|Bindungen|

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Menschen und Werwölfe hatten eines gemeinsam. Es gab feste Bande Zwischen manchen Artgenossen, Eltern, Liebste, Kinder. Die Mutterliebe, wie Fähen und Frauen sie sich teilten war eine sehr ungewöhnliche Verbindung. Wenn die meisten Frauen ein hilfloses Kind sehen, wollen sie es sofort beschützen, wie es Abigail getan hatte. Bei Wölfen war es nicht anders. Aber es gab auch Bindungen bei Wölfen, die den Menschen fremd waren, dir sie selbst, wenn sie in der gleichen Ordnung leben, niemals fühlen könnten. Die zwischen einem Alpha und seinem Rudel. Ich hatte mir eingebildet, ich könnte einfach weglaufen. Es vergessen. Doch nun wo Clauds Geruch überall hing, strömten die Erinnerungen auf mich ein. Denn selbst wenn ich jetzt mein Eigener Alpha war....so brannte verborgen an meinem Hals eine Markierung. Ich war seine Gefährtin. Und auch diese Bindung konnte ein Mensch niemals verstehen. Ich sah auf den Toten hinab. Er war nicht gefressen wurden. Reine Mordlust, nichts anderes. Ich versuchte davon zu kommen, ich wollte zu meinem Spalt gehen. Meine Pfoten hielten mich aber an Ort und Stelle . Alle meine Instinkte rieten mir weglaufen, als der große weiße Wolf aus dem Wald trat. Er hatte auf mich gewartet, das erkannte ich sofort. Ich knurrte und ging in eine Angriffslustige Haltung.

"Viorica.....ich bin wirklich erstaunt weißt du..." Meinte er, seine Stimme war nicht wie ich gerechnet hatte mit Zorn erfüllt. Sie war sanft und einschmeichelnd. "Ich habe dich beobachtet....du lebst tatsächlich wie ein Mensch mit ihnen zusammen. Mit unserer Beute" er stand nun direkt vor mir. Seine Klauen tief im Schnee vergraben. "Und ich bin glücklich damit.....du siehst es doch...lass mich in Frieden und die anderen hier auch ...in unserem Gebiet gibt es genug zum Essen" sagte ich und versuchte meine Stimme Festklingen zu lassen. Irgendwie kam mir Claud kleiner vor....nein...ich war gewachsen, ich reichte ihm nun bis zur Schulter. "Stimmt schon ..doch hier gibt es etwas anderes, was ich begehre und das heißt du. Kleines ...wieso bist du davon gelaufen...wieso hetzt du , wo du endlich alles hast, das ganze Rudel gegen dich auf?" Fragte er, als würde er einem Kleinen Kind erklären, das man nicht mit Messern spielte. "Weil ich lieber sterbe als für immer in dieser Burg zu verrotten", knurrte ich. Er seufzte leise. "Du hast mich.... reingelegt" sagte er, die Pausen die er beim Sprechen machte, füllte er mit leisem Knurren aus. "Du bist ziemlich gerissen. Doch weil ich so nett bin, gebe ich dir noch eine Chance. Komm mit, komm zurück zu mir und den anderen. Keine Sorge, dann tue ich den anderen auch nichts" sagte er einfühlsam.

Mir stellten sich die Nackenhaare auf. Solange ich lebte, könnte er keine neue Gefährtin haben. Und eine Gefährtin, die davon läuft, wirft ein schlechtes Licht auf den Alpha. "Niemals...ich...ich werde die Menschen hier beschützen" sagte ich, er lachte nur, stürzte vor und drückte mich in den Schnee. "Ach ja....gegen uns alle....das ich nicht lache" nun keuchte er regelrecht vor Wut, seine Krallen schlugen in meine Haut, drängen mir bis auf die Muskeln, Blut färbte den Schnee rot. Ich winselte vor Schmerz. "Ich habe es oft auf die sanfte Tour versucht, da es heißt, mit Gewalt bringt man niemanden dazu sich in einen zu verlieben. Doch bei dir, Giftzwerg scheint es mir das einzige Mittel" er holte mit der Pranke aus, da sprang etwas kleines, weißes durch die Dunkelheit. Es war Nina. Sie hatte sich auf den Rücken des Wolfes geworfen und zig ihn von mir runter, ich konnte endlich Luft holen. Claud knurrte und schnappte nach dem Vampirmädchen, kam aber nicht ganz heran, ich stürzte auch vor und begrub ihn nun meiner seits im Schnee. Krallen und Zähne blitzten im Mondlicht, während wir uns rangelten, da traf mich ein Pfotenschlag in den Bauch und wirbelte mich gegen einen Baum, Schnee fiel durch die Erschütterung herunter. "Du verbündest doch also Sogar mit Vampiren gegen deine eigene Art. Nein du bist kein Werwolf. Du bist eine Abstoßende Verräterin" rief er, erwischte Nina am Arm und zerrte sie unter sich in den Schnee. Mein Kopf schwirrte, ich blutete aus dem Bauch. Ich versuchte den Kopf zu heben, doch es gelang mir nicht. "Nina" keuchte ich, doch ein Knacken durchbrach die Nacht. Dann ein Reißen, ein Kauen und wütendes Knurren. "Einfach widerlich, diese Vampire, als würde man einen Stein fressen" murmelte Claud und mir wurde übel. Pfotenschritte nährten sich mit, ich sah nach oben in Clauds Augen. "Lerne es endlich. Du bist ein Werwolf. Du lebst um zu töten und zu gehorchen" meinte er und beugte sich zu mir hinab, meine Wunden begannen allmählich zu heilen, doch ich spürte tief in mir einen Schmerz, von dem ich wusste, er würde niemals vergehen. Claud packte mich am Nackenfell, zog mich auf seine. Rücken und drehte sich dem Mond entgegen. "Na dann, ab nach Hause" sagte er. "Und diesmal Sorge ich dafür, das du auch da bleibst", murrte er. Ein Surren Durchschnitt die Luft, Claud brüllte auf, ging auf die Hinterbeine und ich Landete im Schnee, ein Pfeil steckte in seine Hüfte. Er wandte sich um, am Emde des Pfandes stand ein Menschenauflauf. Ein paar hatten Armbrüste dabei. Ganz vorne stand der Priester , er hatte den Pfeil abgeschossen, der Claud getroffen hatte.

Full Moon - Biss zum VollmondNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ