Kapitel 4

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TW: (Erwähnug) Trauma, Zwangsehe, (Erwähnung) SVV, (Erwähnung) Panikattacke, SM Gedanken

LEST DAS BITTE MIT VORSICHT UND ACHTET AUF EUCH!




•On ne peut plus jamais guérir complètement un cœuer brisé.•



Das Wetter außerhalb des Schlosses hatte sich zu einem starken Sturm entwickelt und die Schneeflocken wirbelten mit einer rasenden Geschwindigkeit durch die Luft. Der starke Wind trug jedoch nicht nur die Schneekristalle in der Luft umher, nein, manchmal sah man auch andere Dinge die er mit sich riss. Fensterladen, Äste und sogar ein paar Steine waren zu sehen.

Der Sturm war wild und unaufhaltbar, ganz im Gegenteil zu dem Schlaf,den das Mädchen auf ihrem Bett spürte. Sie hatte noch nie- außer vielleicht als sie noch mit ihren Eltern war- so ertragend geschlafen. Jede Nacht, suchten ihre traumatischen und erschütternden Erinnerungen ihre Träume heim. Jedes mal sah sie die gleichen Bilder, wie in einem Film vor ihren Augen. Es fühlte sich aber ganz anders an, es war als würde sie genau dort sein und nicht in ihrem Bett. Es fraß sich alles von innen aus ihr heraus. Ganz langsam und qualvoll.

Wie eine Folter.

Nein wahrscheinlich noch schlimmer. Spiele mit ihrer Phsyche. Etwas das in ihr war und niemand sonst sehen konnte.

Also wieso war es diese Nacht nicht so gewesen? Wieso hatten sie die inneren Monster nicht bemerkbar gemacht?

All dies war das Erste was dem Mädchen auffiel, als es die Augen aufschlug. Irgendwas war passiert und sie konnte nichts davon ahnen. Es war als hätte jemand ihre Gedanken ausgeschaltet, oder sie ihr genommen und sie für diese Nacht aus ihrem Gedächtnis gelöscht.

Sie nahm sich vor dem ganzen nach zu gehen, verschob es aber auf später.

Erst dann fiel ihr auf das sie gar nicht in ihrem Zimmer eingeschalfen war. Sie war im Gemeinschaftsraum zusammen gebrochen. Und doch war sie nun in ihrem Zimmer,in ihrem Bett.

Wahrscheinlich war sie dort selbst hingegangen, denn wenn sie zusammen brach, vergaß sie oft was danach passierte. Die Erinnerungen waren ausgelöscht, anders als andere Erinnerungen die sich in ihr eingebrannt hatten und einen Schatten auf ihre Seele warfen.

Sie stand auf und machte sich fertig. Es waren jetzt Ferien was schön war, denn so konnte sie den ganzen Tag tun was sie wollte. Sie ging nie zurück zu ihrer Tante und ihrer Cousine. Hogwarts war ihr zuhause. Sie wollte nie zurück dorthin, leider musste sie das zum Schuljahreswechsel immer.

Sie hasste es.

Sie lief in die große Halle und lächelte bei dem Anblick der weihnachtlichen Dekorationen. Ein riesiger Tannenbaum schmückt den oberen Teil des Raumes. Große Kugeln hingen an den Ästen, sowie eine unendlich große Anzahl von weißen Kerzen die auf den Ästen befestigt waren.

Das Mädchen wandte den Blick ab und betrachtete den Rest des Raumes. Überall hingen weihnachtliche Sachen und der das große Kaminfeuer hinter dem ganz rechten Tisch der sich von vorne bis hinten streckte, brachte eine noch weihnachtlichere, warme Atmospähre. Auch der Duft von süßen Plätzchen und anderem weihnachtlichem Essen lag in der Luft.

Morgen war Weihnachten.

Sie mochte Weihnachten zwar, hatte aber seit dem ihre Eltern nicht mehr lebten, nie mehr als einen abgenutzten Stift bekommen. Ihre Tante hielt es für eine Verschwendung ebenso wie alle anderen ihrer Familienmitglieder die sie hatte.

𝐅𝐥𝐨𝐰𝐞𝐫 𝐢𝐧 𝐁𝐥𝐨𝐨𝐝|M.R.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt