Kapitel 26

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Durch einen lauten Knall wache ich auf, was ist hier los.., sofort springe ich aus dem Bett und betrete den Flur. Ein Haufen unserer Wachleute liegen dort auf dem Boden...blutend.., ich will mich umdrehen doch plötzlich wird mir ein Tuch auf die Nase gedrückt, meine Sicht verschwimmt. Als sich meine Augen langsam wieder öffnen erkenne ich noch nicht viel ein paar Umrisse doch schnell wird meine Sicht besser und ich erkenne eine große Lagerhalle. Ich versuche aufzustehen aber keine Chance ich wurde an einen Stuhl gebunden. Eine leichte Kälte überkommt mich als sich die Tür öffnet zu der ich mit dem Stuhl gedreht bin. Ferrari..

Santiago Ferrari höchst persönlich betritt den Raum darauf folgen zwei seiner Söhne. Die Akten waren also doch praktisch, mit jedem Schritt kommen sie mir näher. Mir ist kalt und mein Kopf dröhnt, was ist wohl mit Diego und den anderen.. ob es ihnen gut geht..? Die Ferrari's kommen vor mir zum stehen. „ Du bist also die kleine geliebte von Diego" fragt mich Santiago. „ Ich bin nicht seine „kleine geliebte" ich bin seine Frau du Arsch" fauche ich ihn an. „ Naja mal sehen wie viel du ihm wirklich bedeutest" sagt er falsch lächelnd. Einer seiner Söhne baut vor mir einen Laptop auf und eine Aufnahme fängt an vor meinen Augen zu spielen. Ich sehe unser Wohnzimmer und wie Diego, Damian, Adrian und Noah auf den Sofas sitzen. Adrian hat eine große Platzwunde am Kopf, „ Was habt ihr ihm angetan!" schreie ich sie an, „ Aww schon deine Stimme Püppi die wirst du noch brauchen" grinst er vor sich hin. Ich blicke wieder auf den Monitor, einige bewaffnete Männer treten ins Bild. Sie bringen die Jungs aus dem Haus in einen Van, ab da hört die Aufnahme auf.Aber diese Männer kenne ich das sind unsere, zumindest die, die noch übrig sind. Sie haben sich an den Notfall Plan gehalten den wir seit Tagen fertig haben für den Fall das eben genau das hier passiert.

Plötzlich spüre ich einen großen Schmerz in meinem Arm, ein erstickter Schrei entkommt mir. Du musst stark bleiben, lass die Tränen nicht zu. Spricht meine innere Stimme. „ Ist dir das noch nicht genug?, mir auch nicht" lacht Santiago. Ein weiterer Stich in meinen Arm, wieder will ein Schrei aus meiner Kehle dringen doch ich lasse es nicht zu. Die Tür geht auf, durch meine leicht glasigen Augen erkenne ich die Männer aus der Aufnahme, die Jungs und meinen Ehemann. Sie werden rein geschubst und kommen mir immer näher bis sie einige Meter vor mir stehen bleiben. „ Schön das ihr es auch hergeschafft habt" sagt Ferrari. „ Halt die fresse und lass sie gefälligst gehen wir sind doch hier das wolltest du doch" brüllt Diego. „ Vlt hab ich es mir doch anders überlegt und ich will nur das ihr dabei zuschaut wie die kleine vor euren Augen stirbt und ihr nichts dagegen tun könnt" lacht Ferrari. Er dreht sich wieder zu mir, in der Zeit wo er sich mit den anderen unterhalten hat, hat sich jemand hinter mich gestellt und hält mir nun ein Messer an die Kehle.

Er sticht zu, in meinen Hals. Ich kann meine Tränen nicht mehr halten sie fließen meine Wangen hinunter. Ein Schuss ertönt und ein stechender Schmerz  in meiner Brust wird ausgelöst , weitere Schüsse fallen die Ferraris fallen leblos zu Boden. Und auch meine Sicht wird langsam aber sicher schwarz. Diego rennt auf mich zu er entfesselt mich und setzt sich mit mir auf den Boden. Glitzernde Tränen bilden sich in seinen Augen, „ Hey bleib wach Amore, hörst du? Du musst wach bleiben wir schaffen das zusammen" schluchzt er. Ich hebe sachte meine Hand und streiche ihm die Tränen vom Gesicht. Er legt seine Hand auf meine, „ Wir haben doch noch so viel geplant Amore mio, du kannst mich  jetzt nicht einfach verlassen" weint er. Die anderen haben sich um uns versammelt ich schenke ihnen ein trauriges Lächeln. „ Ich liebe dich Diego, du bist das beste was mir je passiert ist. Ich werde dich immer lieben, ich werde euer persönlicher Schutzengel sein und auf euch aufpassen. Werd glücklich Tesoro ich würde es nicht anders wollen" lächele ich ihn traurig an und hauche ihm noch einen Kuss auf die Lippen.

Er drückt meine Hand fest. „ Sag sowas nicht du schaffst das hörst du, du hast mir gezeigt was es heißt geliebt zu werden. Und zu lieben du kannst jetzt nicht einfach gehen als wäre das alles nie passiert, als wäre es nur ein Traum gewesen" schluchzt er und drückt mich noch näher an sich. „ Passt auf euch auf Jungs ich hab jeden von euch auf eine besondere Art in mein Herz geschlossen, Noah du hast einen großen Platz dort weil du der alles beste Freund warst denn ich mir je hätte wünschen können, Damian du warst für mich da und hast mich aus dem Keller gerettet als es niemand anderes konnte, Danke. Adrian auch wenn wir nicht viel Zeit miteinander verbracht haben weis ich das du ein Mensch bist dem man Vertrauen kann und denn man wertzuschätzen hat und Diego du bist alles was ich mir je gewünscht habe, ein perfekter Ehemann trotz all seiner Macken, ohne dich hätte ich nie erfahren was liebe ist. Ich liebe dich Tesoro bis in die Sterne und wieder zurück" Hauche ich mit letzter Kraft. „ Ich liebe dich auch mi mundo de estrellas" sagt er zaghaft. Das ist das letzte was ich noch höre bevor sich meine Augen schließen und meine Sicht für immer schwarz wird..

Wie fandet ihr das Kapitel..?
Wie immer lasst gerne einen vote und einen Kommentar da. Eure rosa 🤍✨
Ich gebe mir Mühe am Dienstag noch ein Kapitel hochzuladen damit ihr so schnell es geht wisst wie es nun weiter geht

Mi uno y todo,eine unverbindliche Liebe Where stories live. Discover now