Kapitel 6

1.2K 53 6
                                    

 Kurz nach unserem zusammen kommen und Lokis Magie aufgestanden und in seinen Gemächern verschwunden, war der Abend doch noch entspannt.

Es war spät, bis ich abgelöst wurde und selbst in mein Bett stieg und doch, selbst in dem weichen Kissen versunken und umhüllt von der warmen Decke, fragte ich mich, wieso er das tat.

Ich war sicher, das seine Worte im Garten ernst gemeint waren, das es ihm leid tat, was er mit mir tat und doch, das er seine Magie in mitten der Gäste nutzte um mich zu heilen, verwirrte mich.

Immer wider fragte ich mich, wieso und doch bekam ich darauf keine Antwort.

Früh morgens war das erste das ich erledigen durfte der Müll von letzter Nacht.

Abwasch und vor allem eine Grundreinigung des Speisesaales war nötig und so hatte ich zusammen mit anderen die Tische gesäubert, das Essen, das herab viel auf gekehrt und natürlich die Met Flecken vom Boden gewischt.

Müde hatte ich mich Mittags zu einer kleinen Essenspause zu Tjara gesetzt, freudig hatte mir diese erzählt, das sie mit Prinz Thor zusammen am Übungsplatz war und ihm dabei zu sehen durfte, wie er eine Puppe zerschlug.

Interessant, da putzte ich lieber den Saal.

Ihre Liebe zu Thor war stark, sie bewunderte den großen Gott und auch wenn ich ihr zustimmte, das seine Muskeln beeindruckend waren, verstand ich ihre Zuneigung nicht wirklich.

Er war nicht dumm und dennoch war so viel Einfachheit in seinen Worten.

Sein ständiges Flirten mit Frauen, seine laute Persönlichkeit und diese Sture Dickköpfigkeit.

Obgleich ich ihn mochte und schätzte, würde es ihm nicht schaden, die Klinge nieder zu legen und sich wie Loki ein Buch zu nehmen.

Intellektuell würde er seinen Bruder weniger Herausfordern wie auf dem Übungsplatz.

Loki hingegen war Gebildet, beschäftigte sich gerne mit einem Buch und war ständig darauf aus, neues zu erfahren.

Es verblüffte mich immer wider, wenn ich die beiden Brüder verglich.

Thor ähnelte seinem Vater, liebte seine Macht und genoss sein Ansehen und die Blicke die man ihm schenkte wehrend Loki wie Königin Frigga zurückhaltend und ruhig war.

Selten hörte man ein Wort von ihnen und doch waren sie über alles in Kenntnis, wussten was vor ging und achteten auf alles.

Selbst nun, wo Königin Frigga zusammen mit Lady Oletta im Garten Tee genoss, glitten ihre Augen zurück zum Palast wehrend ihr Lächeln sank.

Es war zu bewundern, wie sie ihr Reich führte, wie sie über alle ihre Hand schützend über legte und vom Stillen aus auf Asgard achtete.

Lady Oletta war wie ich mittlerweile mit bekam die frühere Königin von Alfheim ehe ihr Sohn den Thron übernahm.

Sie war wohl wie die Königin liebevoll und Schützend zu ihrem Folk, eben genau so, wie sie es zu mir war.

Bereits seit beginn des Tees mit den beiden Damen im Garten durfte ich die Beiden ansehen, durfte mir ihre wundervolle Ausstrahlung ansehen wehrend die Blumen um uns Blühten.

Durch atmend genoss ich den Duft um mich ehe ich erneut die Teekanne nahm und Lady Oletta still nach schenkte.

„Danke dir." Nickend knickste ich sanft und lächelte ehe ich weiter zur Königin ging und ihr ebenfalls nach füllte.

In Gedanken verloren lies ich die Kanne auf dem kleinen Beiwagen nieder und wanderte den Rand, des Runden Platzes entlang wehrend in der Mitte auf dem großen Tisch die beiden Damen ihren Tee genossen.

LOKIWhere stories live. Discover now