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Montag ist wirklich der schwierigste Tag der Woche für mich, vor allem weil weder ich noch Pansy sich von der Party erholt haben. Selbst Daphne ist völlig krank geworden und kommt nicht mal mehr fürs Essen aus den Bett. Wahrscheinlich wird sie die Finger in Zukunft von Alkohol  lassen.

Unmotiviert trotteln wir also zu unserer ersten Stunde, Zaubertränke bei Professor Snape.

Heute setze ich mich neben Mattheo, da Hermine neben meinen Bruder Platz genommen hat, was mir nichts ausmacht. Ich wuschel meinen besten Freund durchs Haar und begrüßee ihn. Er schmunzed noch halbschlafend. »Professor Snape wird nicht sonderlich begeistert sein, wenn du in seinen Unterricht schläfst« meine ich ebenfalls müde und hole mein Buch aus der Tasche raus, dabei bemerke ich nicht die Anwesenheit von unseren Professor, genauso wie Mattheo. »Liebes, was er da vorne erzählt, weiß ich bereits alles und es ist sowieso unfassbar langweilig«

Als ich zu meinen besten Freund sehe, bekomme ich gerade so mit wie er ein Klapa mit einen Buch abbekommt von unseren Professor »Wenn es ihnen so langweilig ist Mr. Riddle, dann können Sie gerne den Unterricht selbst führen«

Snape ist nicht wirklich begeistert von seinen besten Schüler, vor allem weil Mattheo sonst gerne bei ihn sich einschleimt oder zumindest versucht er es. Der Professor sieht noch kurz zu mir, wobei er direkt weiter spricht währen er nach vorne zu seinen Lehrerpult geht »Riddle, Weasley, Malfoy, Zabini, Nott und Parkinson. Ihr werdet nach den Unterricht unverzüglich zu mir kommen«

Ich merke, wie Huffelpufs anfangen zu grinsen und in meinen Kopf macht es klick, ebenso wie bei den anderen wie es scheint. Mattheo lehnt sich zu mir »Diese Bastarde haben gepetzt«

»Haben wir uns verstanden Mr. Riddle?« ermahnt der Professor Mattheo erneut, worauf er direkt nickt »Natürlich Sir«

»Gut, dann lassen Sie Ms. Weasley in ruhe und passen Sie gefälligst auf !« damit breitet sich stille wieder in Raum aus und Snape beginnt mit den Unterricht. »Schlagt die Bücher auf Seite ...« ich merke den verwirrten Blick von Ron, doch ich möchte nicht wirklich, dass er erfährt was passiert ist, weshalb ich einfach so tue als ob ich keine Ahnung hätte.

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Keiner sagt ein Wort als wir uns auf den Weg machen zu Snapes Büro, obwohl ich schon gerne wüsste ob wir unsere Taten gestehen oder dich alles abstreiten. Dabei überlege ich, ob Snape Methoden besitzt uns zu der Wahrheit zu zwingen. Ehrlich gesagt, würde ich es ihn zutrauen.

Snape ist bereits vor Ort als wir anklopfen und nacheinander eintreten. Seine Miene ist ernst und ich vermute bereits das Schlimmste »Ihr verstößt gegen Regeln und ich gehe davon aus das ihr es nun von euch aus gesteht« beginnt er ruhig, doch niemand sagt ein Wort.

»Keiner? Mr. Nott? Oder vielleicht Ms. Parkinson?« beide schütteln den Kopf wie unschuldige Lämmchen, nur das wir wissen das wir etwas getan haben. »Gut dann anderes. Diese Party auf die ihr wart, woher habr ihr das Passwort gehabt zu den Gemeinschaftsraum der Huffelpufs?« fragt er in die Runde und als sein Blick auf mich fällt, wird mir ganz mulmig.

»Ms. Weasley sprechen sie!«

Am liebsten würde ich das Gesicht verziehen, aber dadurch das er anscheinend das meiste weiß, versuche ich es so glaubhaft wie möglich rüberzubekommen und meistens die Wahrheit zu sagen »Ich weiß nicht, woher wir das Passwort hatten« der Professor wirkt auf meine Aussage hin misstrauisch, wobei Blaise diesmal anfängt etwas zu gestehen »Ein Mädchen hat uns eingeladen und direkt das Passwort verraten, aber ich weiß ihren Namen nicht mehr Sir«

Der Mann erhebt sich und kommt eher langsam auf uns zu »Erzählen sie weiter Ms. Weasley« anscheinend bin ich sein heutiges Opfer, was mich wirklich ärgert, dennoch antworte ich so ruhig wie möglich »Wir haben die Huffelpufs in Ruhe gelassen während der Party und waren ausschließlich unter uns. Haben halt das übliche gemacht, wie getanzt, gespielt und geredet« ich wähle meine Wörter mit bedacht.

Snape wendet sich von mir ab und sieht Draco nun an »Und was war diesee Vorfall mit einen Jungen? Mr. Malfoy« hackt er nach. Draco jedoch lässt sich nicht beeindrucken »Ich weiß nicht von welchen Jungen sie reden Sir« behauptet er einfach, was den Professor nur noch mehr verärgert. »Und wie zum Teufel erklären sie das er eine gebrochene Nase und ein angeschwollenes Auge hat?!«

Bevor Draco noch etwas erwiedern kann, ergreife ich das Wort »Professor, Draco trägt daran keine Schuld, sondern ganz allein ich.« der platinblonde Junge möchte etwas dagegen einwenden und auch die anderen sehen mich verwirrt an, dennoch spreche ich direkt weiter »Ich trug an diesen Abend ein gewagteres Kleid, Sir. Und beim tanzen hat der Typ mich angemacht, gegen meinen Willen, da hab ich mich verteidigt. Also Draco hat damit nichts zu tun«

Der Professor weiß haargenau das dies eine Lüge war, denn ich könnte niemals den Typen solche Verletzungen zufügen, selbst wen ich es wollte. Dafüe fehlt mir persönlich die Kraft, weshalb ich ihn unterlegen gewesen wäre. »Für jeden von euch, Ms. Greengras eingeschlossen, gibt es 10 Punkte abgezogen und zusätzlich für Ms. Weasley am Freitagnachmittag eine Nacharbeit.«

Draco lässt das so nicht auf sich sitzen »Bullshit, sie hat sich verteidigt und wegen so einen Bastard muss sie nachsitzen?!« jeden ist bewusst, dass diesee Versuch mich zu verteigen nach hinten losgeht. »Dann leisten Sie Mr. Malfoy ihr Gesellschaft. Sonst noch jemand?« -alle schweigen, was ich völlig nachvollziehen kann.

»Gut, damit dürfen sie weg treten und ich ziehe es das nächste Mal in betracht, strengere Maßnahmen zu ergreifen. Also überlegen sie es sich gut, ob sie nochmal so einen Unsinn machen« damit verlassen wir wieder den Raum und für die Zukunft überlege ich es mir höchstwahrscheinlich zweimal, was ich anziehe und bei wem ich feiere.

»Du hättest auch die Wahrheit sagen können« meint Mattheo etwas bedrückt und ernst, wahrscheinlich ist ee nicht wirklich erfreut das ich mich für Draco eingesetzt habe. »Ich weiß, wenn ihr mich entschuldigt. Ich muss für Daphne etwas bei Mrs. Pomfrey abholen.«

Ohne etwas weiteres darauf zu antworten, entferne ich mich von der Gruppe und mach mich auf den Weg zum Krankenflügel, was sich schnell als Fehler herausstellte. Auf einen der Betten liegt der Huffelpuf Junge mit seiner gebrochenen Nase und neben ihn stehen paar weitere Leute aus Huffelpuf.

Langsam verabscheue ich dieses Haus immer mehr.

Mrs. Pomfrey ist am anderen Ende des Zimmers, wobei ich eigentlich einfach nur an ihnen vorbeilaufen möchte, doch sie versperren mir den Weg. Genau gesagt drei Typen und ein Mädchen, was die Hand des Verletzten hält. Wenn sie nur wüsste ...

»Hast du dich verlaufen, kleines?«, fragt mich einer amüsant, aber man hört deutlich das Ironie aus seiner Stimme raus. Sie sind sauer und aus diesen Grund verschnellert sich mein Herzschlag.

»Weißt du, der Begriff Schlampe passt ausgesprochen perfekt zu dir« behauptet ein anderen, wobei nicht ich ihn eine bittere Antwort gebe, sondern eine bekannte Stimme hinter mir »Nenn sie noch einmal so und du landest im Bett neben deinen Kumpel«
Ich fange leicht an zu lächeln, was den Typen überhaupt nicht gefällt »Sei vorsichtig und pass auf deinen Bodyguard auf« flüstert er mir zu, dabei kommt ee mir so nah, dass ich reflexartig ein Schritt zurücktrete und dabei gegen Draco stoße.

Er lässt sich davon nicht aus den Konzept bringen und legt seine Hände auf meine Schultern, während sein eisener Blick auf die Typen vor uns gerichtet ist. »Kinder!« die Stimme der Krankenschwester lässt uns alle zusammenzucken und direkt nehmen die Typen Abstand von uns.

»Ms. Weasley, ich hab sie bereits erwartet. Hier sind die Tabletten für Ms. Greengras.« damit reicht sie mir eine Packung »Zwei pro Tag mehr nicht. Aber soll ich ihnen auch was mitgeben? Sie sind nämlich ganz blass Schätzchen«

»Nein vielen Dank Mrs.pomfrey, mir gehts gut« versuche ich do glaubhaft wie möglich zu sein, dabei möchte ich eigentlich einfach nur von hier verschwinden. »Und bei ihnen Mr. Malfoy? Fehlt ihnen etwas?« möchte nun die Frau von Draco wissen, wobei er zu ihr ruhig spricht »Nein vielen Dank Mrs. Pomfrey. Ich hab nur Y/n begleitet« das bringt die Frau zum lächeln »Ist gut, wenn es Ms. Greengras nicht besser geht, sollte sie wirklich mal herkommen« und somit ist sie auch wieder verschwunden und ich greife nach Dracos Arm, um ihn aus den Raum schnellstmöglich zu führen.

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