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Einige Wochen waren jetzt schon vergangen nach dem schweren Kampf, wo meine Mutter starb. Seitdem sind immer wieder mal Kämpfe zwischen den Na'vis und den Marines. Letztens war es schon so weit das die Marines Lo'ak und Tuk gefangen genommen haben, Jake konnte sie rechtzeitig retten, er beschloss aber das er uns alle in Sicherheit sehen will und das es ihm alles zu Gefährlich ist, bedeutet das wir von hier verschwinden werden.
Ich vertraue Jake er weiß was das beste für uns ist. Er hatte Streit mit Neytiri deswegen, sie wollte ihre Heimat nicht verlassen und ihr Clan erst recht nicht, kann man glaube ich auch verstehen sie ist die nächst geborene Tsahìk und Jake der Olo'eyktan. Aber letztendlich willigte sie ein fürs Wohl ihrer Familie.

Und nun sind wir auf dem Weg, irgendwo hin. Jake meinte er wird um eine bleibe in einem anderen Clan beten, hoffentlich wird das auch etwas.
Ich sitze mit Neteyam auf seinem Ikran schon seit einigen Stunden, wir sind uns seid der Feier näher gekommen nicht nur näher sondern wir sind unzertrennlich.
„Meinst du andere Clans werden uns aufnehmen?" fragte ich Neteyam, ich habe einige Zweifel gerade wegen mir, ich bin ein Himmelsmensch ein Dämon wie sie uns auch gerne nennen, ich glaube das wird schwer. „Mach dir keine Sorgen, sie werden uns schon aufnehmen. Du bist nicht gefährlich uns das werden sie auch sehen." versicherte er mir. Na hoffentlich stimmt das auch.

Nach weniger als einer Halben Stunde landeten wir auch schon bei einem Meeresclan. Sie sahen ganz anders aus als die Na'vi die ich kenne, sie waren Hellblau mit Tattoos und hatten einen anderen Körperbau. Ihre Arme waren dicker und ihr Schwanz kräftiger.
Neteyam half mir von seinem Ikran herunter, als ich Fuß auf den Sand setzte hörte ich viele aufatmen weil ich ein Mensch bin. Einer aus dem neuen Clan hatte ein Horn betätigt womit er bekannt gab das wir angekommen waren. Der Olo'eyktan des Wasserclans trat zum Vorschein. Jake und Neytiri standen vor uns, ich neben Neteyam natürlich. Die anderen waren auch neben uns. Als wir dort standen und darauf warteten eine bleibe zu bekommen, kamen 3 jüngere Wasser Na'vis auf uns zu und liefen um uns herum, sie lachten als sie das taten. „Schau dir seinen Schwanz an." Wir alle ignorierten das einfach gekonnt, weil jetzt etwas falsches zu sagen könnte unser leben kosten, das wollen wir nicht riskieren.

„Ich bitte um eine Bleibe für meine Familie." bat Jake den Olo'eyktan. „Ihr bittet um eine bleibe? Ihr habt keinen Nutzen für meinen Clan, wir sind ein Wasserclan eure Gaben bringen uns nichts." Jake schaute in die Runde. „Wir passen uns an, wir können eure Gaben erlernen, stimmt's?" wir alle nickten. In dem Moment kam die Tsahìk ihres Clanes, sie lief um uns herum und blieb an Kiri stehen. Sie griff nach Lo'aks und Kiris Händen und hielt sie hoch. „Sie erbeten eine bleibe aber haben nicht ein mal volle Na'vi dabei und einen Dämon." Jake zeigte seine Hände um darauf hinzuweisen das er auch fünf Finger hat wie seine beiden Kinder. „Schaut her, ich habe auch fünf Finger und Aria ist harmlos sie gehört zu meiner Familie. Das einzige was ich möchte ist, dass meine Familie sicher ist."
Tonowari und Ronal schauten sich an und nickten letztendlich, was bedeutete das wir eine bleibe haben!
„Meine Kinder zeigen euch das Dorf und lehren euch unsere Bräuche." sagte Tonowari bevor er zurück zu seinem Skimwing ging und verschwand.

„Kommt ich zeige euch unser Dorf." sagte denke ich mal die Tochter von Tonowari. „Mein name ist Tsireya, wenn ihr etwas braucht kommt zu mir."
Sie zeigte uns unsere neue Hütte, echt wunderschön so am Meer mit dem rauschen der Wellen. „Schön oder?" fragte Jake in die Runde, doch Neytiri reagierte alles andere als Fröhlich darüber. Sie ließ alles auf den Boden klatschen und verschwand wieder. „Sie kriegt sich wieder ein Kinder, es ist nur ein bisschen schwer für sie." wir alle nickten weil es ist ja nicht schwer zu verstehen warum sie so reagiert.

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Am nächsten Morgen holten uns die Kinder vom Olo'eyktan ab um uns ihre Gebräuche zu lehren. Wir fingen an damit, ins Wasser zu springen und einfach mal zu tauchen. Wir die null Erfahrung mit dem Meer haben mussten gefühlt alle 3 Sekunden wieder auftauchen. „Oh man, wo habt ihr Tauchen gelernt?" Meckerte Rotxo.
„Ich glaub sie können nur durch Wälder Tauchen. Ihr habt hier rein gar nichts zu suchen." verdrehte Aonung seine Augen.
Tsireya klatsche ihm saftig in den Nacken. „Sie lernen du schwachkopf. Ich werde euch beibringen zu Atmen, und unsere Fingersprache." versicherte sie uns.

So ging es jeden Tag weiter, die Freundschaft zwischen zwei Clans wuchs rasant, auch wenn sich manche immer nich nicht so ganz mögen Wie Lo'ak und Aonung. „Ey Lo'ak du freak, wie ist es so mit einem weiteren Finger?" lachte er als wir uns auf dem weg Richtung Ufer machten. „Halt die fresse Aonung." schoss Lo'ak zurück. Ich musste dabei lachen weil es einfach jedes mal so ist das die beiden sich stritten.
Mir ist aufgefallen seitdem wir hier angekommen sind hat Lo'ak ein Auge auf Tsireya geworfen, sie sind wie Feuer und Flamme, genauso wie bei mir uns Neteyam.

„Hey Aria, können wir uns heute Abend bei dem Stein am Ufer treffen?"
Ich willigte ein, auch wenn ich mir jetzt dezent sorgen mache warum Neteyam mich treffen möchte wo genau niemand zu dieser Zeit abhängt.

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Wir haben inzwischen abends und ich machte mich langsam auf den Weg zum Stein am Ufer, wo Neteyam wollte das wir uns treffen. Ich weiß nicht was genau er besprechen möchte, klar wir haben uns mal öfter alleine getroffen aber irgendwie sagt mir mein Unterbewusstsein das es diesmal anders ist, schlecht fühlt es sich nicht an aber auch nicht gut.

Am Stein angekommen, fand ich ihn sitzend auf dem Stein. Hatte ich mal erwähnt das er Wunderschön ist? Einfach ein Traum.

 Hatte ich mal erwähnt das er Wunderschön ist? Einfach ein Traum

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„Hey Neteyam, hier bin ich. Worüber wolltest du sprechen?" er klopfte auf den Platz neben sich, wo ich mich dann auch hingesellte. „Ich möchte dir etwas sagen was mir viel bedeutet." er schaute während er das sagte hoch zu den Sternen, seine Ohren bewegten sich im Takt. „Was ist denn? Habe ich etwas falsch gemacht?"
Er lachte nur. „Nein du dummkopf. Ich möchte dir einfach etwas sagen." Puh, immerhin ist alles gut.
„Was möchtest du denn sagen?"  er drehte seinen Kopf zu mir und schaute mir lächelnd in die Augen.

„Ich sehe dich." meine Augen weiteten sich ein wenig genauso wie mein Herz fasst aus meiner Brust sprang. Ich glaube ich bin unsterblich in dieses Wesen verliebt und ich kann es nicht verhindern. Ich mein wie kann man nicht verliebt sein?

„Und ich sehe dich."

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1122 Wörter.

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, bin immer noch unzufrieden da ich mich nicht 100 prozentig auf diese Geschichte konzentrieren kann, dennoch gebe ich mir natürlich mühe.

Love on Pandora || Neteyam ff {german} Avatar Where stories live. Discover now