Love on Pandora || Neteyam ff {german} Avatar

2

Am nächsten Morgen machte ich mich bereit erneut raus in den Wald zu gehen, weil irgendwie tut mir der Junge leid ich hab ihn zwar berechtigt angeschrien aber vielleicht hat er ja eine gute Erklärung dafür warum er das sagte.
Ich ging wieder zur selben stelle wo ich gestern auch war, der große Baum. Ich kletterte erneut auf ihn und hörte diesmal keine Musik sondern zeichnete mal wieder meine bedrückenden Gefühle. Irgendwas ist Faul hier. Dieser Quaritch kommt mir nicht besonders Seriös vor, er hat so eine dunkle Aura und definitiv nichts gutes vor. Deswegen muss ich diesen Jungen auch unbedingt fragen wieso er sowas zu mir sagte und was er weiß. Meine Mutter macht mir ebenso sorgen sie ist wie eine Marionette und tut alles was dieser typ sagt, echt widerlich.
Ich warte schon echt lange und bin kurz davor wieder zu gehen, aber als ich gerade runterspringen wollte sah ich den Jungen wieder, er sah überrascht aus mich zu sehen. „Hör mal, es tut mir leid das ich gestern so ausgetickt bin. Es gibt bestimmt eine gute Erklärung wieso du das gesagt hast oder?" er schaute zögernd zu mir aber seufzte und ließ die schultern fallen. „Leute ihr könnt rauskommen." fragend sah ich ihn an, was hat der denn jetzt schon wieder ich habe eine Frage gestellt, da ist man einmal nett.
Einige Sekunden später traten 4 weitere Personen hervor. Kann man Personen sagen ? Es sind schließlich Na'vis. Ich zog meine Augenbrauen hoch und musterte jeden einzelnen von ihnen. Den einen kenne ich ja schon, Lo'ak hieß er glaube ich. Er trägt einen Zopf und hat zwei Haar Strähnen vorne die nicht im Zopf sind. Denke das ist sein Markenzeichen. Neben ihm stand eine weibliche Na'vi, sie ist echt schön muss ich gestehen sie trägt kurze offene Haare mit ein paar geflochtenen zöpfchen, sie ist ein wenig größer als der Junge neben ihr. „Hi! Ich bin Tuktirey aber nenn mich Tuk." lächelte mich eine ganz junge Na'vi an, sie ist echt putzig mit ihren übergroßen Ohren und ihren kurzen braids. Sie ist ziemlich klein, ich glaube sogar kleiner als ich. Mein blick schweifte nun zu dem schönsten Wesen das ich jemals gesehen hat, als hätte mich ein Blitz getroffen stoppte mein Atem als wir Blickkontakt hatten. Bitte kneift mich mal jemand, er ist Wunderschön seine Haare offen in langen braids, seine großen goldenen Augen die eine ganze Geschichte erzählten, einfach alles ist wow an ihm.
Er schaute nach einigen Sekunden weg wirklich sehr froh sah er nicht aus, lag es vielleicht an mir?
„Ich wusste das du heute kommst, aber irgendwie auch nicht." ich schaute ihn an und verdrehte die Augen. „Ich wollte gerade gehen, und anscheinend interessiert es dich auch nicht wirklich das ich mich vor einigen Minuten bei dir entschuldigt habe." ich kletterte wieder vom Baum und stand vor den ganzen Riesen. „Ist mir nicht entgangen, ich dachte wenn ich schon aufkläre das die Hauptfiguren auch anwesend sein sollen."
Er bat mich, mich hinzusetzen und wies diesen Schönling auf zu sprechen.
„Also erstens, ich bin Neteyam. Zweitens, mir gefällt es garnicht einem Himmelsmenschen davon zu erzählen was ist wenn sie direkt zu ihrem Boss rennt?" genervt atmete ich tief ein und aus um dann zu antworten. „Ich habe gestern schon zu dem Menschen hier gesagt das ich nichts mit dem zutun habe. Ich bin hier wegen meiner Mutter, sie ist hier weil sie ihm hilft."
Die Na'vis von denen ich übrigens noch nicht alle namen kenne schauten sich alle fragend an. „Wobei hilft sie ihm bitte ?" fragte mich diese weibliche blaue. „Sie weiß viel über eure Spezies, er möchte das nutzen." oh man, warum habe ich das jetzt gesagt? Irgendwie fühle ich mich so als könnte ich ihnen Vertrauen. „Sagt mir doch was vorgefallen ist damit ich euch verstehen kann."
Neteyam holte tief Luft und fang an zu erzählen. Er lässt mich irgendwie nervös fühlen, alles kribbelt in mir.
„Vor 15 Jahren bevor ich geboren wurde, kämpfte mein Vater Jake Sully gegen die Himmelsmenschen die unser Planet immer mehr zu ihrem Zuhause machen wollten. Sie wollten unsere Spezies verjagen um ihren misst dort zu bauen. Mein Vater war einst ein Marine, seine ursprüngliche Mission war es das die Na'vi ihm vertrauen damit sie unseren Heimatbaum verlassen. Mein Vater aber lernte meine Mutter Neytiri kennen und verliebte sich in sie."
Er schaute mir bei dem Satz genau in die Augen, was mein Herz schneller schlagen lässt. „Von dem Moment an nachdem er ein Omaticaya wurde versprach er sich selber seine neue Identität und Spezies zu beschützen und kämpfte gegen sie, es gab viele Opfer unter anderen unser Großvater der damalige Olo'eyktan und Tsu'tey der nachfolgende Olo'eyktan. Er kämpfte gegen Colonel Miles Quaritch um genauer zu sein, zu der zeit war er noch ein Mensch. Meine Mutter tötete ihn damals, doch sein Mensch war zu schlau und entwickelte einen Avatar mit seiner DNA und die Erinnerungen. Jetzt ist er wieder hinter uns her."

Für einige zeit war eine gewisse stille bis ich mich dazu entschied zu sprechen. „Okay, das ist heftig. Tut mir echt leid, weder ich noch meine Mutter sind so. Doch hat sie eine andere Wahl ? Ihr kennt Quaritch ja genauso gut wie ich jetzt mittlerweile." Ja, nach fasst zwei Tagen zeigt sich Quaritch schon von seiner Schokoladenseite.
„Ich schlage vor du sprichst mal mit unserem Vater. Auch wenn bei uns nicht gerne Menschen gesehen werden außer ein paar, ich glaube er wird dir trotzdem zuhören." Sagte Lo'ak und nickte dabei.
„Wir könnten es versuchen wenn du okay damit bist, wir müssen auf jeden fall jetzt gehen, sonst köpft uns unser Vater. Wenn du einverstanden bist dann komm morgen einfach zur selben Zeit zu diesem Baum."
Versicherte mir Neteyam.
Und somit verabschiedeten sich alle fünf von mir und gingen Gott weiß wohin. Ich kenne jetzt auch den namen der weiblichen blauen, sie heißt Kiri. Echt ein süßer name.

—-
In meinem Zimmer machte ich mich fertig, ich kämmte gerade meine nassen Haare vor meinem Spiegel. Ich betrachtete mich win wenig und entschied mich dazu es zu tun. Ich mein ich sehe Neteyam wieder der mir den Kopf so verdreht. Auch wenn ich es nicht so zeige.

Ich freue mich auf morgen.. irgendwie.

—-
1036 Wörter.

Ich weiß ein bisschen langweilig das Kapitel, aber es wird besser. Trust me!!