Das Unbeschreibliche

Ein weiteres zerbrochenes Gefühl

Die Arbeit beginnt. 2 Monate später

Jack fing an öfters bei seinem Vater zu arbeiten. Jeden Tag wurden die Stunden mehr, jede freie Zeit wurde von einem Anruf seines Vaters zerstört.

Auch wenn er mich mit eingeweiht hatte, wurde ich nie gefragt. Höchstens zwei Mal sprach er mit mir über seine Arbeit. Das einzige was ich wusste war, das er mit Lia an einem Projekt von seinem Vater arbeitete und das die Polizei bei ihm war,wegen Mordverdacht....
Wie kommen wir aus diesen Kreislauf nur wieder raus?

Ein Monat lang ging alles gut. Wir hatten Dates, viele romantische Minuten zu zweit, aber dann auf der Party wurde alles nur noch verwirrter. Seht selbst:

Die geheimnisvolle Party
20:30 Uhr:
Die Party ging los. Ich hatte mich tierisch gefreut, nur wusste ich bis dahin nicht, was mich erwarten würde. Dreißig Minuten davor, holte mich Jack mit seinem Motorrad ab. Für mich war es ein absoluter Traum Moment. Sowas wünscht sich jedes Mädchen das auf Motorräder abfährt.
Auch unabhängige! Einen Jungen, der dich mit seinem Motorrad abholt, dir seine Jacke gibt, wenn dir kalt wird und sich vor dich stellt, wenn es brenzlig wird.

Angekommen, an einem wunderschönen und zugleich grässlichen, grauen Schloss, nahm er meine Hand. Der Gastgeber dieser Party war Alonso Tuet. Damals, der zweit angesagteste Typ der Schule. Er ist ein Mafioso Arschloch, Sohn mit Millionär Vorteile. Und das meine ich ernst, genauso wie ihr mich kennt! Jack wollte unbedingt hier her, nachdem er eingeladen wurde. Ich wusste genau, das sein Vater mit drin steckte, denn sie hatten beide seit Jahren keinen Kontakt mehr.

Alonso war ein Teil von Jacks grässlicher Vergangenheit. Ein Grund, weshalb er sich gegen mich entschied. Noch in Gedanken versunken setzte ich mein falsches Lächeln auf und ging mit Jack hinein. Alonso grinste mich an, kam zu mir und küsste meine Hand. Ob ich immer noch gelächelt habe? Nein. Ich bin ihm auf den Fussgetreten und eiskalt an ihn vorbeigegangen. Ich liebe mich dafür!

Über all saßen, standen und tanzten langweilige Blondinen, Brünette und noch weitere verschieden Haarfarbige Menschen. Ich ging weiter durch die Menschenmenge, raus zum ,,königlichen" Garten. Ich liebte den schneeweißen griechischen Brunnen, der in der Mitte, umgeben von roten Rosen stand. Es fühlte sich wie in einem Märchen an.

Plötzlich spürte ich eine Hand an meiner Taille. Ehe ich überlegen konnte, drehte er mich zu sich. Meine Hand berührte Jacks Brust und ich sah ihm lächelnd in seine haselnussbraunen Augen. Sein Lächeln brachte mein Herz zum schmelzen.

,, Mi Amore, was ist los?" ,, Ich halte es bei den ganzen falschen Menschen dort drin nicht aus" ,, dann'' ein stumpfer schrei unterbrach uns. Wir beide schauten zur Stelle, wo der Schrei herkam. ,, Das kam doch aus dem Park?'' Jack nickte vorsichtig. ,, Wir gehen da nicht hin, Vega!'' Ich grinste ihn an, und rannte los dorthin. Ich sah eine junge Frau, mit blauen Haaren, Blutüberströmt, auf dem Boden liegen.

Geschockt beugte ich mich zu ihr, kontrollierte ihren Puls, und sprach auf sie ein. Jack stand neben mir, und schaute sich mit seiner gezogenen Waffe um. ,, Sie atmet noch!'' sagte ich erleichtert und wandte erste Hilfe an. Als sie gerade ihr Bewusstsein wieder bekam, tauchte eine dunkle Gestalt hinter den Bäumen hervor. Ich stand auf, und schaute alle drei an. ,, Wer bist du?'' fragte Jack warnend und zielte mit seiner Waffe auf die Person.

Die Gestalt zog ihre Kaputze runter, und schaute ins Licht. Fuck, es war der Onkel von den Adas... Was macht Anduin hier? ,, Anduin!? Hast du der Frau das angetan!?'' ich musste fragen... ich brauchte Gewissheit. Wenigstens hierbei. ,, Du liebst es mit dem Feuer zu spielen, nicht wahr Vega? Vertraue nicht zu sehr. Du warst auf einem perfekten Weg, ohne deinem Liebhaber. Einsam, ohne Freunde - so gefiehlst du mir schon immer besser'' er grinste und zwinkerte mich an. Er war 30! Ekelhaft.