Kapitel 10

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Pov Clay

"Hast du das verstanden?" fragte mich George, nachdem er mir das ganze Thema mit den Gleichungen nochmal erklärt hatte. "Ich denke schon." antwortete ich ihm. Ganz sicher war ich mir nicht, allerdings hatte ich schon mehr oder weniger verstanden, worum es ging.

"Erklär es mir." forderte er mich auf, woraufhin ich erstmal die richtgen Wörter finden musste. "Also du darfst nur die gleichen Buchstaben mit den gleichen Buchstaben addieren oder subtrahieren. Dabei muss man auch darauf achten, dass man nicht manche Werte vergisst." Fing ich an zu erklären, wobei ich trotzdem nicht so genau wusste, was ich da erzählte. "Ja das stimmt so weit." sagte George.

Ich wollte gerade weiter reden, allerdings kam er mir zuvor. "Wieso hast du eigentlich nicht gesagt, dass du einfach etwas mit einem anderen Typen unternehmen wolltest, dass du mir vorlügen musst für englisch zu lernen?" fragte er mich. "Sorry, ich hätte nicht gedacht dich dort zu sehen. Nick war am verhungern, deshalb musste ich ihn da hin fahren." erzählte ich ihm.

Vermutlich denkt er sich nun einfach, dass er mir nicht vertrauen kann. Ich weiß ja nichtmal, ob ich mir selber vertrauen kann. "Und wieso hast du am Montag, du weißt schon, gemacht?" Was hatte ich denn am Montag schon wieder gemacht. Achja stimmt, ihm in den Hintern gekniffen.

"Wieso ich dir in den Hintern gekniffen hab?" fragte ich noch nach, woraufhin er nur nickte. "Ich wollte, dass du mir meine Hausaufgaben machst und ich hab mir halt einen kleinen Spaß erlaubt." erzählte ich ihm, woraufhin er seufzte. "Okay gut, ich denke, das reicht für heute." kam es von ihm, als er anfing seine Sachen zu packen.

"Du willst schon gehen?" fragte ich nach, woraufhin er nur nickte. "Warte noch, bitte." Ich nahm seine Hand um ihn aufzuhalten, seine Sachen zusammen zu packen. "Ich schaff das ohne dich nicht." erklärte ich ihm. Er schaute mich nur an, ohne ein Wort zu sagen. Als ich ihm in die Augen schaute, schaute er mir in die Augen. Es war ein komisches Gefühl, was er in mir auslöste. Jedoch ignorierte ich dies einfach, schüttelte meine Kopf und schaute auf die Bücher vor uns.

"Wenn du nicht mehr lernen willst, können wir auch zocken. Ich hab eine Wii, eine Switch oder wir können auch am PC zocken. Wie du willst." schlug ich vor. George schien kurz zu überlegen, bevor er mir antwortete. "Switch hört sich gut an." lächelte mir George zu. Ich stand auf und machte die Switch auf dem Fernsehr an und setzte mich aufs Bett.

"Komm her." meinte ich, woraufhin sich George neben mich setzte. Er schaute mir dabei zu, während ich die Konsole startete. "Wie hört sich Mario Kart an?" fragte ich ihn, worauf er mich nur grinsend anschaute. "Stell dich ein zu verlieren." sagte er nur, woraufhin ich ihm einen Joy-Con gab. "Versuch es doch." forderte ich ihn auf. Er lächelte mich an, bevor wir unser Charaktere und die Karts aussuchen konnten.

George nahm Ludwig. Den Koopaling mit den dunkelblauen Haaren aus allen möglichen Mario Spielen. Damit brachte er mich auf dir Idee, Iggy zu nehmen. Der Typ mit der Grünen Palme auf dem Kopf. "Dieser Typ sieht gut aus." stellte ich fest. Nur war nun dir Frage, welchen Typen ich damit meinte. Ja, ich gebs zu. George sieht gut aus, also wirklich gut. Nicht direkt heiß, aber definitiv attraktiv.

Das Rennen begann, weshalb wir uns nun schon um den ersten Platz rangten. George war nur wenige Meter hinter mir, als das Schicksal zu einem blauen Stachelnpanzer führte. Da ich auch kein Item hatte, konnte ich das auch nicht verhindern. Allerdings traf der Stachelnpanzer nicht nur mich, sondern auch George. Aus diesem Grund wurden wir von einigen überholte, weshalb wir uns nun auf dem elften und zwölften Platz befanden.

"Schau was du angestellt hast. Jetzt sind wir letzter." meinte George zu mir. "Ich? Du bist doch in mich rein gefahren." merkte ich an. "Ja egal, Bye." meinte er und zog mich mit einem Kugelwilli ab. Bei dem Rennen wurde George Erster und ich nur vierter.

Jedoch waren George und ich in der Gesamtleistung von vier Rennen beide auf dem zweiten Platz. "Irgendwie hat jetzt keiner von uns verloren." stellte ich fest. "Bock auf eine Revange?" wollte er nun wissen. Da ich nur zu lächeln anfing, wusste er, dass wir noch eine Runde spielen. "Mal schauen, ob du mich dieses Mal schlagen kannst." sagte er selbstsicher. "Willst du um etwas spielen?" schlug ich vor. "Worum denn?" wollte er von mir wissen.

Ich fing an zu überlegen, bevor ich das Rennen startete. "Wie wär's den mit einem Blowjob?" lachte ich sarkastisch, wobei ich das natürlich nicht ernst meinte. George fing auch an zu lachen, wobei er mich dann mit einem Grinsen anschaute. "Würdest du dass denn wollen?" fragte er nach.

Ich war überrascht davon, dass er nachfrage. Immerhin war das nur ein Scherz, weshalb ich ihn auch nur etwas verwirrt und geschockt anschaute. "Nur ein Scherz. Das würde ich sowieso nicht tun." unauffällig atmete ich erleichtert aus. Kurz hatte ich bedenken, ob dass ein schlechter Vorschlag gewesen wäre.

"Spielen wir um einen Zehner?" schlug er nun vor. "Hört sich gut an." Wir spielten also dann noch eine Runde aus vier Rennen, wobei wir nach drei Rennen genau gleich viele Punkte hatten. Das bedeutet, dass nun alles von diesem letzten Rennen abhing. Naja, George überholte mich noch auf der Zielgerade, weshalb er sich freute. "Dann geh ich mal schnell zehn Euro holen." meinte ich, stand auf und lief aus dem Zimmer, da ich mir erstmal 10 Euro von meiner Mom klauen musste.











Es hätte vermutlich beiden gefallen, wenn sie um einen Blowjob gespielt hätten.

Falling For You - Dnf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt