Komisches Gefühl

178 14 4
                                    

Es war schon Nacht geworden, als ich meine Schwester ins Bett brachte.
"Ist alles gut" fragte meine Mutter mich.
"Ja sicher. Warum?"
"Naja du magst sie oder!"
"Wenn den?"
"Tu nicht so... Rika, du findest sie toll"
"Red keinen Quatsch"
"Komm. Heute ist Balah das Fest der Heiligen. Geh doch dahin und nimm sie mit, dann lernst du sie kennen!"
"Wie du meinst. Vielleicht gehe ich"
"Komm schon tu es für mich Raj mein Junge"
"Ist ja gut Mutter"
Ich fuhr mir durchs Haar und kam fast zum schwitzen.
"Los los mach dich fertig"
"Ja Mutter"
Ich ging ins Zimmer und zog mich um, danach machte ich mich auf den weg zum Nachbarshaus.
Ich klopfte an die Tür.
"Oh Hallo. Wer sind sie?"
"Guten Abend. Ich bin Raj Shamar ich suche Rika ist sie da?"
"Ja. Ich hole sie"
"Wer sind sie noch gleich?"
"Ach tschuldige bitte. Ich bin Ehil ihre Mutter"
"Freut mich"
Dann ging sie wider rein und ließ die Tür einen Spalt offen.
'Rika da ist jemand für dich' hörte ich sie rufen.
Sie kam die Treppe herunter und war verwundert mich zu sehen.
"Hallo, was machen sie den hier?"
"Hallo. Ich... also meine Mutter hat gesagt ich solle sie zu diesem Fest einladen das heute stattfindet"
"Achso? Was den für ein Fest?"
Ich hatte gerade keinen Plan was vorsich geht da ich wusste das sie mich angelogen hat.
"Sie hat gelogen. Super"
"Aber wir können auch so in die Stadt wenn du willst?"
Starrend blickte ich in den Himmel und dann zu ihr.
"Ja wenn du willst sicher" ich lachte.
"Okay dann warte kurz"
Sie ging rein und holte eine Jacke und eine Tasche.
Wir gingen im Mondschein in die Stadt.
"Und wie findest du es?"
"Was?"
"Das Militär"
"Es ist toll Menschen zu helfen und deinem Land zu dienen"
"Ja mein Vater war auch immer vom Militär fasziniert und wollte da immer hin"
"Warum ist er dann nicht?"
"Naja er hatte angst uns nie wider zu sehen"
"Ja das kann wirklich schwierig sein"
Sie starrte in die Luft und lächelte, mir gefiel ihr Lächeln sehr und ich hatte wider dieses Gefühl im Magen.
"Alles gut?" Fragte sie mich.
"Ja wiso?"
"Du siehst komisch aus"
"Achja? Bähh..." ich machte eine Grimasse.
Eine Stunde war vergangen als wir von der Stadt dann wider nachhause gingen.
"Es war schön" sie lächelte.
"Ja ich hatte lange nie mehr soviel Spaß mit jemandem"
"Danke... ich war unterhaltsam?"
"Ja das warst du... du warst wundervoll.... ich meine..."
"Schon gut ich weiß wie du es meinst Raj"
"Okay... gut"
"Nadan bis morgen"
"Bis morgen. Gute Nacht!"
"Gute Nacht"
Sie kam auf mich zu und ich wurde nervös, sie mak näher und näher dann gab sie mir einen Kuss auf die Wange.
Sie öffnete die Tür und sagte noch einmal 'Gute Nacht' ich starrte noch lange hinterher und auf die Tür die schon geschlossen war.
Nach drei Minuten machte ich mich auch auf den nachhause weg und legte mich ins Bett.

Am nächsten Morgen hörte ich schon meine Schwester draußen spielen.
Ich stand auf und ging auf den Balkon ich sah die Sonne an und spürte den Wind in meinem Gesicht.
"Nalos! Rika kann nicht alles alleine machen... hop hop!"
Meine Mutter war rein gekommen.
"Ja Mutter ich mach ja schon"
Sie verschwand dann wider und ich zog meine Ausen Uniform an.
Als ich die Treppe runter ging sah ich Rika in der Küche stehen.
"Morgen" sagte ich.
Sie drehte sich um und grüßte zurück.
"Oh Hallo"
"Ich soll dir helfen?"
"Ja bitte ich komm da nicht hoch, kannst du das machen?"
"Ja klar gib her"
Ich nahm die Teller und stellte sie oben ins Regal.
"So das wäre es"
"Okay"
"Ist das deine Uniform? "
"Ja die ist wenn ich Zuhause bin"
"Sieht gut aus"
Sie streichte über meine Uniform und ging dann in den Garten.
"Hey Soana"
"Hallo Großer Bruder!"
Sie lachte wie eine verrückte.
Ich streiche ihr durchs Haar und machte Witze.
"Haha" lachte sie herum.
"Tschuldige, würdest du mir beim einkaufen helfen?"
"Ja sicher. Ist das okay?"
"Ja ich geh sowiso zu meiner Freundin... naja ich Rolle" sie lachte wider.
"Ach du dumme Nuss" ich musste auch lachen dann fing auch Rika an.
Als Soana weg war machten auch ich und Rika uns auf den weg zum Laden ein paar Straßen runter.
"So so Soldat... ich meine Raj"
"Was den?" Ich sah sie verwundert an.
"Hast du eine Freundin?"
"Nein. Ich wollte nie eine, zumindest ich fand nicht die richtige"
"Achso. Nadan ist ja gut"
"Und hast du jemanden?"
"Nein außer meine Eltern hab ich keinen. Mein Vater versucht zwar immer mich zu verkuppeln aber ich springe nicht an"
"Ist ja tragisch. Ich meine tut mur leid"
"Schon gut"
Sie schupst mich ein wenig und wir fangen an zu lachen.
Als wir am Landen stehen traue ich meinen Augen nicht als ich den Jungen vor mir sehen.

Liebe bis zum Tod.Where stories live. Discover now