zu Besuch.

Wir liebten unsere Tante sehr und Mum und Dad wollten auch heute Abend das Familienessen machen und Emily war eingeladen. Dann ging auch schon die Tür auf und Dad kam mit Tante Robyn herein. „Meine geliebte Nichte und mein geliebter Neffe", begrüßte sie uns glücklich und drückte erst Amanda und dann mich.

Wir hatte unsere Tante Robyn sehr gerne. Sie war ebenso cool drauf wie unsere Eltern. Amanda und ich hatten eine perfekte Familie. „Tante Robyn, es ist so schön, dass du da bist. Wir haben dich echt schon lange nicht mehr gesehen. Wie geht's dir?", fragte Amanda Tante Robyn, die sie fest drückte, aber dann lösten sie sich als ich sie auch in meine Arme schloss.

Tante Robyn strahlte uns an und ging mit uns gemeinsam ins Wohnzimmer. „Ich war in letzter Zeit viel auf Geschäftsreisen. Mir geht es gut Süße. Wie geht es denn euch beiden? Ich habe gehört jemand hat eine Freundin", antwortete Tante Robyn.

Ich lächelte etwas und kratzte mich am Nacken. „Ja, genau. Du wirst Emily nachher beim Essen kennenlernen. Sie ist wirklich toll", erklärte ich meiner Tante und Amanda wirkte alles andere als begeistert. Wieso hasste sie Emily nur so? „Ich freue mich drauf mein Lieber. Und bei dir meine Süße? Ist bei dir alles gut?"

"Ja, alles gut. Bei mir ist alles beim Alten", erklärte Amanda unserer Tante und wir setzten uns auf die Couch, während Mom und Dad das Essen kochten. Dabei sah ich meine Schwester an und sie drehte ihren Kopf zur Seite.

"Und bei dir? Ich meine du lernst auf deinen Reisen bestimmt den einen, oder anderen Typen kennen, oder? Ich will Infos", meinte meine Schwester und versuchte echt ein typisches Mädchen zu sein.

Amanda war sogar süß, wenn sie sich so seltsam verhielt. Ja, ich war echt krank. Tante Robyn sah skeptisch zwischen uns beiden hin und her. Dann lachte sie leicht über Amanda's Worte. „Schön wäre es meine Süße.

Aber leider war bis jetzt kein Mann für mich dabei. Ich halte aber weiter die Augen auf. Ihr beide solltet mir aber mal lieber erklären, was zwischen euch los ist. Ich sehe doch, dass bei euch beiden was nicht stimmt", forderte sie uns auf zu reden.

Ich fuhr mir mit der Hand durch mein Haar. „Ach was, alles ist gut", versuchte ich unsere Tante zu überzeugen, aber abkaufen tat sie es mir nicht.

Amanda bestätigte meine Aussage, dass alles in Ordnung sei und dann klingelte es an der Tür. Das war bestimmt Emily. Sofort stand ich auf um zu ihr zu gehen, doch Amanda folgte mir, nachdem sie sich bei Robyn kurz entschuldigte.

Emily sah wieder einmal bildhübsch aus in ihrem Blumenkleid. Sie lächelte mich sanft an und ich gab ihr einen schnellen Kuss. „Hey Süße, schön das du da bist", begrüßte ich sie und ließ sie hinein. „Danke für die Einladung. Ich freue mich schon deine Eltern und deine Tante kennenzulernen", entgegnete Emily aufgeregt.

Dann entdeckte sie Amanda und lächelte auch sie freundlich an. Emily war so eine gute Seele. „Hallo Amanda", begrüßte Emily auch meine Schwester.

"Hallo Emily", begrüßte Amanda meine Freundin und wirkte, als würde sie mit ihren Gefühlen kämpfen. Was war nur mit ihr los? Ich würde zu gerne wissen, was in ihrem hübschen Kopf vor sich ging. Ich würde alles dafür geben.

"Könnten wir drei uns vielleicht kurz unterhalten? Im Garten?", bat sie uns beide. Was hatte sie vor? Wir beide stimmten zu und wir gingen nach draußen in den Garten.

"Es tut mir wirklich leid wie ich mich letztes Wochenende verhalten habe. Besonders dir gegenüber Emily, war das nicht fair. Ich kann euch nicht sagen wieso ich so drauf war, aber ich möchte gerne einen Neuanfang wagen, wenn ihr mir eine Chance gebt. Ich... Zac ich will nur, dass du glücklich bist und wenn Emily dich glücklich macht, dann bin ich das auch", erklärte meine Schwester. Glaubte sie ihre eigenen Worte überhaupt? Irgendwie wirkte es nicht so.

Und das hier hatte ich wirklich nicht erwartet und Emily wirkte auch nicht so, als hätte sie es erwartet. Aber eine gute Seele, wie sie nun mal war, lächelte sie Amanda sanft an und umarmte sie. „Danke Amanda. Es bedeutet mir viel, dass du das sagst. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir Freundinnen werden könnten", sagte meine Freundin glücklich.

Ob das gut gehen würde? Ich betrachtete Amanda eingehend. Es bedeutete mir viel, was sie da sagte und sie war gerade so wunderschön. Sie strahlte richtig im Sonnenlicht. Moment, schwärmte ich gerade wieder von meiner Schwester und Emily meine Freundin war auch noch anwesend?

Ich musste dringend etwas wegen meines kranken Hirn tun. „Danke Amy, das ist lieb von dir und ich bin glücklich, wirklich", erklärte ich meiner Schwester. Würde ich das doch nur selbst glauben? Man, war ich ein Idiot.

Forbidden Love - The ProphecyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt