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Es war Neumond als der dritte sowie der vorletzte Ball dieses Monats stattfand

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Es war Neumond als der dritte sowie der vorletzte Ball dieses Monats stattfand. Die Menschen waren wie immer mit ihren prachtvollen Kleider Vorort und genossen ihre Zeit mit Tänzen und Gereder.

Alles lief perfekt, dachte sich Hinata als er von hinten das lebvolle Getümmel betrachtete.

Normalerweise sollte er sich wie immer an seinem typischen Rückzug Ort im Balkon verkrochen haben, doch dieses Mal hat er sich dagegen entschieden und befand sich in mitten des Getümmels. Vielleicht beruhte seine jetzige Entscheidung auf dem Gedanken, dass er bei der Planung dieses Balles mitgeholfen hatte und somit seine fertige Arbeit, nicht entgehen lassen wollte.

Sein Körper füllte sich mit Stolz als er darüber nachdachte, dass er mit den Prinzen dieses märchenhafte Ball geplant hatte. Wer hätte schon gedacht, dass er je die Chance bekommen würde, so etwas prachtvolles zu planen....

Genüsslich trank Hinata an seinem Glas Wein weiter. Das Glas war nur noch halb voll und schrie danach wieder aufgefüllt zu werden.

Unabsichtlich suchten seine Augen nach den Prinzen. Auch wenn er es anfangs nicht wollte, war er nun den Prinzen vorallem in den letzten paar Tagen sehr nahe gekommen.

Hinata ist sich zwar noch immer unsicher, ob er sich wirklich mit dem Prinzen anfreunden sollte, nach der Vergangenheit, welche die beiden miteinander hatten. Jedoch konnte er den Prinzen nicht daran hindern, weiter für eine Freundschaft mit ihn zu kämpfen.

Der Prinz..... Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er über den Prinzen dachte. Er war wirklich eine gute und aufrechte Person. Er wird sicherlich mal ein guter König werden. Ein König, der mit seiner Gattin-

Plötzlich wurden Hinatas Gedanken vom lauten Geflüster unterbrochen. Seine einst vernebelten Augen, vom Traum blickten nun zum Ort des Geschehnis rüber und erblickten eine junge Dame mit einem älteren Mann, welcher wohl ihr Vater sein sollte.

Das Mädchen hatte wie er rote lange glanzvolle Haare, die aber einen Braun Stich erhielten. Ihr Gesicht war klar und hatte einen sanften Ausdruck, während ihre Augen einen zarten rosaroten Ton hatten, welche sich perfekt zu Ihren vollen pinken Lippen ergänzten. Im großen und ganzen war sie eine bildschöne Dame, fast schon eine Prinzessin, die nach ihrem Prinzen suchte.

Doch das konnte doch kaum der Grund sein, warum plötzlich die Menschen um ihn herum so unruhig wurden. Nein, das konnte nicht-....

War das etwa ein Schuh, was die Dame an ihrer Hand hielt? Nein, warte.... Hinata lief ein paar Schritte näher zu der Dame zu.

Er blinzelte mehrmals mit seinen Augen, vielleicht spielten seine Augen ihn auch ein Scherz. Nein, das konnte nicht sein...

Wie in aller Welt, konnte sie seinen Schuh in der Hand halten? Seinen Schuh, welcher er damals verloren hatte?

Er lief wieder ein paar Schritte zu der Dame zu und drängelte sich somit in der Menge durch.

Sein Herz pochte heftig gegen die Brust, als in seinem Kopf, jedes Mal die gleiche Frage herum schwirrte. Wie könnte sie sein Geheimnis wissen? Woher wusste sie das? Hat sie das von jemanden erfahren?.... Nein, seine Freunde würden ihn niemals verraten aber wie hatte sie dann von seinem Geheimnis Wind bekommen?

Plötzlich verstummte die Menschen Menge um ihn, was Hinata plötzlich selbst aus dem Konzept brachte. Jeder sowie er richtete seinen Blick zu der Tür, woraus soeben die Königsfamilie kam.

Auch Kageyama lief an Seite des Königs, die Treppen entlang, doch anstatt die Gäste zu begrüßen, lief er direkt zu dem Mädchen, die den besagten Schuh in der Hand hielt.

Kageyama schien selbst überrascht zu sein. Nie im Leben hätte er gedacht, das er Cinderella einfach vor seiner Nase finden würde. Doch nur weil sie den besagten Schuh in der Hand hielt, bedeutete es noch lange nicht, daß sie die Cinderella ist.

»Bringt den Schuh her«, befahl Kageyama einer der Soldaten, die sich sofort verbeugten und schnell den Schuh brachten.

Die Gäste um die beiden hielten den Atem an, als Kageyama den Schuh, welcher er damals im Balkon gefunden hatte, in der Hand nahm.

Er blickte zu der Dame vor ihn, welche nervös ihn und dann den Schuh betrachtete. Langsam beugte er sich zu der Dame hin und übergab ihr wortlos den Schuh.

Keiner von den beiden musste etwas sagen, denn sie wussten, was sie zu tun hatten. Das rothaarige Mädchen kniete sich nieder und zog beide Schuhe mit Leichtigkeit an.

Kageyama traute seine Augen kaum, als er die Szene vor ihn anblickte. Beider dieser Schuhe passten ihr wie angegossen. Sie war seine Cinderella, nach der er immer gesucht hatte.

Er konnte es kaum fassen, als er liebevoll ihre Hand nahm und diese küsste. Er hatte sie endlich gefunden. Seine Cinderella, seine zukünftige Gattin, seine Geliebte.

Er schenkte ihr ein Lächeln, welches selbst das Lächeln, des schönsten Menschen auf Erden übertraf.

Alle in diesem Raum freuten sich für das gefundene Paar. Endlich hatte das Königreich, ihre Cinderella gefunden. Alle klatschten freudig und lachten. Während die beiden sich versonnen ansahen und wie ein Paar im Märchen aussahen. Ein Prinz und eine Prinzessin, die sich gefunden haben, wie in einem Märchen.

Doch hinter dieser wunderschönen Szene, befand sich Hinata, der sich noch immer im Schock befand. Er konnte das immer noch nicht fassen, was sich gerade vor seinen Augen abgespielt hatte.

Er konnte es nicht begreifen. Sein Kopf wollte es nicht begreifen. Er verstand es irgendwie nicht....

Aber sollte er jetzt nicht glücklich sein? Ja, sollte er jetzt nicht froh darüber sein, daß er endlich keine Angst mehr haben musste, als Cinderella entlarvt zu werden? Das war doch genau, was er wollte....

Doch warum fühlt sich sein Herz so schwer an?
Warum war ihm zu weinen zu Mute? Warum, warum, warum?

Er verstand sich plötzlich selber nicht mehr. Er verstand seine Gefühle nicht. Er konnte diese ganz einfach nicht mehr zuordnen. Warum fühlte er sich bloß nur so?

Rational war das doch genau was er wollte, doch warum wollte es sein Herz nicht?

Seine Augen, die nun ganz gläsig waren, betrachteten weiterhin das verliebte Paar vor ihn, während er sich langsam an die Brust fasste und mit leisen Worten flüsterte.

»Das ist mein Schuch.... «

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⒈𝐂𝐈𝐍𝐃𝐄𝐑𝐄𝐋𝐋𝐀 | 𝗄𝖺𝗀𝖾𝗁𝗂𝗇𝖺Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt