Wolf x Brandt {rubber band 1/1}

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Marius Wolf x Julian Brandt

Marius Sicht

Jule trinkt seine Flasche aus, als wir uns gerade umziehen. ,,Du Jule. Ich muss dir was sagen",murmel ich etwas nervös. ,,Nur raus Bro",lächelt er. Bro..natürlich. Scheiße, das bricht mir so unglaublich doll das Herz. ,,Jule, ich weiß nicht ganz wo ich anfangen soll." ,,Am besten am Anfang." Ich liebe diese unlustigen Witze von ihm. Ich nehme seine Hand. Er schaut mich an und zieht eine Augenbraue hoch. ,,Ich hab mich in dich verliebt",gestehe ich leise. Er schluckt. ,,Marius, wir sind gute Freunde und alles, aber, ich denke nicht das wir ein Paar werden sollten",murmelt er etwas zurückziehend. Ich nicke verständlich. Wir ziehen uns weiter schweigend um. Es tut so weh, das muss ich zugeben. Wir gehen raus und zu seinem Auto. ,,Jule, ich wollte mich nicht in dich verlieben, es ist einfach passiert",flüstere ich. ,,Es ist ok. Kannst ja nichts dafür",nuschelt er und setzt sich seine Mütze auf. Ich nehme wieder seine Hand und spüre wie kalt diese ist. Ihm scheint selbst kalt zu sein. ,,Wir müssen darüber reden Jule",flüstere ich. Er guckt zu mir hoch. ,,Ich will nur ins Bett",murmelt er. Wir entscheiden uns, in ein Hotel zu gehen. Er liegt bereits im Bett, als ich gerade aus dem Bad komme. Ich ziehe seine Socken aus, wobei ich ihn zudecke. ,,Mir ist kalt",murmelt er. Ich stehe auf und stelle die Heizung an. Ich mache meine Haare auf und kämme sie einmal durch. Jule guckt zu mir. ,,Hast du deshalb lange Haare? Weil du schwul bist?",fragt er leise. Die Frage scheint ihm unangenehm zu sein. Ich setze mich zu ihm. Er setzt sich auf. ,,Tatsächlich, Ja",flüstere ich. Er nickt leicht. ,,Gefallen sie dir nicht?" ,,Nicht wirklich",murmelt er ehrlich und streicht mir eine Strähne hinters Ohr. Wir schauen uns an und kichern. Ich beginne ihn zu kitzeln. Er lacht. Wir fallen aufs Bett, wo wir uns lachend aneinander lehnen und intensiv küssen. Seine Hände krallen sich in meinen Haaren fest, als ich ihm die Hände an die Hüften lege. Ich streiche über seinen Oberschenkel, welcher sich um meinen Körper wickelt. ,,Ey, ich hab hier die Oberhand",knurre ich. ,,Vergiss es Wolfi",flüstert er und küsst mir den Hals. Ich genieße es. Wir knutschen eine ganze Weile, bis wir halbnackt im Bett liegen und uns weiterhin intensiv küssen. Ich spüre sein Glied, welches an meinem reibt. Seine Zunge liegt auf der meinen, als wir uns noch inniger küssen. Ich stöhne in den Kuss. Es klopft an der Tür. Ich gucke jule an. ,,Ich mach nicht auf",flüstert er ängstlich. Ich streiche durch seine Haare und stehe auf, ehe ich aufmache. ,,Sie haben ihre Schlüssel unten liegen lassen",lächelt mich einer der Mitarbeiter an. ,,Vielen dank",lächel ich zurück, und nehme meine Autoschlüssel entgegen, die ich immer mit mir rumschleppe. Er verschwindet wieder, während ich mich zu Juli zurück lege. Seine Augen fallen zu. Ich decke ihn zu und lasse ihn sich an mich kuscheln. ,,Gehts dir gut kleiner?",frage ich besorgt. Er nickt gähnend und schläft auch schon ein. Wir haben geknutscht. Heißt das, dass wir jetzt mehr sind als nur gute Freunde? Ich schließe die Augen und wandere ins Land der Träume. Als ich das nächste mal die Augen öffne, spüre ich sanfte Haare an meiner Lippe. Ich blinzle leicht, als Juli auch schon leise seufzt. Ich küsse sein Haar. Er guckt mich an. ,,Du bist ja wach",gähnt er. Ich nicke. Wir lächeln uns an. ,,Tut mir leid, wie ich gestern reagiert habe. Ich mag dich sehr, und würde es mit dir probieren",lächelt er müde. Ich küsse seine Wange und ziehe die Decke ein Stück höher, während er sich dicht an meine Brust kuschelt.

Sechs Monate später

Ich kaue meinen Kaugummi, als Juli den Boden um mich rum wischt. ,,Füße hoch",bittet er. Ich hebe die Füße und lege sie auf meine Couch. Er wischt weiter. Ich beobachte ihn, Glotze ehrlich gesagt nur auf seinen Arsch und grinse. ,,Du Schatz, komm mal her",grinse ich und beiße auf meine Unterlippe. ,,Keine Lust auf Sex",seufzt er. ,,Du hast seit fünf Tagen schon keine Lust mehr. Schatz geht's dir gut?",frage ich besorgt. ,,Ich-ich bekomm meine Tage..wie Frauen eben",gesteht er mir. ,,Wieso sagst du denn nichts, Schatz ich würde alles dafür tun, das es dir gut geht. Du musst mir sowas sagen mein Schatz",flüstere ich. Er nickt und stellt den Mopp an seinen Platz zurück. Er legt sich zu mir und küsst mir die Stirn. ,,Ich liebe dich Wolfi",flüstert er. Ich küsse seine Stirn. ,,Ich dich auch." ,,Ein Stirnkuss. Du gibst mir einen Stirnkuss?",haucht er überwältigt. Ich nicke. ,,Das heißt für immer",hauche ich. Er nickt und kuschelt sich an mich. Ich küsse seine Stirn erneut. Etwas später, liegt er neben mir auf dem Bett, decke sich zu und zieht sich die Boxer aus. Er schläft gerne nackt, und ich fasse ihn dabei gern mal an. ,,Gib mir mal deinen Haargummi",lächelt er. Ich gebe ihm das Ding, welches er um sein Handgelenk legt. Wir umarmen uns fest. ,,Ich liebe dich",flüstert er. ,,Ich dich auch mein Blondchen",hauche ich zurück. Wir schmiegen uns einander, als sich Nala zu uns gesellt. Sie leckt mein Gesicht kurz ab, ehe sie es sich auf unseren Beinen gemütlich macht. Ich knete seinen Arsch, weil ich das einfach liebe. Ich steh auf Männer mit dicken Ärschen, aber natürlich ist das nicht der Grund, warum ich mit ihm zusammen bin. Ich bin mit ihm zusammen, weil er immer für mich da ist, egal was ich gemacht habe und was eben nicht, er hilft mir Entscheidungen zu treffen, wie, welche Socken ich zu meinem Outfit anziehen soll, oder auch, er hilft mir aus schwierigen Situationen. ,,Schatz?",fragt Jule mich und wedelt mit seiner Hand vor meinen Augen. Ich nehme diese und lege sie mir auf die Brust. ,,Ich hab dich was gefragt",nuschelt er. Ich streiche durch seine weichen Haare. ,,Frag mich nochmal",lächel ich. ,,Kannst du mir ein Eis holen?" Ich stehe auf und gehe in die Küche, wo ich mir sein Lieblingseis schnappe und zu ihm zurück watschle. ,,Bitte mein Engel",lächel ich. Er nimmt sein Eis und isst es in Ruhe. Ich küsse seine Stirn. ,,Du Juli, wie wär's mit Kindern?",frage ich leise. Er schaut mich entsetzt an. ,,Mari, nein, ich möchte keine Kinder",flüstert er leise. Ich küsse seinen Kopf. ,,Ist ok mein Engel",hauche ich und schaue mir seinen kleinen Körper an. Wir schauen uns an, als er mir einen Kuss gibt. Ich streiche über seinen Rücken und küsse ihm den Kopf. ,,Also keine Kinder. Ist ok mein Schatz",hauche ich und küsse ihm die Nase. Wir schmiegen uns aneinander.

Ende

Kapitel: 89
Wörter: 1131

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