Kapitel 47

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Ring Ring
Klingelte mein Handy. Ich schlug meine Augen auf und schaute mich um. Ich sah mein blinkendes Handy neben mir.

Ich nahm es zur Hand und nahm ab. „Hallo?", fragte ich verschlafen. „Taylor?", fragte mich eine weibliche Stimme.
„Ja", antwortete ich. Keine Antwort.

„Ja, ich bin's Astrid.", sprach meine zukünftige Schwiegermutter. „Oh, guten Morgen", lachte ich müde.
„Bist du grade alleine?", fragte sie unsicher. Ich schaute neben mich, Mario lag nicht mehr neben mir.

„Ja, ich bin alleine.", sagte ich. „Ok, also. Ich wollte nur fragen, an welchen Tag du heiraten willst.", fragte sie.
„Also mir ist es ziemlich egal. Hauptsache bald.", antwortete ich.
Dann schwiegen wir kurz.

„Wie wärs mit dem 6. Juni?", schlug ich vor. „Weil, da ist die Saison fertig und Mario hat sich dann schon erholt. Und es ist bald.", erklärte ich. Sie lachte. „Was ist?", fragte ich verwundert und rieb mir müde die Augen.

„Habt ihr euch wirklich nicht abgesprochen?", fragte sie lachend. „Hä? Nein, wieso?", fragte ich verwirrt. „Er hat das gleiche Datum gesagt.", erklärte sie, immer noch lachend. Nun musste ich auch lachen.

Nachdem wir uns beruhigt hatten fuhr sie fort. „Am besten wäre, wenn ich bald vorbeikomme um dann alles mit euch zu besprechen.", sagte sie. „Ja, klar. Wann würdest du kommen?", fragte ich und streckte mich. „Morgen, wahrscheinlich morgens", antwortete sie. „Okay, bis morgen", verabschiedete ich mich. „Bis bald", verabschiedete sie sich ebenfalls und legte auf.

Müde legte ich mich wieder hin. „Na du?", ertönte eine bekannte Stimme. „Na du", sagte ich lächelnd und drehte mich zur Tür. Mario stand an der Tür angelehnt, hatte verwuschelte Haare und nur Boxershorts an. Er lächelte mich schief an.

„Musst du nicht zum Training?", fragte ich ihn müde. „Ja, ich muss auch gleich los.", lächelte er schwach. Er kam nochmal zu mir ins Bett. Ich kuschelte mich an ihn an. „Deine Mom kommt morgen", erzählte ich ihm. „Ich weiß", lächelte er. „Hast du gelauscht?", fragte ich gespielt eingeschnappt.

Er lächelte und gab mir ein liebevollen Kuss. „Vielleicht", flüsterte er lächelnd. „Ist mir recht", flüsterte ich und erwiderte den Kuss. Wir lagen noch eine Weile neben einander, und redeten über alles mögliche, doch hauptsächlich über unsere Hochzeit.

„Musst du nicht zum Training?", fragte ich ihn nach einer Weile. „Ja, gleich. Aber ich hab keine Lust", schmollte er und gab mir noch einen Kuss. „Komm, ist es das Abschlusstraining. Du willst doch morgen gewinnen.", gab ich zu bedacht. „Ja, schon", murmelte er und raffte sich auf.

Er ging ins Bad und machte sich fertig, ich blieb im Bett und wartete. Doch nach ein paar Minuten stand ich auf und ging ins Bad. Als ich die Tür öffnete, stylte sich Mario grade die Haare. Lächelnd lehnte ich mich gegen den Türrahmen, und beobachtete ihn.

„Du siehst gut aus", lächelte ich und stellte mich hinter ihn. Ich legte meine Arme um ihn und lehnt meinen Kopf gegen seinen Rücken. „Ich weiß", murmelte er. „Idiot", lachte ich und schlug ihm leicht gegen die Brust.

„Dein Idiot", lächelte er und drehte sich zu mir um. Er strich mir leicht über die Wange. Ich schmiegte meine Wange gegen seine warme Hand. „Ja, mein Idiot. Für immer.", lächelte ich mit geschlossenen Augen.

Ich spürte seinen Atem die gegen meine Haut prallte. Danach spürte ich seine weiche Lippen auf meinen. Synchronisch bewegten sich unsere Lippen. Ich vergrub meine Hände in seinen frisch gestylten Haaren. Seine Hände wanderten runter zu meiner Taille und zog mich noch näher an sich.

„Ich muss", nuschelte er in den Kuss. „Mhm", murmelte ich nur zurück. Statt mich von ihm zu lösen, zog ich mich näher an ihn. Ich sog seinen Duft tief ein.

Liebe, Lebe und denke nicht an morgenWhere stories live. Discover now