31.

3.8K 137 31
                                    

Cirilla :

„Hallo Kinder, hattet ihr einen guten Flug ?" fragt Jacksons mom, als wir das Haus betreten und nimmt mich lächelnd in den Arm.

„Mein herzliches Beileid... ich kann mir nicht vorstellen wie du dich fühlst..." flüstere ich leise und drücke sie enger an mich.

Das hat er nicht verdient. Jacksons Vater war ein toller Mann. Er war immer nett und hatte für alles Verständnis. Hätte ich ihn anders kennengelernt, hätte ich niemals gedacht, dass er der Führer einer so großen Mafia ist.

„Ach... es geht schon. Wir wussten, dass dieser Tag irgendwann kommen wird." erwidert sie und sieht rüber zu Jackson.

Wir wussten das dieser Tag irgendwann kommen wird...

Schluckend sehe ich zu Jackson der seine Mutter umarmt und bemerke wie mein Herz kräftig gegen meine Brust schlägt.

Jetzt muss Jackson den Platz seines Vaters einnehmen. Das bedeutet das alles könnte Jackson auch passieren.

„Lasst uns in dir Küche ja ? Deine Brüder sind trainieren um sich ein bisschen zu beruhigen. Ich habe euch was zu essen gemacht. Ciri magst du Paprika ?"

Ich nicke lächelnd „Ja, sehr gerne sogar."

„Sehr schön, ich habe einen leckeren Eintopf gemacht. Der wird dir hoffentlich schmecken." ruft sie etwas zu glücklich und läuft in die Küche.

„Jackson... hey, zieh deine Schuhe aus." murmle ich sanft, als er gerade in die Küche gehen will.

„Tschuldige." antwortet er und zieht sich seine Schuhe aus.

„Hey... ich bin hier wenn du mich brauchst. Bitte vergiss das nicht... ich bin deine Frau, egal was ist, ich bleibe an deiner..."

„Ich weiss... das weiss ich." lächelnd nimmt er mein Gesicht in seine Hände und haucht mir einen Kuss auf die Lippen.

„Mir geht es gut. Mach dir keine Sorgen." fügt er hinzu und zieht mich dann mit sich.

Er soll aufhören mich anzulügen.

Sanft streiche ich ihn über seinen Arm und laufe mit ihm zu seiner mom, die schon alles auf dem Tisch stehen hat.

„Setzt euch. Ciri gib mir deinen Teller."

...

Ein paar Stunden später...
Jackson :

„Hier..." höre ich Ciri sanft sagen und sehe zu der Tasse die sie mir auf den Tisch stellt. Ich bedanke mich kurz und schaue dann wieder auf meinen Laptop.

Ich habe noch so viel Arbeit zu erledigen. Es sind etliche Emails eingegangen, die ich noch beantworten muss.

„Ich gehe jetzt schlafen, kommst du dann gleich nach ?" fragt sie und legt ihre Hand auf meine Schultern.

Ich habe noch viel zu tun. Sieht sie das denn nicht ?

„Baby, später okay ? Leg dich ruhig schon mal hin. Ich komme später dazu. Danke für den Kaffee." antworte ich lächelnd und sehe hoch zu ihr. Ich küsse ihre Lippen sanft und widme mich dann erneut meinem Laptop.

„Achte auf die Uhr und überarbeite dich nicht... und wenn du meine Hilfe brauchst, dann sag es mir bitte !"

Kurz nicke ich als Antwort und höre sie seufzen. Dann lässt sie von mir ab und läuft nach oben. Schluckend sehe ich mir über die Schulter und sehe ihr dabei zu wie sie aus meinem Blickfeld verschwindet.

Seufzend sehe ich auf die Uhr.

2:34 !

„Ich glaube nicht, dass ich heute ins Bett komme..." flüstere ich mir selber zu und stürze mich wieder in meine Arbeit.

Forced Marriage | 18+Where stories live. Discover now