Kapitel 14

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Vergangenheit:
"Gona, ich.." Ich legte meinen Finger auf seine Lippen und bat ihn heute nichts mehr zu erzählen. Noch eine weitere Geschichte hätte ich nicht ausgehalten. "Gona, lass mich das aussprechen.. bitte." Ich schüttelte leicht den Kopf. Was ist wenn mir diese Story den Boden unter meinen Füssen reisst? "Flamur, behalte es im Hinterkopf. Es werden sich weitere Gelegenheiten geben, um mir den Rest auch zu erzählen. Lass uns heute nicht mehr über ernste Dinge reden." Ich merkte, dass er es nicht für sich behalten konnte, doch liess schlussendlich nach. So entschieden wir uns gemeinsam essen zu gehen. Unser inoffizielles erstes Date in der Schweiz. Nach dem ganzen Drama tat es mal gut einfach nur da zu sitzen, das Essen zu geniessen und ihn dabei ruhig vor mich zu haben. Wir entspannten uns und konnten an diesem Tag endlich wieder lachen. "Ich habe es so vermisst", kam aus Flamurs Mund. Ich schaute ihn überrascht an. "Dein Lächeln, Gona. Deine funkelnden Augen - einfach alles." Ich merkte, dass ich rot wurde und konnte ihn dabei nicht mehr anschauen. Verdammt, was macht er nur mit mir? Ich kann mich einfach nicht von ihm abwenden. Es funktioniert nicht. Oder wollte ich nicht, dass es funktioniert? "Gona, dein Handy." Eine Nachricht von Mama: 'N'shpi. Meniher! (Nach Hause. Sofort!)' Mist..

Die Kraft der LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt