Perfect For Me ||•YoonMin FF AU•||

32

Yoongis P.o.V.

Jimin nickte lustvoll.

"Möchtest du mich reiten? So kannst du das Tempo und die Intensivität selbst bestimmen."

"Du hilfst mir doch oder?"

"Nur, wenn du welche brauchst mein Süßer."

Ich entzog ihm meine Finger und zog mich mit Jimins Hilfe zusammen aus. Etwas überrascht sah ich Jimin dabei zu, wie er sich das Gleitgel nahm und es großzügig auf meine fast schon schmerzende Erregung verteilte. Jimin sah mir etwas überfordert in die Augen. Ich umfasste sanft seine Hüften und zog ihn näher an mich heran. Mit neu entdeckten Mut stützte sich Jimin mit einer Hand an meiner Brust ab, bevor er mit der anderen hinter sich griff und mein Glied umfasste. Jimin führte mich zu seinem Eingang, bevor er meine Spitze vorsichtig in sich drückte. Seine Finger krallten sich etwas in meine Brust, während er sich langsam auf mich nieder ließ. Als ich komplett in ihm war, blieb Jimin erst einmal auf mir sitzen. Seine Arme schlang er fest um meinen Nacken, bevor er seine Stirn gegen meine lehnte. Ich sah ihm in seine Augen und fing jede seiner Empfindungen ein. Der Moment hatte uns umschlossen und von der Außenwelt abgeschottet. Alles was zählte, waren nur wir beide. Meine Hand wanderte unter sein offenes Oberteil über seine Seite, bevor sie auf seinem Rücken zum liegen kam. Jimin warf seinen Kopf leicht in den Nacken und biss sich fest auf seine Unterlippe, als er anfing, sich leicht auf mir zu bewegen. Meine Lippen fanden den Weg zu seinem Hals und ich begann diesen mit Küssen zu überhäufen. Als es mir nicht mehr reichte, zog ich ihm sein Oberteil von seinen Schultern und küsste die freigelegten Stellen. Gierig begann ich an seinem Schlüsselbein zu saugen. Sein Stöhnen drang zu meinen Ohren und erregte mich nur noch mehr.

"Baby du bist so schön.", hauchte ich gegen seine Haut.

"B-baby?"

Ich nickte nur und pustete sanft gegen einen der neuen Knutschflecken. Jimin stützte sich auf meinen Schultern ab und begann endlich damit, sich richtig auf mir zu bewegen. Ich versuchte seine Bewegungen zu unterstützen, ohne ihm die Kontrolle zu nehmen. Auf unserer Haut lag ein leichter Schweißfilm, jedoch störte es keinen von uns. Jimin bewegte sich weiter auf mich und gab damit das Tempo an, jedoch spürte ich langsam, dass ihn die Kraft verließ.

"Ich kann nicht mehr.", hauchte Jimin beschämt zwischen zwei stöhnern.

"Baby, du hast das super gemacht. Ich übernehme, ja?"

Jimin nickte dankbar, bevor sich unsere Lippen sanft miteinander verbanden. Bevor ich unsere Position erneut wechselte, schob ich sein Oberteil von seinen Armen.

"Klammeräffchen."

Jimin sah mich kurz an und ich sah, wie sein hübsches Köpfchen ratterte. Er verstand es trotzdem relativ schnell. Seine Arme schlang er um meinen Nacken, bevor er keuchend seine Beine um meine Hüfte schlang. Dadurch das er sein Gewicht nicht mehr mit seinen Beinen abfing, glitt ich noch etwas tiefer in ihn. Schnell winkelte ich meine Beine etwas umständlich an, bevor ich uns nach vorne fallen ließ. Jimin lag auf seinem Rücken unter mir und löste nun seine Beine von meinen Hüften. Unser Stöhnen hallte im Raum wieder, nachdem ich mich in ihm bewegte. Ich erhöhte das Tempo ein wenig, versuchte dennoch sanft zu bleiben. Als ich mich etwas anders abstütze, veränderte sich auch der Winkel etwas, in dem ich in ihn stieß. Jimins Engelsgleiches Stöhnen erhellte den Raum und signalisierte mir, dass ich seinen Punkt getroffen hatte. Meine Lippen drückte ich wieder auf seine, während ich den Punkt beibehielt und ihn gut fühlen ließ. Unser Stöhnen wurde immer regelmäßiger, während meine Bewegungen immer schlampiger wurden. Jimin vergrub seine Hand in meinen Haaren, während die andere leicht über meinen Rücken kratzte. Während ich ihn immer weiter zum Höhepunkt brachte, begann ich im selben Tempo wie die Stöße, meine Hand um sein Glied zu bewegen. Jimins Stöhnen wurde um einiges lauter. Ich konnte aber auch nicht behaupten, dass es mich störte, denn das tat es nicht.

"Y-yoongi i-ich-"

"Komm für mich.", hauchte ich in sein Ohr, bevor ich die Stelle darunter küsste.

Wenige Stöße später zog er sich eng um mich zusammen und ergoss sich zwischen uns auf seinem Bauch. Jimin zog mich durch die plötzliche enge, die mich umgab, mit über die Klippe. Mit seinem Namen auf den Lippen verteilte ich meinen Samen tief in ihm. Ich ließ mich leicht auf ihn fallen und zusammen versuchten wir erst einmal unseren Atem unter Kontrolle zu bringen. Sanft verband ich unsere Lippen miteinander als uns das geglückt war. Jimin vergrub einen Augenblick später sein Gesicht in meiner Halsbeuge.

"Bist du müde mein Süßer?"

"Mhm."

"Gehen wir uns erst waschen, ja?"

"Kann nicht.", kam es leise vom jüngeren.

Vorsichtig zog ich mich aus Jimin, welcher es mit einem Keuchen kommentierte, bevor ich ihm auf seine Beine half. Kraftlos schmiegte er sich an mich.

"Ich helfe dir okay?"

Jimin nickte, machte dennoch keine andeutung, dass er sich demnächst bewegen würde. Vorsichtig nahm ich ihn im Brautstyle hoch und trug ihn in mein Badezimmer. Der kleine war komplett erschöpft. Verständlich. Es war sein erstes Mal und es war mitten in der Nacht. Es war einfach zu viel für seinen zierlichen Körper. Unter der Dusche stellte ich ihn etwas abseits vom Wasserstrahl ab. Er sollte jetzt ja keinen Schock vom kalten Wasser bekommen. Ich hielt ihn dennoch fest und stellte das Wasser an. Als es eine angenehme temperatur hatte, stellte ich mich mit Jimin zusammen unter den Wasserstrahl. Erschöpft lehnte er seinen Kopf gegen meine Schulter. Ein kleiner Kuss traf seine Stirn, bevor ich schnell unsere Körper wusch. Morgen könnten wir richtig duschen gehen. Relativ schnell waren wir fertig. Ich wickelte einen knatschigen Jimin in ein weiches Handtuch und parkte ihn erstmal auf dem Badewannenrand, um mich selbst auch schnell abzutrocknen. Jimin gab sich die größte Mühe, nicht einfach nach hinten zu kippen und zu schlafen. Schnell trocknete ich ihn ebenfalls ab, bevor ich ihn wieder in mein Zimmer trug. Sanft legte ich ihn in meinem Bett ab und zog ihm seine Boxershorts wieder an. Der Rest war jetzt nicht wichtig. Als ich meine Boxershorts ebenfalls anhatte, legte ich mich zu ihm und deckte uns zu. Ich löschte schnell das Licht und stahl mir noch einen kleinen Kuss, bevor ich meine Arme um ihn schlang. Jimin drehte sich in meinen Armen und platzierte seinen Kopf auf meiner Brust. Das er halb auf mir lag störte mich nicht im geringsten. Meine Arme schloss ich noch ein wenig enger um ihn. Jimins Atmung wurde fast Augenblicklich gleichmäßiger und zeigte mir damit, dass er eingeschlafen war. Ich platzierte noch einen Kuss auf seinen Kopf, bevor ich ebenfalls langsam ins Reich der Träume glitt.