26 ꟾ Can't Stop The Feeling

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Liana's Sicht

Dienstag, 19. Februar 2019


Durch das Licht der einfallenden Sonne wurde ich am nächsten Morgen geweckt und schläfrig sah ich mich im Raum um. Ein sanftes Brennen zog sich über meine Oberschenkel und meine Hüften weiter nach oben und als ich verschlafen ein Bein anwinkelte, stieß ich gegen etwas Hartes. Schlagartig war die Müdigkeit wie weggefegt und mein Herzschlag beschleunigte sich ins unermessliche. «Guten Morgen, Darling.», raunte Tristan mit einem Grinsen welches ich förmlich vor mir sah gegen mein Ohr, wobei sein Atem über mein Gesicht kitzelte. «Hast du gut geschlafen?» Ein mehr als nur angenehmes Kribbeln zog sich über meinem Bauch und die Schmetterlinge darin schwirrten wie so oft umher. Obwohl meine Müdigkeit wie weggeblasen war, öffnete ich nur träge meine Augen und sah auf mich herab. Ich lag auf der Seite, mit dem Rücken zu ihm und einer seiner muskulösen Arme war um mich herumgeschlungen. Seine Finger strichen zärtlich über meine nackte Haut und diese Berührungen hinterließen wie so oft Gänsehaut. «Guten Morgen.», flüsterte ich schließlich leise zurück.

Mein Verstand brauchte noch mehrere Augenblicke bis ich die Situation vollkommen erfasst hatte und die Bilder der vergangenen Nacht auf mich einströmten. Die verhasste Röte schoss in meine Wangen und hart biss ich mir auf die Zunge, als ich daran dachte was er alles mit mir angestellt hatte und der Gedanke daran hinterließ ein dumpfes Pochen in meinem Schoß. Wobei, dass konnte auch an der Tatsache liegen, dass Tristan sich von hinten nackt an meinem Körper drückte und seine Hand wieder auf Wanderschaft gehen ließ. Ganz zart strich er über meine Hüfte und meinen Oberschenkel, welche entblößt dalagen. Die Bettlaken waren bereits bis zu meinen Waden gerutscht und so bot ich ihm eine mehr als nur freizügige Sicht auf meinen Körper. Ich konnte fühlen wie er sich hinter mir auf dem Ellenbogen abstützte und sein Gesicht schließlich in meiner Halsbeuge vergrub, was mich leise seufzen ließ. «An diese Aussicht kann ich mich durchaus gewöhnen, Babe. Ich kann es kaum erwarten, bis ich das jeden Tag zu sehen bekomme.», murmelte er mehr als nur verführerisch.

Viel zu spät erinnerte ich mich daran meine Lippen fest zusammenzupressen, da ein hilfloses Wimmern meiner Kehle entschlüpfte. Instinktiv hob ich meinen Oberschenkel ein stückweit an um seiner Hand mehr Spielraum zu bieten, da mein Lustzentrum bereits jetzt schmerzhaft pochte. Wie nicht anders zu erwarten war, nutzte Tristan diese Situation direkt aus, denn gekonnt winkelte er seinen eigenen Oberschenkel an und presste ihn zwischen meine Schenkel, wobei ich seine mehr als nur harte Erregung an meinem Gesäß spüren konnte. «Dir und deinem Körper scheint diese Art von Weckdienst durchaus zuzusagen, deine Reaktion beweist es.», flüsterte er heiser, was mich leise aufstöhnen ließ. «Wie könnte mir das auch nicht gefallen?», entgegnete ich ihm keuchend und gab meinem Verlangen nach. Völlig unruhig rieb ich meine Mitte über seinen Oberschenkel und ein elektrisierendes Prickeln zuckte durch meinen Körper, bis hinauf in meine intimste Zone. Abermals stöhnte ich laut auf, als Tristan die Innenseite meines Beines hinauf strich und einen Finger über meine bereits feuchte Spalte zog.

«Mhm, du bist mehr als nur nass und bereit für mich, meine Schöne.» Blitzschnell zog er seinen Finger zurück, doch bevor ich auch nur ein Wort der Frustration von mir geben konnte hörte ich es rascheln. Ein Kondom, schoss es mir durch den Kopf. Mit einem gekonnten Griff legte er meinen Oberschenkel nur Sekunden später über seine Hüfte und rückte ein Stück nach unten, um seine beachtliche Erregung gegen meine Mitte zu pressen, was mir ein erneutes Wimmern entlockte. Seine Lippen knabberten an meinen Hals entlang und ich vermutete, dass er mir so erneut einen Knutschfleck verpasste. Doch diesem Gedanken konnte ich nicht weiter nachgehen, da er sich nur einen Augenblick später mit einem schnellen, harten Stoß bis zum Anschlag in mir versenkte. Keuchend bäumte ich mich auf, als ein süßer Schmerz durch meinen Körper zuckte. Ich vermutete das ich von der gestrigen Nacht wund war, doch als Tristan sich in sanften Stößen zu bewegen begann und seine talentierten Finger genau mit dem richtigen Druck um meine Perle kreisten, verwandelte sich dieser Schmerz unglaublich schnell in unermessliches Verlangen. 

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