Brandt x Wolf {Rich 1/2}

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Julian Brandt x Marius Wolf

Info: Beide sind keine Fußballer.

Marius Sicht

Ich binde meine Haare zu einem Dutt, nachdem ich nochmal auf den nackten Körper meiner Affäre gestarrt habe. Ich liebe seinen Körper. Er ist gut zum zupacken und einfach perfekt für den meinen. Er schläft ruhig, was mich grinsen lässt. Ich stehe auf, ziehe mich an, wobei ich weiter seinen nackten Körper anstarre, meine Fingerkuppen darüber fahren lasse und mir die Lippen lecke, die vor noch wenigen Minuten um sein Glied gebunden waren. Diese Affäre geht seit Monaten, acht um genau zu sein. Er hat nie ein Problem damit gehabt, das ich nur Sex will und brauche, er geht einfach cool damit um, was mir gefällt. Er schläft weiterhin tief und fest. Ich Knöpfe mein Hemd zu, als ich meine Krawatte vor dem Spiegel binde und dann sein leises Lachen vernehme. ,,Musst du schon gehen?",fragt mich der Blonde. Ich streiche über seinen zarten Rücken. ,,Ja leider. Aber, mach es dir ruhig gemütlich. Fühl dich wie zuhause Juli",grinse ich den 17 jährigen an. ,,Na das lass ich mir nicht zweimal sagen",grinst er, macht es sich in meinem Bett wieder bequem und seufzt entspannt. Ich gehe zu meinem Meeting, welches ein paar Stunden andauert. Ich bin Geschäftsmann, keine Frage, ich habe viel Geld, weshalb ich auch diesen kleinen Idioten in mein Leben gelassen habe. Er lebt von meinem Geld, eigentlich lebt er generell bei mir, schläft mit mir, natürlich auch in meinem Bett. Er bedient sich an meinem Geld, was ich ihm natürlich gestatte, ich will ja nicht unhöflich sein. Als ich dann abends nachhause komme, liegt der Kleine schlafend im Bett, kuschelt sich fest in die Bettdecke und scheint von etwas umwerfenden zu träumen. Mein Vater hat mir immer gesagt, das mir die Liebe nichts bringt, und das ich, wenn ich einmal heirate, eine umwerfende Frau heiraten soll, doch, ich möchte keine Frau an meiner Seite, die mit ihren fetten, gemachten Titten vor mir rumspringt, mich damit verführen will, was nie funktionieren würde. Ich stehe nicht auf gemachte Titten, oder Ärsche, oder eben auch Lippen, Wangen und Nasen, oder was Frauen sich heutzutage nicht alles machen lassen. Ich bin glücklich mit dem blonden Spinner, der immer ein und aus bei mir geht. Ich möchte nur das beste und teuerste für ihn, auch, wenn er nicht mein Mann oder Freund ist, ich möchte es einfach. Es soll ihm gut bei mir gehen. Ich ziehe mich aus, lege mich zu ihm und küsse seinen Nacken. Er blinzelt. ,,Wie war dein Meeting?",fragt er müde und zerstreut. Ich habe ihn gerne um mich, also sehr gerne. Immer, wenn ich gerade an meinem Schreibtisch sitze, kommt er zu mir getapst, setzt dich auf meinen Schoß und fragt mich nach etwas, was er sich wünscht. Ich erfülle ihm natürlich jeden Wunsch, ganz klar. Da braucht er ja nicht einmal drüber nachzudenken, das ich nein sage. Manche Wünsche kann ich leider allerdings auch nicht möglich machen, aber ich versuche immer alles, gebe alles dafür, das er alles bekommt, was er möchte. ,,Es war ok",gebe ich ihm als Antwort, als er meinen Dutt aufmacht und mit meinen Haaren beginnt zu spielen. Ich lasse ihn einfach machen und entspanne mich. In seiner Nähe, bin ich einfach ruhig und entspannt. ,,Morgen Abend haben wir ein Essen bei meinen Eltern",erkläre ich meiner Affäre. Er nickt leicht. Er trägt mein Haargummi immer um's Handgelenk, einfach damit seine Freunde wissen, das er, nicht ganz, in festen Händen ist. Ich warte auf den richtigen Moment, um ihn zu fragen, ob er denn nicht mein Freund sein möchte. Lieben muss ich ihn dafür ja nicht, reicht zu, wenn er mich liebt. ,,Worüber denkst du nach?",flüstert er. Ich schaue zu ihm hoch. ,,Nur darüber, das ich dich als festen Freund haben möchte",erkläre ich. Er beginnt freudig zu strahlen. ,,Natürlich",flüstert er. Ich lasse mir nun den Kopf kraulen, der auf seiner nackten Brust ruht. Ich denke an die Reisen die wir schon unternommen haben. Dieser Trip nach Paris, wo er mit voller Freude den Eiffelturm bestaunt und auf Paris herab geschaut hat. Oder die Kreuzfahrt in Ibiza. Er war nie zuvor auf einem Kreuzfahrtschiff gewesen, also habe ich ihm den Wunsch zum 15ten erfüllt. Dieses Jahr haben wir geplant, nach Rom zu fliegen, damit er sich dort alles anschauen und baden gehen kann. Er ist seit drei Jahren an meiner Seite, wohnt bei mir, lässt sich verwöhnen und beachtet auch die kleinen Dinge nicht mehr. Ich könnte ihm stundenlang bei seinen Erzählungen über seinen Tag zuhören. Seine Stimme ist einfach so warm und sanft, das man da so gut zuhören kann und einfach auch muss. Ich genieße jedes Wort, was seinen Mund verlässt. Selbst seine Eltern, die sich nicht für ihren Sohn interessieren, finden das er einfach bei mir am besten aufgehoben ist. Als ich ihm am Morgen also Frühstück, wie immer eigentlich, ans Bett gebracht habe, geselle ich mich zu ihm. ,,Hast du Pläne für den Tag Schatz?",frage ich ihn leise, als ich seinen Hals mit sanften Küssen verwöhne, und er sein Toast isst. ,,Ich werde wohl mit meiner besten Freundin Shoppen gehen",sagt er schulterzuckend, die ich auch mit Küssen ausfülle. ,,Bringst du mir was mit?",flüstere ich. Er nickt. Ich gebe ihm also meine Goldene Karte, küsse ihn flüchtig und mache mich dann auf dem Weg ins Bad. Ich dusche kurz, föhne meine Haare und marschiere wieder zu ihm. Er zieht sich gerade etwas an, schaut sich im Spiegel an und lässt sich von hinten umarmen. Ich schlinge meine Arme um seinen schlanken Körper, den ich fest an den meinen drücke und seinen Nacken mit Küssen ausfülle. ,,Du trägst mein Parfüm",stellt er fest. Ich nicke. ,,Du riechst aber auch immer so gut, da kann ich gar nicht anders",flüstere ich. Er lächelt glücklich. Ich ziehe mir meinen Lieblings Anzug an. Er bindet meine Krawatte, richtet sie und küsst dann meinen Kragen. Ich muss schmunzeln. Er tut dies immer, wenn ich zu einem Termin muss. ,,Tust du mir einen Gefallen Juli",bitte ich meinen Freund, dessen Blick den meinen trifft. ,,Jeden",flüstert er. Ich streiche ihm eine Strähne aus der Stirn. ,,Wenn wir heute Abend bei meinen Eltern sind, bist du bitte still Schatz. Sie sind wirklich Karrierefixiert, und du bist mein Engel, mein kleiner niedlicher Engel, ich möchte dich nur vor den Worten meiner Eltern beschützen. Also nur antworten, wenn es ganz nötig ist",flüstere ich zu meinem Freund. Er nickt verständlich, kuschelt sich ein bisschen an meine Brust und küsst wieder meinen Kragen. ,,Wir sehen uns später Engel",flüstere ich noch, bevor wir uns kurz küssen und ich zu meinem Termin fahre.

Ende

Kapitel: 12
Wörter: 1116

Fußball boyxboy 4Donde viven las historias. Descúbrelo ahora