Kapitel 21

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Vor ab zu diesem Kapitel könnt ihr den Song „Fine line von Harry Styles hören"

Diego

Mit einigen meiner Männern sitze ich in einem schwarzen Transporter auf dem Weg in unsere Halle wo der Käufer der Drogen bereits warten sollte, wenn alles klappt dauert das ganze nur um die 30 Minuten vlt auch noch kürzer. Mir wäre es lieber wenn es nur 10 Minuten dauern würde weil ich unbedingt wieder zu meiner Frau möchte. Nur ungern habe ich sie heute morgen nach allem was in den letzten Tagen passiert ist allein gelassen. Aber die Arbeit ist leider genau so wichtig.

Ich musste ihr versprechen unversehrt nach Hause zu kommen, sie würde meine ganzen Körper nach einem winzigen Kratzer absuchen. Ich habe es ihr versprochen auch wenn es dumm war, den leider kann immer etwas passieren aber ich wollte das sie beruhigt zuhause sitzen und auf mich warten kann. So wie andere Frauen auch, die einfach darauf warten das ihr Mann von der Arbeit zurück kommt.

Der Wagen hält, meine Männer steigen zu erst aus ich folge ihnen. Gemeinsam betreten wir die Halle in der Mitte steht ein Tisch mit zwei Stühlen. Auf einem sitzt der Kunde, sehr gut das hat schon einmal geklappt. Ich laufe auf ihn zu und setzte mich ebenfalls, dabei drückt meine Waffe am Hosenbund sich etwas in meine Haut. Er schaut mich erwartungsvoll an, „ Du hast 40g Koks bei uns gekauft aber nicht bezahlt wir wollen das Geld" gebe ich mit harter Tonlage von mir. „ Wenn du nicht bezahlst, müssen wir andere Methoden vorziehen" setzte ich fort. In seinem blick verändert sich etwas, „ Gut das wir uns einig sind" bringe ich schief lächelnd von mir. Er legt die Summe an Geld auf den Tisch die ich sofort nehme, einen kurzen Hände Druck geben wir uns ehe ich mich umdrehe und Richtung meiner Männer laufe. Er könnte mich nun jeder Zeit von hinten erschießen, und als ich zu meinen Männern blicke und sehe wie sie ihre Waffen heben und auf den Käufer richten, weis ich das er seine Waffe auf mich gerichtet hat.

Langsam drehe ich mich um und blicke in den Lauf der Waffe, ein klicken und alles könnte vorbei sein. Meine Gedanken schweifen zu Aurora und zu dem was ich ihr versprochen habe, ich werde es halten. Ein Schuss ertönt aber ich  spüre keinen Schmerz, er ist zu Boden gesunken. Ich schaue zurück, einer meiner Männer hat auf ihn geschossen als er mich gerade abknallen wollte. „ Schafft die Leiche weg" sage ich. Wende mich ab und gehe zum Wagen, meine Männer werden sich um die Leiche kümmern und mit einem Ersatz wagen der immer hier steht nach kommen.

Ich rase über die Straßen zur Villa und stürme vor Ort direkt hinein. Aurora steht auf der Treppe und sieht mich an, ich blicke ihr in diese wunderschönen blauen Augen und sie rennt auf mich zu. Fest schließe ich sie in meine Arme, ich brauche das gerade, eben hätte alles vorbei sein können. Ich kenne Aurora noch nicht lange aber sie ist der Mensch den ich brauche um glücklich zu sein. Ihre sanften Lippen pressen sich auf meine und ich seufze in den Kuss hinein. „ Darling.." Hauche ich. Sie schaut mich an und ich erkenne kleine Tränen, „ es geht mir gut keine Verletzung, nichts.Du musst nicht weinen" flüstere ich. Erleichtert schluchzt sie auf, wir lösen uns. „ Hast du etwa gegessen als ich weg war?" Frage ich sie. Sie senkt ihren Kopf und schüttelt diesen. „ Dann machen wir jetzt dein Lieblings essen darling" ermuntere ich sie etwas. Mit einem schmalen Lächeln blickt sie wieder auf.

Ich schmeiße sie über meine Schulter und kitzele sie kurz durch ehe wir in die Küche gehen und ihr Lieblings essen, Nudeln mit Bolognese machen. Sie strahlt so sehr während des Kochens wenn man mit den Augen Fotos machen könnte würde ich diesen Moment fotografieren und in meinem Kopf anspinnen. Sie lacht, nach Tagen lacht sie das erste mal wieder und ich liebe es ihr dabei zuzuschauen. Plötzlich landet eine Nudel in meinem Gesicht, „ Die Nudeln sind fertig" kichert sie. Ich schmunzle und nehme die nudel in den Mund. Zusammen portionieren wir das Essen und stellen drei Portionen für meine Brüder in den Kühlschrank und eine für meinen Vater, wenn er diese Überhaupt noch essen wird..

Aurora platziere ich auf der Küchen Theke und gemeinsam fangen wir an zu essen, sie stöhnt genüsslich auf und mich macht es unheimlich glücklich. „ Gracias Tesoro" lächelt sie mich mit vollem Mund an. Ich lecke ihr ein wenig Soße vom Mundwinkel ehe ich sie küsse. „ Weist du wie sehr ich dich liebe Darling" Frage ich sie, „ bis zu den Sternen" sagt sie und ich lächle sie an. Gemeinsam essen wir fertig und räumen die Küche auf. Im Wohnzimmer schmeiße ich sie auf die Couch und wir schauen eine Serie auch meine Brüder stoßen nach einigen Stunden dazu. Solche Familien Abende bedeuten mir viel den man weis nie wann es der letzte sein könnte.

Bin krank aber Kapitel müssen trotzdem kommen, das Kapitel hat mir so viel Spaß gemacht zu schreiben und mich besser fühlen lassen.
Wie immer gerne einen vote und einen Kommentar da lassen
Eure rosa 🤍✨

Mi uno y todo,eine unverbindliche Liebe Where stories live. Discover now