15 Jahre weg •Jethro Gibbs•

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Ich hing über der Schüssel und war sowohl am weinen als auch am übergeben. Wenn ich eins hasste dann war es das Gefühl von erbrechen. Gibbs nahm meine Haare ausm Weg und strich mir über den Rücken "Du solltest gehen, sonst steck ich dich noch an" murmelte ich und schluchzte dabei "Ich bleibe" als sein Handy klingelte sah ihn an "Wohl eher nicht" murmelte ich. Er verdrehte die Augen leicht grinsend und ging ans Telefon "Gibbs" ich übergab mich nochmal und stöhnte leicht dabei "Ja....Nia ist krank. Was gibts?" fragte er. Als er auflegte sah er mich entschuldigend an "Geh nur, schon okay" lächelte ich leicht "Ich leg mich gleich ins Bett""Ich versuch mich zu beeilen" er küsste meine Stirn sanft und ging dann. Vorsichtig stand ich auf und putzte mir erstmal die Zähne bevor ich mich dann ins Bett legte.

Nach paar Stunden wurde ich dann wach weil die Tür klingelte. Eigentlich klingelte niemand an der Tür weil sie 24/7 offen war. Seufzten ging ich runter und öffnete die Tür. Als ich die Tür öffnete lächelte mich Ducky an "Hey, was machst du den hier""Hallo Nia. Gibbs meinte ich soll nach dir gucken" ich fing leicht an zu lächeln "Er weiss das ich Ärzte hasse" lächelte ich und lief rein "Wieso klingelst du eigentlich, die Tür ist doch immer offen, weisst du doch""Jethro meinte das du dich schlafen legen wolltest, deswegen habe ich geklingelt" ich lächelte nur und setzte mich aufs Sofa. Ducky checkte mich von oben bis unten durch und lächelte mich dann an "Also bis auf etwas erhöhte Temperatur scheint es dir gut zu gehen. Hast du vielleicht irgend falsches gegessen" fragte er mich "Hmm nein. Gestern gab es Steak, Gibbs hatte das selbe" sagte ich Schulter zuckend "Dann kann es nur noch eins sein" fragend sah ich Ducky an "Bist du schwanger Liebes" leicht lachend schüttelte ich den Kopf "Das kann nicht sein Ducky, das ist...." ich hörte auf zu reden als mir bewusst wurde das ich spät dran war und meine Mutter auch kein Fleisch vertragen hatte als sie mit mir schwanger war "Ducky sag es Gibbs nicht. Bitte" hauchte ich leise "Ich schweige wie ein Grab, aber du solltest dich testen lassen""Mach ich Ducky versprochen. Ich dank dir" Ducky lächelte mich an und ging dann auch wieder. Ich saß noch auf dem Sofa und versuchte ed zu realisieren denn ich hatte Angst wie er reagiert wenn ich sage das ich schwanger bin.

~Paar Tage später~
Mit schnellen Schritten lief ich in die Notaufnahme und lief auf den Empfang zu "Ich möchte zu Leroy Jethro Gibbs" sagte ich ernst "Sie können nicht zu ihm" sagte die Frau ruhig "Ich bin Supervisory Special Agent Nia Gibbs von der BAU. Ich kenne Personen die sie feuern können also lassen sie mich jetzt zu meinem Mann" sagte ich ernst. Sie seufzte leise und nickte zur Tür. Schnell lief ich zu ihr und öffnete die Tür. Hektisch sah ich mich um bis ich Abby von hinten in einem Zimmer stehen sah. Schnell lief ich auf sie zu und als ich den Raum betrat traf mich leicht der Schock "Nia" mein Blick wanderte zu Jenny aber ich konnte nichts sagen "Er hatte Glück aber er hat eine Gehirnerschütterung. Wir wissen nicht...." sie sprach nicht weiter weshalb ich nur nickte. Sie legte ein Arm um mich und sah in den Raum rein "Er wird wieder, er hat sowas schon mal durch gemacht und hat es geschafft""Ich weiss es ist nur..." ich sprach nicht weiter und sah sie an "Ich weiss" murmelte sie leise und drückte mich leicht.
~Ein Tag später~
Ich betrat das Zimmer und lächelte breit "Du bist wach""Nia nicht..." sagte Jenny leise weshalb ich verwirrt zu ihr und dann wieder zu Gibbs sah "Wer sind sie?" fragte er verwirrt "Wer ich...bin...deine Frau" hauchte ich leise "Meine Frau ist tod und das seit paar Monaten" sagte er ernst zu mir. Ich sah ihn an und wusste nicht was ich sagen sollte und automatisch legte ich meine Hand auf mein Bauch "Komm mit" Jenny legte mir ein Arm um den Rücken und drückte mich aus dem Zimmer "Was ist los" fragte ich sie "Er weiss nicht was in den letzten 15 Jahren passiert ist. Er hat weder mich noch Ducky erkannt" erklärte mir Jenny "Du solltest erstmal nach Hause fahren" sagte sie sanft "Es sollte jemand hier sein""Das mach ich, ich habe schon jemanden drauf angesetzt jemanden aus seiner Zeit zu finden. Das hilft vielleicht" ich atme tief ein und sah sie an "Mike...Michael Franks. Er war sein Vorgesetzter, er ist mittlerweile im Ruhestand und wohnt in Mexiko" erklärte ich ihr "Ich ruf ihn an" hing ich dran. Nachdem ich mit Jenny noch etwas geredet hatte fuhr ich nach Hause, das Problem war nur das ich immer noch nicht ganz begriff was los war. Ich parkte vor unserem Haus und seufzte ich. Nach kurzem überlegen zog ich mein Handy raus und rief meine Vorgesetzte an um kurzfristig Urlaub zu beantragen, danach rief ich Mike an "Das ist ja sehr ungewöhnlich das du hier anrufst" ich fing leicht an zu lächeln "Dann weisst du doch schon das was los ist" sagte ich leise "Was hat der Frischling angestellt" "Er wurde verletzt und dann ins Koma gelegt. Er ist wach unf erinnert sich an die letzten 15 Jahre nicht mehr" hauchte ich leise "Kannst du vorbei kommen""Ich mach mich auf den Weg kleines""Ich dank dir Mike" ich legte auf und sah unser Haus an. Anstatt auszusteigen machte ich den Motor an und fuhr wieder los.

~Beim NCIS~
Ich betrat das Stockwerk und lief auf die anderen zu "Nia" Toni kam auf mich zu und nahm mich in den Arm "Kann ich hier bleiben. Ich weiss nicht wohin ich soll" hauchte ich leise "Natürlich, du kannst so lange bleiben wie du willst" murmelte er und strich mir über den Rücken "Komm wir setzten uns" er lief mit mir zum Schreibtisch von Gibbs und setzte mich auf den Stuhl "Bambino, bring uns mal Wasser" "Kommt sofort" ich sah Tony an und lächelte traurig "Er erinnert sich nicht an mich" hauchte ich leise "Ich weiss""Ich bin schwanger Tony. Wenn er sich nicht wieder erinnert dann dann..." ich sprach nicht weiter und schluckte hart "Er wird sich erinnern und dann wird er sich freuen das du ihm ein Kind schenkst""Da bin ich mir nicht sicher""Wieso Gibbs kann doch gut mit Kindern" sagte Ziva. McGee gab mir ein Glas Wasser und lächelte leicht "Habt ihr euch nie gefragt warum" stellte ich die Gegenfrage "Gibbs hatte eine Tochter und eine Frau. Sie wurden umgebracht als er im Krieg war" ich sah in geschockte Gesichter "Also weiss ich nicht ob er sich freuen wird. Wir haben viele Feinde" murmelte ich und trank vom Wasser ein Schluck.
~Stunden später~
•Gibbs POV•
"Wie lang liegt sie schon da" fragte ich Tony und sah Nia an die hinter meinem Schreibtisch schlief "Sie kam hier her nachdem du wach geworden bist. Seitdem ist sie hier, schlafen tut sie vielleicht seit zwei Stunden, ihr gehts nicht so gut" erklärte mir Tony "Danke aufs Aufpassen""Jederzeit wieder Boss" ich ging auf Nia zu und kniete mich zu ihr. Vorsichtig streiche ihr die Haare ausm Gesicht und lächelte leicht "Nia" sagte ich leise. Sie öffnete langsam die Augen und sah mich mit großen Augen an "Jethro""Na kleines" lächelte ich leicht "Du bist hier" hauchte sie und setzte sich auf "Es tut mir leid, ich" sie schüttelte den Kopf und umarmte mich "Das muss dir nicht leid tun. Ich bin nur froh das es die besser geht" murmelte sie. Ich drückte sie an mich an und strich ihr übers Haar "Lass uns nach Hause fahren" hauchte ich leise "Nichts lieber als das" murmelte sie und vergrub ihren Kopf an meinem Hals. Zusammen standen wir auf und liefen zum Aufzug "Ist Mike schon weg" fragte sie mich "Ja, er entschuldigt sich das es zu keinem treffen kam""Schon in Ordnung. Das nächste mal" lächelte sie leicht und sah mich an.
•Nia POV•
Zu Hause angekommen verschwand er direkt in Keller. Ich ging die Treppe runter und sah wie Gibbs am Boot weiter machte. Nicht mal ganz ausm Koma draußen und lange seine Erinnerungen wieder haben aber am Boot basteln. Ich setzte mich auf den Stuhl und sah ihn an "Ich muss dir was sagen. Irgendwie ist der Zeitpunkt scheisse aber man kann ihn nicht ändern" sagte ich leise "Was isses denn. Hast du in meiner Abwesenheit dein Job verloren" leicht grinste ich "Nein hab ich nicht....ich war nicht krank, ich bin schwanger. Ich kann verstehen wenn du nicht gerade erfreut drüber bist aber..." ich hörte auf zu reden weil ich selber nicht wusste was ich sagen sollte "Du schenkst mir ein Kind. Natürlich freue ich mich dadrüber" lächelte er "Ich...ich kann sie nie ersetzten Jethro und ich weiss du wirst dadrüber nicht reden aber ich weiss auch das es hart für dich wird""Da hast du recht aber ich freue mich trotzdem drüber das du mir ein Kind schenkst" er küsste meine Stirn sanft und lächelte mich an.

~1527 Wörter~

One Shots nach Lust und Laune 5.0 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt