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Kaum zuhause angekommen. Stieg Julez aus dem Auto und lief uns fast vor das Bike.

"Wir waren fort! Einfach mal raus hier. Dad, Nolan und Maik kümmern sich genug um die Firma, die können sicher auch mal ohne uns." Ayden und ich schauten und etwas perplex an.

"Wie? Wann? Jetzt? Müssen wir das nicht alles nicht erst buchen und organisieren?" Fragte ich dann. Er nickte.

"Natürlich. Aber das werden wir jetzt tun. Ihr beide sollt einfach mal eure Zeit ... genießen. Und ich darf zugucken." Lachte er.
Wir waren beide unglaublich dankbar dass er für uns da war und immer der, der klar denken konnte. Der vernünftig war. Und immer positive Energie in alles projiziert konnte. Das half uns auch ziemlich um etwas Ruhe zu finden. Ich umarmte ihn dankbar kam auch auf ihn zu und gab ihm brüderlich die Hand. Ein schönes Gefühl und vorallem schönes Bild die beiden zu sehen, wie sich wohl als Brüder wieder komplett nahe gekommen sind. Differenzen vergaßen und endlich mit sich im reinen waren. Der Blick von beiden Sprach Bände. Bis zum bitteren Ende. Die beiden bekommt keiner mehr entzweit.

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Es war alles wie am Anfang nur harmonischer. Endlich wussten wir was wir wollten. Und waren ehrlicher, nicht nur zu einander, sondern auch zu uns selbst.

Julez hatte die letzten zwei Tage sich aber wenig blicken lassen. Er hat viel Zeit in die Reise gesteckt. Er wollte unbedingt ein besonderen Ort finden. Wir wussten nicht was er genau plante, aber es schien ihm echt wichtig zu sein.

Fast eine weitere Woche. Luna spricht nicht mehr mit ihm und Irish scheint etwas zwiegespalten. Wusste nicht was er tun sollte und hielt sich erstmal im Hintergrund. Er war sein bester Freund, so Irish, aber sie ist auch seine Schwester. Ayden wollte daher erstmal nicht mehr dort aushelfen. Leider schien auch deren Vater was mitzubekommen. Bestimmt durch Nolan, der ja alles im Blick hatte und überall seine Augen und Ohren. Wir sollten mal bei ihm vorbeischauen. Eigentlich hatten wir keine Lust zu sowas. Vorallem Ayden, da er seinen Vater so gar nicht riechen konnte. Aber doch stimmte er zu. Er wollte mit uns Speisen. Zu Abend. Er klang merkwürdigerweise sehr erfreut.

Als wir uns fertig machten, naja ... Eigentlich nur ich, Ayden hatte es nicht so mit Anzügen oder schicken Klamotten. Aber ich mochte seinen lockeren Stil, der etwas Rockermäßig rüber kam. Er hatte fast immer ein Hoodie an. Oft auch seine Lederjacke, die schon bessere Tage gesehen hatte.
Zuhause sah ich ihn oft in Sport oder Jogginghose, die aber ziemlich stylisch aussahen, oder seinen Motorradhosen, die er ab und zu an hatte, wenn er unterwegs war. Lässig, sportlich, sexy. Anzug würde ihn sicher nicht stehen, oder doch? Und da wollte ich es dann doch mal wissen. Ich krabbelte übers Bett zu ihm, weil er dort lag und auf mich wartete.
Etwas verwirrt schaute er mich mit großen Augen an, die über meine Rundungen fuhren, bevor er mir in die Augen sah. Er schluckte schwer und dachte wohl ich wollte vorher noch mal etwas Sport treiben, aber nein. Ich wollte ihn einfach mal bitten wenigstens einen Anzug anzuprobieren.

"Nein, nicht was du denkst. Aber ... ich hätte eine bitte. Weil ich mega neugierig bin." Sein Grinsen zeigte mir, dass er sein Gehirn doch schon weit unten hatte. Ich schlug ihn leicht auf seinen Schritt und krallte mich fest.

"Zuhören! Gehirn nach oben bitte!" Ihm schien das auch noch zu gefallen. Ein festeres zugreifen ließ ihn das Grinsen doch aus dem Gesicht fallen. Ich setzte mich auf ihn und hoffte, er würde es für mich versuchen. Nur einmal.

"Du würdest sicher alles für mich tun. Oder? Würde mein attraktiver Mann für seine Zukünftige auch mal einen Anzug anprobieren? Oder willst du in Lack und Leder heiraten." Er öffnete kurz den Mund als wollte er was sagen, blieb aber kurz stumm und war aufeinmal voll überfordert.

"Hey! Ich habe dich noch nicht vernünftig gefragt, also will ich noch nichts über sowas hören! Du weißt noch gar nichts vom heiraten. Also, pst!"

"Frage nicht beantwortet? Würdest du dann ... jetzt mal einen anprobieren? Und ich trage was du möchtest. Deal?" Er schmiss mich aufs Bett und zog wieder so keck ein Mundwinkel hoch.

"Du könntest alles tragen, ich würde es dir eh immer von deinem heißen Körper reißen." Oh Man! Und wieder Gehirn aus. Und fas so weit das ich ihn echt abwehren musste. Wir hatten dafür keine Zeit. Leider geling mir das nicht, als er mit der Hand zwischen meine Beine fand und die richtigen Stellen mit den richtigen Bewegungen beglückte.

"Ayden ... wir ..." ich krallte mich dann durch seinem Shirt an seiner muskulösen Brust fest, als er weiter an mir rumspielte. Irgendwie wollte ich dann doch, dass er es mir besorgt. Windete mich unter ihm. Konnte und wollte mich einfach nicht mehr wehren.

"Fick mich endlich!" Diese Worte kannte er noch nicht von mir. Das ich es so extrem hart und flehend aussprach. Ich wollte ihn unbedingt. Bettelte gerade zu nach ihm. Und er gab mir was ich wollte. Er wurde auch ziemlich hart. Stieß ihn mit schwung tief in mich. Jeder Stoß ließ einen süßen Schmerz durch mein Körper waren. Irgendwie spürte ich eine neue Lust in mir wollte mich dominieren lassen. Das er mir schmerzen hinzufügt. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und legte präsentativ mein Hals zur Schau. Er zögerte kurz, schien aber in versuchung. Als ich dann noch meine Hände über Kreuz über meinen Kopf legte und ihm freie Hand symbolisierte. Dass ich mich vollkommen unterwarf, war für ihn wohl eine Geste die er nicht von mir erwartet hätte.

"Du musst das nicht tun." War seine Reaktion auf dies.

"Ich will es aber. Irgendwie ... will ich es. Ich gehöre dir." Dann packtr er mich doch am Hals. Nicht ganz so fest wie ich hoffte, aber tat es.

"Du machst mich fertig weißt du das?" Er küsste mich dann. Dabei wurde sein Griff fester. Das brachte mir ein unglaubliches Gefühl. Ich wollte mehr davon. Ich wusste nicht warum, aber das war das, was mich plötzlich erfüllte. Es fühlte sich nach mir selbst an. Irgendwie gab mir seine Dominante Nähe halt und Sicherheit. Ich fühlte mich frei. Freier als ich es jeh war.

Cash - Bezahlte LiebeWhere stories live. Discover now