Kapitel 11

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Vergangenheit:
Ich stand unter Schock. Alles wirklich alles habe ich mir ausgemalt, aber niemals wäre ich auf diese Geschichte gekommen. Niemals hätte ich ihm diese skrupellose Art zugetraut. Niemals hätte ich gedacht, dass er einen Menschen verletzen könnte. "Gona.. sag was bitte." "Schockiert. Flamur ich bin schockiert. Qysh ke pas guzim me gjujt? (Woher hattest du den Mut zu schiessen?) Wie konntest du auf den Vater deiner Freundin schiessen?" "Kurzschlussreaktion." "Dein Ernst? Kurzschlussreaktion? Du hättest fast einen Menschem getötet?!" "E di (ich weiss), es war nicht meine Absicht." "Faule Ausreden, Flamur. Wäre es keine Absicht gewesen, hättest du keine verdammte Waffe bei dir getragen. Ein Ziel hattest du ja wohl." "Ich habe sie geliebt, ich wollte sie nicht verlieren." "Flamur, deine Liebe hast du ihr falsch bewiesen. Zu kämpfen, heisst nicht gewaltsam zu werden. Zu kämpfen, heisst nicht einem Menschen das Leben zu zerstören. Für die Liebe zu kämpfen geht anders Flamur. Aber nicht so. Du wolltest sie nicht verlieren. Doch steht sie heute neben dir, Flamur? Steht sie neben dir oder bin ich es, die du heute anschaust?" "Gona, bitte.." "Nein, Flamur nichts bitte. Wer verspricht mir, dass du das Gleiche nicht mit meinem Vater machen würdest? Wer verspricht mir, dass du deine Kurzschlussreaktionen unter Kontrolle haben wirst? Wer, Flamur?"

Die Kraft der LiebeWhere stories live. Discover now