Reus x Lewandowski {Babys 1/1}

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Marco Reus x Robert Lewandowski

Marcos Sicht

Ich steige aus dem Flieger und ziehe meine Jacke ein Stück weiter zu, wobei mein kleiner Babybauch dennoch gut zu sehen ist. Ich bekomme Zwillinge, zwei Mädchen. Robert steht bereits an seinem Auto, nachdem ich meinen Koffer und meine Tasche geholt habe. ,,Na",lächelt mich der Pole an, mit dem ich seit fünf Jahren verheiratet bin. Es ist eine fern-Ehe, was Gott sei dank in dem Beruf normal ist. Viele meiner Kumpels führen das auch. Robert küsst mir die Wange. ,,Wie war der Flug Baby?",flüstert er. Ich lächel: ,,super Baby." Er krault meinen Bauch. ,,Und wie geht's meinen Prinzessinnen?",flüstert er. ,,Sehr gut",lächel ich und steige ins Auto, wo ich meine Jacke öffne und meinen dicken Babybauch rauslasse. Lewy legt seine Hand darauf und lächelt stolz. Als er vor vier Monaten nach Spanien gezogen ist, habe ich herausgefunden, das wir Eltern werden. Nachdem ich es ihm gesagt habe, hat er sofort gesagt, das er zurück nach Deutschland kommen würde, um für mich und die Babys da zu sein, ich habe nur gesagt, dass er das nicht muss und ich ja die Jungs an meiner Seite hab. Nach langem überreden, hat es geklappt und er hat den Gedanken verworfen. Allerdings wollen wir Weihnachten zusammen verbringen, da wir ja eigentlich immer Weihnachten zusammen verbracht haben. ,,Hätte nie gedacht, das du mal fett wirst",murmelt der gebürtige Pole. Ich kichere. ,,Ich auch nicht",seufze ich. Wir fahren zu ihm. Sein Haus ist von außen und innen schön weihnachtlich geschmückt. Der Baum steht im Wohnzimmer, sowie ein paar Lichterketten um den Kamin gehängt sind mit kleinen Socken. ,,Lilly und Maya?",flüstere ich. Er nickt lächelnd. ,,Wie kommst du auf die Namen Engel?",frage ich meinen Mann, der seine Arme um meinen Baum legt und sich dann hinkniet. ,,Ich weiß nicht, aber sie würden passen",lächelt er. Ich streiche durch seine Locken, während er unseren Mädchen sagt, wie sie heißen werden. Wir sehen uns an. ,,Habt ihr drei Hunger?",fragt er uns. Ich nicke. Wir essen also ein Gericht, was er von seiner Mutter gelernt hat. Ich liebe es, wenn er polnisch für mich kocht. Er streicht mit weiter über den Bauch. ,,Schatz ich hab nachgedacht",flüstere ich. Er schaut mich an, während er näher zu mir rutscht. Ich lege meinen schweren Kopf auf seiner weichen warmen Schulter ab. ,,Ich möchte zu dir nach Spanien ziehen. Für unsere Babys",flüstere ich. Er lächelt. ,,Danke Schatz." Wir stehen auf und legen uns auf die Couch, wo wir einen Weihnachtsfilm schauen. Ich nehme seine warme Hand in die meine, als sich sein Kopf auf meinen Bauch legt. ,,Du wirst ein toller Vater",flüstere ich zu ihm. Er lächelt überglücklich.

Sechs Monate später

Mit den kleinen im Kinderwagen, laufen Robert und ich durch den Park in unserem Viertel. ,,Mayas Mütze ist in ihre Augen gerutscht Schatz",seufzt Robert zu mir, wobei er schon ihre Mütze richtet. ,,Schatz du bist heute ganz angespannt",flüstere ich. Er sieht mir in die Augen und nimmt meine Hände. ,,Ich weiß. Aber Engel glaub mir, es liegt nicht an euch",seufzt er und küsst mir die Wange, ehe wir uns aneinander kuscheln. Ich streiche über seinen Rücken. ,,Ich brauch nur mal etwas Ruhe",flüstert mein Mann erschöpft. Ich nicke und bringe ihn nachhause, wo ich ihn auf die Couch lege, zudecke und erstmal ein paar Stunden schlafen lasse. Die Mädchen setze ich in ihre Hochstühle und füttere erst Maya mit ihrem Brei, dann Lilly. Maya ist immer die hungrigere von den beiden. Lilly ist mehr die die immer schläft. Ich hebe beide aus den Stühlen. Maya setze ich auf den Teppich, wo sie mit den Bauklötzen spielt, Lilly lege ich zu Robert, da sie bereits wieder am einschlafen ist. Ich spiele etwas mit Maya, die glücklich lacht und die Bauklötze versucht immer wieder zu stapeln, sie aber immer umfallen. Ich hebe sie schlussendlich hoch und bringe sie ins Bettchen, davor allerdings, wickle ich sie noch, ziehe ihr ihren Body über und lege sie schlussendlich in ihr Bett. Robert legt der Weile auch schon Lilly ins Bett. ,,Ist sie gewickelt Engel?",flüstere ich. Er nickt glücklich und schaut den beiden Babys beim schlafen zu. Wir gehen ins Schlafzimmer und legen uns ins Bett. Ich küsse seine Schläfe, als er sich müde wie er immer ist, an mich schmiegt. ,,Liebe dich",gähnt er. Ich schmunzel: ,,ich dich auch Engel." Er schläft ein. Ich kraule einfach seine Locken, wobei ich an die Decke starre. Ich bin schon sehr glücklich mit meiner Familie. Immerhin habe ich zwei gesunde Töchter, einen tollen Ehemann, aber mir fehlt noch etwas. Vielleicht noch ein Baby. Ich seufze auf und schließe müde die Augen. Zukunftsgelaber ist nie richtig.

Ende

Kapitel: 61
Wörter: 792

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