Texanische Feuer •Judson "Judd" Ryder••911 Special•

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Der heiße Texanische Wind fegte durch meine Haare, als ich aus dem Feuerwehrauto stieg. Ich war gerade mit meiner Einheit aus Los Angeles angekommen, um der Wache 126 in Austin zu helfen. Die ersten Tage waren voller Hektik, aber ich konnte es kaum erwarten, die Wache hier persönlich zu treffen. Als es schließlich dazu kam, spürte ich eine seltsame Mischung aus Aufregung und Nervosität, gerade als ich Judd Ryder traf. Ich hatte gehört, dass er ein echter Profi am Steuer des Feuerwehrautos war, aber nichts konnte mich darauf vorbereiten, als ich ihn das erste Mal sah. Judd, mit seinem markanten Gesicht und den eindringlichen Augen, strahlte eine Mischung aus Entschlossenheit und Güte aus. Wir tauschten Höflichkeiten aus, und ich konnte die Funken zwischen uns spüren, als ob das Schicksal selbst sich eingemischt hätte. Es war, als ob die Zeit stehen geblieben wäre, als sich unsere Blicke trafen. "Schön, dich persönlich kennenzulernen, Linda", sagte er mit einem Lächeln, das mir das Herz höher schlagen ließ. "Die Freude liegt ganz bei mir, Judd", erwiderte ich mit einem Lächeln. Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Judd und ich verbrachten viel Zeit zusammen, auch wenn wir nur dabei waren das Feuer zu löschen. Unsere Gespräche waren leicht, als ob wir uns schon ewig kennen würden. Die Chemie zwischen uns war unverkennbar. Um so schlimmer war es als der Brand gelöscht war und es hieß zu gehen "Die Arbeit war schön mit dir""Kann ich nur zurück geben" lächelte Judd "Vielleicht sieht man sich ja nochmal" lächelte er "Wenn du mich anrufst auf jedenfall" grinste ich leicht "Dein Kollege TK hat nach meiner Nummer gefragt um in Kontakt zu bleiben" grinste ich leicht "Es war schön Judd" hauchte ich leise und stieg in den Feuerwehrwagen. Nach einer kurzen stille wo wir alle versuchten den Einsatz Revue passieren zu lassen brach mein Bruder Eddie die Stille. "Du und Judd also" alle sahen uns an aber ich grinste nur "Ach halt die Klappe" lachte ich leicht "Ich habs auch bemerkt" grinste Chimney "Ach ihr seit Idioten" lachte ich nur und sah auf mein Handy. Judd hatte mir geschrieben das wir gut nach L.A kommen sollten und ich ihm schreiben sollte sobald wir angekommen sind.

Die Fahrt zurück nach Los Angeles verging schneller als erwartet, und während ich die Lichter der Stadt näherkommen sah, spürte ich eine Mischung aus Wehmut und Vorfreude. Der Gedanke daran, Judd wiederzusehen, ließ mein Herz schneller schlagen. Nachdem wir sicher zurückgekehrt waren, ließ ich es mir nicht nehmen, Judd sofort eine Nachricht zu schicken. "Sind wohlbehalten zurück in L.A. angekommen. Freue mich darauf, dich bald wiederzusehen." Die Antwort kam prompt, begleitet von einem Smiley und den Worten: "Freue mich auch, Linda. Lass uns bald etwas planen." Die Tage vergingen, und unsere Gespräche wurden intensiver. Wir tauschten Geschichten aus, lachten über Anekdoten vom Einsatz und fanden heraus, wie viel wir gemeinsam hatten. Es war, als ob die Entfernung zwischen uns nichts bedeuten würde. Und dann, eines Tages, schlug Judd vor, dass ich nach Austin ziehen sollte. Die Idee ließ mein Herz höher schlagen, aber auch Zweifel und Ängste kamen auf. Doch Judd versicherte mir, dass es die richtige Entscheidung wäre. "Lass uns gemeinsam in die Zukunft blicken, Linda. Die Wache 126 ist nicht nur mein Zuhause, sondern kann auch deins sein." Nach langen Überlegungen und unterstützt von der Begeisterung meines Bruders Eddie und den anderen aus der Wache 126, traf ich die Entscheidung, nach Texas zu ziehen. Der Umzug war nicht einfach, aber Judd und die Gemeinschaft in der Wache machten alles leichter. Als ich in Austin ankam, fühlte es sich an, als ob ein neues Kapitel begann. Die Wache 126 wurde nicht nur mein Arbeitsplatz, sondern auch meine Familie. Judd und ich verbrachten jede freie Minute miteinander, und ich spürte, dass ich endlich angekommen war. Die Worte "Ich liebe dich" wurden zu einem festen Bestandteil unseres täglichen Lebens. Die Herausforderungen des Feuerwehralltags waren zwar immer präsent, aber wir meisterten sie gemeinsam. Die Liebe zwischen Judd und mir wuchs mit jedem Tag. Eines Abends, während wir gemeinsam auf dem Balkon der Wache saßen und auf den Texanischen Himmel blickten, sagte Judd: "Linda, du bist das Beste, was mir je passiert ist. Ich kann mir kein Leben mehr ohne dich vorstellen." Lächelnd antwortete ich: "Judd, du bist meine Liebe und meine Heimat. Ich bin dankbar für jeden Tag mit dir." Und so verbrachten wir viele glückliche Jahre zusammen, Seite an Seite in der Wache 126 von Austin, Texas.

~745 Wörter~
Der OS ist für ElektraHobbs

One Shots nach Lust und Laune 5.0 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt