Kapitel 16

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Die Tage vergingen langweilig und schnell, zum Glück. Ich wachte langsam auf und beobachtete den Staub wie er langsam runter gleitet. Ich schaute auf mein Handy, eine Erinnerung: 16. Juni, Deutschland gegen Portugal. Ich lächelte, ich stand auf und wiederholte meine Morgenroutine, stand auf, ging ins Bad, machte mich fertig und ging joggen. Ging zum kleinen Kiosk, den Jogi mir empfohlen hat, jogg zurück, dusch und wecke die Hütte auf. Immer wieder das gleiche und trotzdem nicht langweilig. Als ich grade wieder in unser Zimmer war um Mario zu wecken, war er schon wach, „Guten Morgen, mein Engel.", sagte er schon wach. „Morgen.",sagte ich und gab ihm ein Kuss. „Wie lange bist du schon wach?", fragte ich und legte mein Kopf auf seine Brust. „Seit du weg bist...", sagte er und gab mir ein Kuss auf meinen Scheitel. „Wieso bist du nicht mit Joggen gekommen?", fragte ich ihn. „Weil,... Ich deine Routine nicht stören wollte", sagte er. „Oder warst du einfach zu aufgeregt für heute...?", fragte ich ihn lachend. „Wahrscheinlich eher das.", murmelte er vor sich hin. Danach stand er auf und machte sich fertig, in der Zwischenzeit weckte ich die restliche Hütte. Als Mario dann fertig war gingen wir essen, wir holten uns was zu essen und setzten uns zu ihnen. „Du Lisa?", fragte ich Lisa vorsichtig. „Hmh?", fragte sie mit vollem Mund, „Hast du Lust dich mit mir nachher fertig zu machen?", fragte ich sie schüchtern. Sie nickte, „Ja klar, wieso nicht?!", sagte sie lächelnd, ich grinste zurück. Wir aßen fertig und dann gingen wir in unsere Hütten, Mario ging zur Tür, „Warte!", rief ich ihn zu, er hielt an und drehte sich um. Ich fiel ihm um den Hals ich gab ihm ein Kuss, er lächelte. „Bis nachher", flüsterte er mir in mein Gesicht. Ich nickte und er ging, in den Moment kam Lisa. Wir umarmten uns zur Begrüßung, und dann kam sie rein, wir gingen in unser Zimmer, wir zogen uns erst um, die von Thomas und ich von Mario. Dann schminkte sie erst mich und danach sich selbst, während sie sich selbst schminkte, machte ich ihr eine Frisur, ich entschied mich ihr einen Wasserfall zu flechten, als ich mit ihr fertig war machte ich mir auch eine Frisur, ich entschied mich erst meine Haare zu flechten, danach drehte ich die Haare zu einem Art Dutt (Bild). Als wir fertig waren betrachteten wir uns im Spiegel, Lisa hatte ihr Trikot an und eine Jeans- Hotpans, ich hatte mein Trikot an dazu eine weiße Hotpans. Wir machten noch ein paar Selfies und gingen dann zum Bus, wir stiegen ein. Erst fuhren wir zum Hafen, von da aus fuhren wir mit einer Fähre mehr in die Nähe von der Stadt, dann fuhren wir mit einem nächsten Bus zum Flughafen, danach landeten in der Nähe von Salvador, mit einem nächsten Bus fuhren wir dann nach Salvador, wo das Spiel war. Wir kamen kurz vor 18 Uhr an, 18 Uhr: Spielbeginn, das Spiel begann schon recht gut. In der 12. Minute verwandelte Thomas den Elfmeter, Lisa sprang auf und jubelte. In der 32. Minuten sprintete Mats auf das Tor und erzielte somit das 2:0, Cathy die ein paar Sitzplätze von mir entfernt war, sprang auf und warf Mats ein Luftkuss zu. In der Nachspielzeit zog Thomas ab und traf, 3:0 für Deutschland. Danach verlief das Spiel ziemlich langweilig, bis zur 78. Minute da, sprintete Thomas auf das Tor zu Patrício (der Torwart von Portugal) warf sich hin, doch zu früh Müller machte trotzdem noch das 4:0... Danach war das Spiel eher unwichtig, denn die Portugiesen hätten nie im Leben aufholen können. Als der Schiri abpfiff feierte das ganze Stadion nur einen einzigen: Thomas Müller. Mario kam auf mich zu, ich küsste ihn und fuhr mit meiner Hand durch seine durchschwitzten Haare, „Du hast toll gespielt...", sagte ich er lächelte, „Extra für dich.", flüsterte er mir ins Ohr was Gänsehaut verursachte. Er ging mit der Rest der Mannschaft Autogramme verteilen, danach in die Kabine, die Mädels warteten im Bus. Als die Jungs dann ankamen, traten wir den Heimweg an, es war ein langer anstrengender Weg, was uns alle zu schaffen machte, doch wir mussten das durchziehen. Die meisten Spieler schliefen die ganze Zeit. Als wir im Hotel waren verabschiedeten wir uns von allen und gingen ins Bett. Im Bett kuschelte ich mich an den frisch geduschten Mario, und er gab mir ein Kuss, zufrieden schloss ich meine Augen und schlief ein...

Liebe, Lebe und denke nicht an morgenWhere stories live. Discover now