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Es war Mittwoch. Der Tag wo ich und Adan dem Inder einen Besuch abstatten würden. Wir sitzen mittlerweile im Auto und waren auf dem Weg zu einer Party auf die der Typ eingeladen war. Padre war eigentlich eingeladen aber Adan und ich wollten viel lieber kommen.

"Ich bin froh wieder beschäftigt zu sein. Es ist so lange her."

Adan schaute auf die Straße während er fuhr.

"Du bist doch gerade erst aus dem Krankenhaus raus."
"Trotzdem zu lange her."
"Hast du keine Angst wieder fast zu sterben?"
"Nein, ich habe keine Angst. Ich habe vor nichts Angst."
"Sicher?"
"Ja."
"Ich habe aber Angst um dich."
"Musst du nicht."

Ich atmete aus und drehte mich zum Fenster. Es dauerte nicht lange bis wir ankamen und ausstiegen. Wir hatten uns beide in schwarz angezogen und um ehrlich zu sein, liebe ich es total.

 Wir hatten uns beide in schwarz angezogen und um ehrlich zu sein, liebe ich es total

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Ich fand auch, dass schwarze Hemden Adan richtig gut stehen

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Ich fand auch, dass schwarze Hemden Adan richtig gut stehen.

Wir machten uns auf dem Weg zum großen Gebäude, dessen Parkplätzte komplett gefüllt waren. Man konnte die Musik und lautes Gelächter schon von draußen hören. Wir traten ein und man konnte einen Haufen Menschen sehen die in Anzügen und Kleidern gekleidet waren. Einige schauten zu uns rüber und ich fühlte wie sich ein Arm um meine Taille schlang.

"Du hättest doch eine Jacke mitnehmen sollen."
"Wieso?"
"Schau doch wie die Männer dich anstarren. Sie sind förmlich am sabbern. Wenn das nicht aufhört, werde ich heute Nacht wohl mehr als eine Person verletzten müssen."
"Adan bitte. Übertreib nicht."

Ich versuchte in zu beruhigen doch ich konnte sehen wie er seinen Kiefer nur noch mehr anspannte. Als ich dann aber durch die Menge schaute, merkte ich wie viele Menschen mich anstarrten. Hauptsächlich Männer. Ich fand das eigentlich aber auch nicht so angenehm. Jetzt gerade gab es aber Wichtigeres als das.

"Adan, bitte konzentriere dich auf unsere Aufgabe."
"Ich kann dir nichts versprechen mi Princesa."

Ich seufzte und scannte die Menge mit meinen Augen nach dem Typen ab. Ich konnte ihn aber nicht finden. Padre hatte uns einige Informationen über ihn gegeben. Er hieß Ravi Khan, ist 24 Jahre alt und ist in Punjab geboren worden. Er hatte nur die Schule nur bis zum 14. Lebensjahr absolviert und wohnt nun in Manchester. Er lebt von seinem selbst gegründeten illegalen Business und ist in seiner Umgebung eher als ein 'Fuckboy' bekannt. Widerlich. Er war aber gut aussehend. Man könnte fasst meinen er ist irgendein Bollywood Schauspieler. Wenn man an Inder denkt kommt einem meistens nur ein alter Mann von irgendeinem Tempel in den Sinn oder ein dürres kleines Kind aber er schien gesund und auch fit zu sein.

"Siehst du ihn?"
"Nein. Lass uns lieber erst unter die Menschen mischen."
"Okay."

Adan griff nach meiner Hand und zog mich mit zu einer Frau die ich nicht kannte. Sie hatte ein grünes Kleid und rote Haare. Sie hatte große blaue Augen und war wirklich wunderschön.

 Sie hatte große blaue Augen und war wirklich wunderschön

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"Kennst du sie?"
"Nein. Woher auch?"
"Warum redest du dann mit IHR?"
"Weil ich dich keinem Mann ohne Grund so nahe bringen möchte. Der könnte sich doch nichtmal auf das Gespräch konzentrieren."

Achso.

"Und wie willst du das Gespräch dann bitte anfangen, wenn du sie nicht mal kennst?"
"Siehe zu und lerne."

Adan ging weiter und hielt aber nicht vor ihr an. Er ging an ihr vorbei und stieß mit seinem Arm an die Hand der Frau. Ihr Glas fiel aus der Hand und Adan blieb stehen.

"Oh nein. Das tut mir aber Leid. Ist es auch auf ihr Kleid gekommen?"
"Nein, nein es ist alles gut."

Sie wirkte nett und ruhig aber ich habe trotzdem Angst, dass sie ein zu großes Interesse entwickelt. Adan ist nämlich nicht gerade unattraktiv.

"Kommen sie, ich werde ihnen einen neues Drink kaufen."
"Nein, nein das müssen sie nicht."
"Ich bestehe darauf."

Er brachte sie dann mit uns zu der Bar uns bestellte. Während die Bestellung dann zubereitet wurde, warteten wie drei an der Theke.

"Oh, ich habe mich ihnen ja noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Adan Díaz und das ist meine Frau Layla Díaz."
"Guten Abend.
"Guten Abend. Es ist schön euch kennenzulernen. Ich bin Katelynn Blake."
"Sind sie alleine hier?"

Ich fragte mich ob sie ein eigenes Business am Laufen hatte oder einfach zu einer Familie gehörte, dessen Vater eingeladen war.

"Nein, mein Vater, Christian Blake, müsste hier auch irgendwo sein. Er wurde eigentlich hierher eingeladen aber ich wollte ihn begleiten. Habt ihr ihn zufällig gesehen?"

Typisch. Wie immer. Ich bezweifle aber, dass sie freiwillig hierher gekommen ist. Ich kenne diese Situation selbst zu gut. Deine Eltern schleppen dich irgendwohin mit und lassen dich dann alleine dort. Es ist wirklich die Hölle.

"Nein leider nicht. Ich kenne ihn auch gar nicht."
"Schade, aber egal. Was ist denn mit euch? Was führt euch hierher?"
"Also wir sind hier um meinen Vater zu vertreten. Er hätte sich eigentlich mit einem Kumpel aus geschäftlichen Gründen getroffen aber das werden wir nun kurzfristig übernehmen müssen."
"Mein Vater ist ein Freund von dem Gastgeber. Sie kennen sich aus der USA."
"Ihr Vater kommt aus der USA?"

Ich wollte schon immer mal  dorthin. Vielleicht eines Tages mit Adan.

"Ja, wir leben dort. New York."
"Oh wow. Es muss schön dort sein, oder?"
"Ja schon. Ich mag das Stadtleben aber nicht so sehr. Zu laut und hektisch."
"Nein?"
"Überhaupt nicht. Ich würde viel lieber auf dem Land leben. In Ruhe und Frieden. Wie eine normale Person."
"Oh. Mir persönlich wäre das ZU ruhig."
"Naja, jedem das seine."

Wir lächelten uns beide an. Katelynn war wirklich nett und man konnte sich gut mit ihr unterhalten. Sie wirkte so friedlich und ich konnte mir echt vorstellen, wie sie auf dem Land leben würde.
Ich wollte gerade wieder etwas sagen, als Adan mich unterbrach.

"Es war wirklich schön ihre Bekanntschaft zu machen Ms. Blake aber wir müssen nun los. Das Geschäft ruft."
"Oh natürlich. Es war auch schön euch kennenzulernen."

Adan zog mich sanft zu Seite.

"Was ist?"
"Ravi ist da. Ich habe ihn gesehen. Er ist dort lang."

Ich konnte noch sehen wie er um die Ecke in einen Gang lief. Er wirkte leer was perfekt für uns war. Adan und ich machten uns auf in seine Richtung.

Heyy!
Sommerferien haben angefangen und eine neues Kapitel ist auch wieder da. Hoffe es gefällt euch. Außerdem: In meiner Story 'My sweet barista' geht es auch wieder weiter.
Anyway, stay healthy!

Mafias to LoversWhere stories live. Discover now