Der Urlaub und die Begegnung

324 22 10
                                    

Der nächste morgen war da ich stand früh auf und wollte mir die Liste anshene.
Emant stand als erster da er wollte schon seit drei Monaten Urlaub haben aber hat ihn nie bekommen.
Als er den Zettel sah war er froh endlich er hatte ihn bekommen.
Auch Habit und Serrel bekamen Urlaub und noch ein paar andere.
Ich schaute mir ebenfalls die Liste an, meinen Namen fand ich aber nirgends auf ihr.
"Hey Raj, der Chef will dich sehen" rief Tubbes mir zu.
Ich machte mich auf den weg zu ihm und er sagte mir das er für mich einen Sonderurlaub erzwungen hat.
Ich war ihm sehr dankbar, ich berührte seine Füße und machte mich auf den weg um zu packen.
"Danke Sir"
"Kei problem mein Sohn"
Das sagt er immer zu mir, da wir beide uns sehr gut verstanden.
Als ich mit dem packen fertig war nahm ich das erste Taxi nach Delhi.
Es dauerte 4 Stunden mit dem Auto.
"Hey fahren sie mich nach Delhi? "
"Klar steig ein"
"Danke. Wie heißen sie?"
"Ich bin Luke. Und sie?"
"Raj"
"Toller name. Willst wohl wider anchhause oder wie?"
"Nicht ganz. Ich muss nachhause wegen meiner Schwester sie hatte einen Unfall"
"Achso tut mir leid Mann"
"Schon gut"
Das Gespräch ging die ganze Fahrt so weiter bis wir endlich in Delhi ankamen.
Nun suchte ich eine Riksha um nachhause zu kommen.
Als ich dann nach vier Stunden und dreizehn Minuten Zuhause war klopfte ich an die Tür.

Meine Mutter öffnete.
"Aber Raj du bist ja schon hier?"
"Ja ich hab Sonderurlaub bekommen"
"Das ist ja toll, willst du ins Krankenhaus?"
"Ja gehen wir. Wie gehts ihr eigentlich?"
"Ganz gut. Der Arzt hat gesagt sie kann bald wider gehen aver sie wird immer Schäden haben"
"Okay. Versteh schon"
Wir fahren zum Krankenhaus und steigen aus als die Uhr zwölf schlug machten sich die meisten Ärzte auf zur Mittagspause.
Meine Mutter und ich gingen zur Rezeption und fragten ob meine Schwester schon wach wäre.
Als sie uns ins Zimmer brachte war eine Frau anwesend mit dem behandelnden Arzt.

"Guten Tag" sagte ich.
"Oh Hallo, sie sind wohl der Bruder von ihrer kleinen Schwester"
"Ja bin ich"
Als ich die Frau sah, machte es mein Herz ganz anders und ich wurde nervös.
"Also ihr gehts gut sie ist ansprechbar und stabil"
"Okay danke Doctor"
Meine Mutter setzte sich neben Soana ans Bett und redete mit ihr.
"Es war meine Schuld" kam die Frau auf mich zu.
"Wie meinen?" Ich war nun verwirrt.
"Ich hab sie umgefahren, es war meine schuld"
Ich starrte sie nur an ich konnte nichts sagen.
Meine Schwester setzte sich auf.
"Es war nicht ihr... schuld. Ich hab nicht mit dem Rad aufgepasst als ich über die Straße gefahren bin, außerdem hätten sie nicht mehr bremsen können bei meiner Geschwindigkeit"
"Achja" starrte ich sie an.
"Ja Raj es war meine schuld und das hab ich auch schon allen gesagt die mich gefragt haben" sagte sie grinsend.
"Es hätte aber noch schlimmer enden können" sagte die Frau.
Als ich draußen war holte ich mir und der Frau einen Kaffee.
"Hier bitte"
"Danke"
"Wie heißen sie eigentlich?"
"Rika Jahaan. Und sie?"
"Raj Shamar"
"Das tut mir noch immer..."
"Vergessen sie es einfach was passiert ist ist passiert und sie habens ja gehört sie können nichts dafür"
"Ja wahrscheinlich"
Meine Mutter kam dazu.
"Kommen sie doch auf ein Essen vorbei, so als Wilkommen Zuhause Soana. Das würde sie sicher freuen"
"Ja, gerne."
"Hier die Adresse"
"Oh die brauche ich nicht"
Ich sah sie verwundert an.
"Achja?"
"Ja wir sind nachbarn sie und ich"
"Das ist ja mal... super also bis dann"
Rika Jahaan machte sich auf den weg aus dem Gebäude, ich freute mich das sie unsere Nachbarin war.
Etwas passierte mit mir, ich bin Soldat und kein Herzensbrecher, aber gut leg dich mal drann Raj Shamar.

Liebe bis zum Tod.Onde as histórias ganham vida. Descobre agora