Piep

278 21 25
                                    

Hab jetzt doch schon angefangen ^^ viel spaß!

Würde man eines der kleinen Mädchen, oder einen der kleinen Jungen eines der Rudel zu fragen,: "warum?", würden sie antworten:

„Um es zu beenden , natürlich."

Aber weißt du , um etwas zu beenden müsste man wissen wie es anfing.Das wissen die Wenigsten. Im Umkehrschluss haben die Meisten Scheuklappen ,die sie davon abhalten etwas zu hinterfragen und sie lediglich auf das Ziel „es zu beenden" zulaufen lassen.Von links und rechts ungeschützt was sie zu einer leichten Beute macht.Was mich davon unterscheidet? Ich persönlich kämpfe ,um der Menschheit die Würde wiederzugeben, welche sie verlor. Ob man sie jemals wieder vollkommen wieder bekommt ist eine Frage die zu hoch für mich ist aber ich werde meinen Teil beitragen!

PIEP PIEP PIEP ein unaufhörliches und nerviges Klingeln durchhallt die 2-Zimmer Wohnung, die noch von der Nacht verdunkelt liegt. Ich knalle meine Hand auf den Wecker mit der Hoffnung das er verstummt -so wie jeden anderen Wochentag wurde ich enttäuscht - es piep weiter. Nachdem ich ihn erfolglos erst unter mein Kopfkissen versteckt und dann an die Wand gedonnert hatte, gab ich auf und stand auf. Ich schlurfe den langen Gang entlang und reibe mir die Müdigkeit aus den Augen, später öffne ich die Tür zur Küche wo ich mich auf einen kleinen silbernen Hocker mit einem floriskischen Muster , den ich von meiner Nachbarin Fr.Siel bekommen hatten, setzte. Fr.Siel neigt leider dazu mir mir jede Woche einen Besuch abzustatten um sich zu erkundigen wie es mir gehe und ob alles in Ordnung sei. So sehr ich die Anwesenheit dieser Dame auch schätze , dieses Geschenk ist einfach ekelhaft doch ich kann es nicht wegwerfen weil die gute Frau beim Vorbeikommen pingelig darauf achtet dass der Hocker vor der Ablage in der Küche steht.Also mache ich eben das Beste daraus indem ich ihn nicht weiter beachte. So sah mein Leben von außen hin aus, schlicht und normal. Doch das war es nicht...im Gegenteil. Aber dass ist jetzt egal, immerhin ist heute die große Abschlussprüfung! Nervös stopfe ich mir mein Frühstück in den Mund. Die Cornflakes schmecken ohne Zucker nur nach Pappe und die Milch war sicherlich nicht mehr vollkommen gut. Sie sah auf die große Uhr in der Küche, ich bin viel zu spät dran!

Eilig schlinge ich noch den Rest runter, schlucke und mache mich fertig. Ich hatte noch eine halbe Stunde, bevor ich mit meinen Kameraden vor auf dem Platz stehen sollte. Eine eiskalte Dusche am Morgen war einfach himmlisch. Verträumt lasse ich das kalte Wasser meine Haut benetzten. Die Kühle durchdringt meine Haut und beruhigt auch meine angespannten Nerven. Ich seuftzte erleichtert auf. Fix zog ich die Schuluniform an. Sie besteht aus einem weiten Rock, der bis zu den Knien reicht in rabenschwarz. Darüber eine weinrote, leichte Bluse die durch einen schwarzen Blazer ergänzt wird. Auf meiner Brust trohnt unser Wappen. Ein weißer, heulender Wolf. An meiner Schulter sind Sterne, die meinen allgemeinen Rang in den Rudeln anzeigt. Flott verließ ich meine Wohnung, die mir von der Schule zugewiesen wurde. Heute brauche ich weder Tasche und für eine Essenstüte war keine Zeit. Noch fünf Minuten. Mein Herz klopft vor Aufregung. Jeztzt muss ich mich echt sputen.

Ich renne schnell los, sobald ich am Waldrand war hatte ich es fast geschafft. Meine Uhr verriet mir: noch 2 Minuten. Ich haste durch den Bäumen hindurch, der Regen gestern hatte den Waldboden zu einer rutschigen Falle gemacht, doch diesmal konnte ich ohne einen peinlichen Zwischenfall rennen. Das Moos federte jeden meiner Schritte ab und ließ mich etwas höher hüpfen. Vor mir sah ich schon den See, hinter dem sich die Trainingsanstalt befand. Außer Puste hetzt ich mich selbst weiter. Das morgendliche „Frisch geduscht" Gefühl war weg und war bereits jetzt durch den erdigen Geruch der Tannen getauscht worden und Schweiß. Angeekelt lief ich weiter. Der frühmorgendliche Nebel hatte sich bis tief in den Wald gegraben und warf die ersten rotorangen Sonnenstrahlen wie Sprühregen fein über die Bäume.

Endlich bin ich da. Ich sauge soviel Luft wie möglich in meine Lungen und hechle wie ein Hund vor Anstrengung. Ehrfürchtig trete ich durch das große Tor, mit unserem Symbol in der Mitte. Mein Herz pumpte soviel Blut durch meinen Körper, dass ich schon meinte, ich würde explodieren. Heute war für unsere Abschlussprüfung die ganze Schule geräumt. In 29 Sekunden würden die Listen mit den Teilnehmerdaten ausgehängt werden. Meine bernsteinfarbenen Augen blicken sich um. Überall sah sie Jungen und Mädchen in meinem Alter, manche kannte ich gut andere waren mir absolut unbekannt. Der Platz war erfüllt von der Nervösität aller. Ich wurde hibblig. Wo ist Cari? Mit ihr bin ich schon seit meinem ersten Jahr hier gut befreundet. Sie hatte lockige blonde Haare und eisblaue Augen. Genauso eisig war sie. Auf den ersten Blick. Nachdem wir bei einem Projekt mal zusammengearbeitet hatten, verstanden wir uns prima und bis heute ist sie meine beste Freundin.

Gerade wollte ich schon aufgeben, als ich sie suchend am Tor stehen sah. Auch sie kam ganz aus der Puste an. Tja, dass war eine Gemeinsamkeit, die wir teilten. Das Verplantsein.

Grinsend lief ich auf sie zu.

„Guten Morgen", ich laufe mit ausgebreiteten Armen auf sie zu. „Moin, Sira", antwortete sie schüchtern. Wir umarmen uns innig. Sie roch immer nach Rosen, egal wieviel Sport sie machte, immer roch sie nach Rosen.

Wir beide stellten uns in die Mitte des Platz. Gerade öffnete sich eine Tür und es trat der Alpha aller Alphas heraus. Er war gerade mal drei Jahre älter als alle, die jetzt hier waren. Seine brauen kurzen Haaren umspielten sein Gesicht. So wie ich hatte er auch bernsteinfarbene Augen, jedoch schimmerten sie bei ihm etwas goldener als bei mir. Er war groß und hatte einen muskulösen Körper. Firo

Alle Mädchen in ihrer Klassen hatten ihn angehimmelt und auch ich fand, dass er nicht schlecht aussah. Firo ist auf jeden Fall einer der drei stärksten Wölfe des Landes, der jeden in diesem Bezirk leitet.

„Liebe junge Wölfe", donnerte seine Stimme

„Heute werdet ihr euren Abschluss machen."

Keiner kannte die Abschlussprüfungen - außer den Lehrern natürlich - und so hängt jeder an Firos Lippen, denn keiner wusste was heute auf ihn zukommen würde.

„Ich werde euch nun verraten, was ihr heute eigentlich machen müsst"

Eisern sehe ich ihn an. Los, sprich , los doch! Bebte es in mir.

„Ihr werdet in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine macht zuerst den theoretischen, die anderen den praktischen Test. Dann wird gewechselt. Die Theorie beschäftigt sich mit menschlichen Konfliktsituationen in denen ihr euch beherrschen und Gefahren erkennen müsst.

In der Praxis wird jedem von euch ein dreiköpfiges Team von den drittklässlern überlassen, die ihr leiten sollt. Auf der Jagd nach einem Vampir",die letzten Worte zog er grinsend in die Länge.

Alle sahen ihn geschockt an doch Firo verschwand wieder im Gebäude. Sofort fing das große Gemurmel an.

Alle waren Aufgeregt, oder hatten Angst doch ich nicht irgendwie. Nein, ich war gerade vollkommen begeistert. Mein Körper juckte, meine Wolfsgestalt riss geradezu an mir, sie wollte raus, sie wollte kämpfen ....sie wollte töten. Ich atmete tief ein, um die Erregung in mir zu ersticken. Lektion eins im ersten Jahr. Kontrolliere es.

Ich sah zu Cari

„Treten wir ihnen in den Arsch"

Ich wollte irgendwie doch anfangen. Über genaue Kritik würde ich mich freuen eure King :3

Ciao Ciao

Moon Howl - bis(s) zum EndeWhere stories live. Discover now