Sonderurlaub genehmigt

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Zwei Tage waren nun vergangen, ich wartete auf Chef Kashmir doch er kam nicht frühzeitig zu uns.
Also holte ich mir ein Frühstück und setzte mich an den Tisch.
Bis auf ich und Serrel war noch nimand wach.
"Hallo Sir, darf ich mich setzten?"
"Sicher setzt dich nur!"
"Danke"
Der Junge erinnerte mich an meine Kindheit als ich noch neunzehn war.
"Sir werden sie wider heim gehen?"
"Weiß ich noch nicht, und du?"
"Nein ich bleibe hier um den anderen zu helfen. Man weiß ja nie wer deine Hilfe braucht!"
"Stimmt. Ach ja du kannst mich ruigh Raj nennen"
"Okay. Raj"
Der Junge stand dann auf und ging nach draußen.
Es regnete heute sehr stark ich machte mich auf dem weg zum Telefon um meine Mutter anzurufen was ich jeden morgen tat.
Aber nicht meine Mutter sondern Rika nahm das Gespräch entgegen.
"Hallo? Raj"
"Oh, hallo Rika. Ist meine Mutter nicht da?"
"Nein sie ist einkaufen. Ich passe auf Soana auf"
"Okay"
Ich wurde wider nervös und fing wider an am Telefon Kabel zu drehen.
"Wie gehts dir... ich meine euch?"
"Uns gehts gut deine Schwester ist ganz brav und spielt mit dem Hund"
"Sie hat einen Hund?"
"Nicht sie... mein Hund Tino"
"Achso, nadan ich muss aufhören"
Ich fing an zu schwitzen.
"Okay Wiedersehen"
"Wiedersehen"
Ich legte wider den Hörer hin, ich hatte ein mulmiges Gefühl im Magen und mein Herz find an zu pochen.
"Na verliebt" sagt eine Stimme von der Seite.
Als ich mich umdrehte sah ich Habit.
"Was redest du da?"
"Na das Telefonat, du hast gelacht und du stehst da als hättest du mit einem Engel gesprochen"
"Nein das war meine Schwester"
Ich war sehr enttäuscht da ich gelogen hatte und ich wusste das er recht hatte.
"Was gibt es heute zu tun?"
"Nichts. Wir könne heute frei herumgehen"
"Nadan geh feiern"
Ich fuhr mir durchs Haar und wollte gerade gehen als unser Chef eine Durchsage machte.
'Alle zum Großen Platz' hörte ich es von draußen herrein.
Alle machten sich auf den weg.
"Ich verkünde wer nun vom Dienst befreit ist, dieser darf dann sechs Monate lang Zuhause bleiben und für ihn kommt dann jemand anders her"
Alle sagten im Chor 'Ja Sir' und hoben die Hand an den Kopf.
"Emant sie dürfen sechs Monate frei nehmen gefolgt von Tubbes"
Noch vier andere Männer durften gehen.
"Das wars" sagte er und alle gingen wider.
Ich war ein wenig enttäuscht das ich nichts bekommen habe aber dann rief mich der Chef zu sich.
"Major Shamar!"
Ich drehe mich um.
"Ja Sir?"
"Sie dürfen teil Urlaub machen"
"Wie meinen Sir?"
"Sie müssen ihren Dienst verrichten als auch Zuhause sein"
"Wie das den?"
"Der Oberstaat hat beschlossen es ihnen zu geben da sie viel für ihr Land tun mwhr als alle hier. Und da sie noch nie Urlaub hatten geben sie ihnen teil Urlaub um auch mal zuhause zu sein"
"Danke Sir"
Ich stelle mich vor ihn und salutiere vor ihm dann umarme ich ihn und sage öfters Danke.
"Schon gut Major sie dürfen ab heute fünf Tage nachhause, dann kommen sie wider hierher und arbeiten hier wider ein paar Tage. Aber wenn wir sie brauchen müssen sie erreichbar sein verstanden?"
"Ja Sir. Ist ganz klar"
Es war nun schon zwei Uhr nachmittags und ich packte meine Sachen.
"Wo gehts den hin Soldat?" Fragte mich Serrel.
"Oh ich darf nachhause. Ich hab teil Urlaub bekommen"
"Das ist ja toll. Dann bist du hier und auch zuhause Raj"
"Ja genau. Aber wenn ich nicht hier bin stirb mir ja nicht"
"Sicher nicht Sir"
"Gut"
Ich klopfe ihm auf die Schulter und mache mich auf den weg nachhause.
Der erste Zug nach Chennai fährt in fünf Minuten und ich steige ein.

Fünf Stunden später war ich wider in Chennai und machte mich auf dem weg zu meinem Haus.
Ich sah meine Schwester mit dem Rollstuhl spielen und meine Mutter arbeitet im Garten.
"Raj" schreit meine kleine Schwester mir zu.
"Hey" ich umarme sie.
"Du bist wider da?"
"Ja ich hab teil Urlaub bekommen, und darf fufn Tage bleiebn dann muss ich wider ein paar Tage weg und komme dann wider"
"Das ist ja viel besser als so lange weg zu bleiben"
Ich starrte auf das lachen meiner Schwester.
"Hey Soldat wider da?"
Ich drehe mich um und sah Rika vor mir.
"Oh ja Hallo"
"Tja wie gehts einem Soldaten vom Feld den so?"
"Ganz gut"
Klopfe ich ihr auf die Schulter.
Wir gehen ins Haus und ich rieche den Duft von Keksen und Suppe.
"Ich habe gekocht, willst du etwas Soldat"
"Nen mich bitte Raj, ich hasse es im Außendienst Soldat genannt zu werden"
"Okay, Raj"
Sie bereitete mir Suppe und stellte mir ein paar Kekse hin.
"So bitte"
"Danke"
Ich setzte mich und lächelte sie an, Rika setzte sich auch neben mich hin.
Wir redeten eine weile dann musste sie nachhause gehen.
"Okay ich gehe jetzt"
"Okay."
"Viel Spaß noch und bis morgen"
"Ja bis morgen"
Sie ging aus der Tür und ich schaute ihr lange nach bis sie nicht mehr zu sehen war.
"Pass auf die Augen fallen raus"
Meine Schwester saß da und lachte mich aus.
"Achja du..."
Ich ging zu ihr und wir tobten rum.

Liebe bis zum Tod.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt