LOKI

Kapitel 10

 Schreie, Gebrülle und laute Metall klirrende Geräusche brachen durch die Geschlossene Tür zu mir in den Raum.

Zitternd stand ich vor dem Bett des Prinzen und starrte auf die Tür.

Mein Herz raste und ich hoffte, er würde gleich durch die Tür brechen, verkünden das alles vorbei wäre und mich in seine Arme ziehen.

Spürend wie mir die Tränen über die Markerschütternden Schreie kamen wischte ich diese von meinen Wangen ehe ich eines lauten Knalles wegen zusammen zuckte.

Ein Schrei entwich meiner Kehle als die Türen aufflogen und ein düsterer Mann mit Schwert in der Hand darin stand.

Knurrend sah er mich an und trat näher was mich sofort zurück weichen lies.

Zittrig spürte ich die Angst in mir auf steigen wehrend ich meine Augen durch das Gemach gleiten lies und dabei Schritt für Schritt an der Seite des Bettes zurück wich.

„Komm her meine Kleine.. keine Angst, jeder Stirbt heute." Dunkel hallte die Stimme durch meinen Kopf und lies mich erstarren.

Mit einem schnellen Schritt auf mich zu laufend starrte ich den Mann nur an ehe mein Kopf doch wider arbeitete und ich mich hastig auf das Bett warf und über dieses von ihm davon kam.

Das lachen hörend wand ich mich einfach nur um, schmiss die Füße auf den Boden und zog mit einem Griff mein Kleid hoch um los zu laufen.

Gleich einmal Stolpernd fing ich mich am Schreibtisch, warf von diesem einpaar Bücher hinab und rannte anschließend weiter zur Tür des Gemaches.

In den Offenen Türen des Gemaches stoppend starrte ich mit Tränen gefüllten Augen auf das Szenario vor mir.

Asgards Krieger kämpften gegen die Bedrohung, einige Bedienstete wie auch Krieger lagen auf dem Boden, Blut verteilte sich auf dem hellen Boden des Palastes und es schien beinahe so, als würde die Bedrohung siegen.

Schluchzend sah ich einen Krieger Asgards zu Boden gleiten wehrend ein Schwert durch seine glänzende Rüstung ragte.

„AH NEIN!" Kreischend über den Schmerz an den Haaren zurück gezerrt zu werden verlor ich den Sterbenden Krieger aus den Augen.

Um mich schlagend versuchte ich mich zu wehren doch der griff in meinen Haaren lies nicht los und zog meinen Kopf fest zurück an die Harte Brust hinter mir ehe eine andere Hand ein Schwert an meine Kehle hob.

„LOKI!!!!!" Nicht nachdenkend stieß ich den Schrei nach meinem Prinzen aus als ich ihn unter den Kämpfenden entdeckte und sofort glitten seine Augen zu mir.

Die Klinge an meiner Kehle spürend schloss ich unter Schmerz die Augen als sie sich über meinen Hals zog.

Aufstöhnend viel ich zurück und landete auf der harten Brust.

Schmerzlich stöhnend riss ich meine Augen auf und schmiss mich von dem Mann unter mir.

Auf den Knien abstützend sah ich den Dolch in dessen Kopf stecken und lächelte leicht ehe ich den Kopf sinken lies und durch atmete.

Die Augen geschlossen erschrak ich sofort über das Blut das auf mein Kleid tropfte und sofort griff ich an meine Kehle welche blutete.

Zittrig starrte ich meine Hand an ehe ein neben mir zu Boden fallender Angreifer mich aufschreien lies.

Wider zurück im Kampf vergaß ich meine Verletzung und starrte hoch in das geschehen wehrend die Angst wider zurück in meinen Körper glitt.

Hastig über meine Beine stolpernd lief ich zurück in die Gemächer des Prinzen um dort gleich mal über Bücher zu stolpern.