39.

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Jackson :

„Was ist dein Problem ? Du bist hier, damit du wieder auf die Beine kommst, Ciri. Willst du nicht wieder richtig gesund werden ?" frage ich ruhig und greife nach ihrer Hand.

Sie tut so als ob das alles easy going wäre. Das war nicht einfach ein kleiner Schnitt, sie hätte verbluten können.

„Ich will einfach nur Nach Hause. Ich fühle mich hier nicht wohl."

Das ist mir egal.

„Das interessiert mich nicht. Ich bin dein Ehemann und ich entscheide was mit dir passiert. Du bleibst hier, ende der Diskussion." sie kann wütend auf mich sein so viel sie will, aber sie wird dieses Krankenhaus erst verlassen, wenn die Ärzte ihr das erlauben. Wenn es sein muss Kette ich sie an das Bett.

„Nur, weil du mein Mann bist muss ich nicht auf alles hören was du mir sagst. Findest du nicht, dass ich selber entscheiden sollte wann ich gehen will ? Komm schon, Jackson. Was willst du machen ? Mich hier einsperren ?" fragt sie am Ende lachend und schaut von mir weg.

„Lächerlich, dass du dich wegen so einer Scheisse mit mir streitest." fügt sie genervt hinzu.

Wegen so einer Scheisse ?

„Sag mal ist dir eigentlich klar was passiert ist ? Du bist fast..."

„Glaub mir, mir ist klar was passiert ist. Das weiss ich besser als jeder andere. Lass mich in Ruhe. Ich will jetzt einfach nur meine Ruhe, bitte." fleht sie.

Sie ist sonst nie so abwesend. Ich will einfach nur wissen was los ist.

„Ich weiss dass da noch was anderes ist. Du musst nicht jetzt mit mir darüber geredet, aber versprich mir, dass du mit mir darüber sprichst, sobald du bereit dazu bist."

Egal was los ist, wir finden für alles eine Lösung. Sie muss mir nur vertrauen... und ich weiss, dass sie das tut. Sie vertraut mir... hoffe ich.

„Ich verspreche es." haucht sie leise.

Aber bis dahin...

„Tut mir Leid, Ciri." murmle ich seufzend und lege ihr die eine Seite der Handschellen um.

Die andere mache ich an das Bett und sehe dann zu ihr hoch.

Fassungslos starrt sie runter auf die silbernen Handschellen und zieht leicht daran, dann sieht sie hoch zu mir und schüttelt mit dem Kopf.

„Was soll das ?" fragt sie wütend und zieht immer wieder daran.

Sie wird sich nicht befreien können. Das sind echte Handschellen und nur mein Schlüssel kann zum öffnen benutzt werden.

„Ich weiss, dass du es niemals akzeptieren würdest weiter hier zu bleiben, also sorge ich dafür, dass du keine andere Wahl hast." antworte ich ruhig und stehe auf.

Sie wird so lange an das Bett gekettet bleiben, bis sie hier raus darf und das wird noch ein paar Wochen dauern.

„Was ist wenn ich auf Toilette oder duschen muss ?" erwidert sie angepisst.

„Dann sagst du mir bescheid und ich lasse dich für eine kurze Zeit frei unter meiner Aufsicht versteht sich."

Ich versuche nur sie zu Beschützen und das geht diesmal nur, wenn ich knallhart an die Sache rangehe. Schließlich geht es um ihre Gesundheit. Sie muss auf sich aufpassen.

„Das ist lächerlich !"

Das ist es nicht. Ciri ist stur. Sie würde Regeln brechen um hier raus zu kommen und das lasse ich nicht zu.

Forced Marriage | 18+Where stories live. Discover now