Kapitel 5

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TW: Gedanken über den Tod, ein paar Agressionsprobleme von Mattheo hihihi

•Friends are better than family•

Die Schneedecke die sich über Hogwarts und die umliegenden Landschaften legte, war so dick, dass es den Hexen und Herxern nicht gestattet war ohne Aufsicht, die Winterluft außerhalb des Schlosses zu genießen.

Lyra kam das nicht richtig vor. Sie waren doch alles Hexen und Hexer?

Sie glaubte, dass es einen anderen viel besseren Grund gab, um die Schüler so abzuschirmen.
Einen tiefen, dunklen und gefährlichen.

Sie hatte schon versucht erwas heraus zu finden, aber die Lehrer sprachen nur wenn sie sich wirklich unbeachtet fühlen, bedeutet sie wenden auch den ,,Homenum Revelio" Zauber an, was es unmöglich macht etwas aus den Gesprächen aufzuschnappen.

Und auch wenn die junge Hexe sich versuchte immer und immer wieder damit abzulenken und einer ihrer Lieblingsaktivität, dem ausspionieren, nach ging, viel sie immer wieder zurück zu dem vergangenem Tag, an dem sie erfahren hatte wer ihr damals als ihrer Eltern starben und sie zu ihrer Tante kam, versprochen wurde.

Versprochen mit einem unbrechbarem Schwur, als Gegenleistung für die Unmengen an Schulden die ihre Familie seit Jahren bei den Riddles hatten.

Und nun musste sie dafür bezahlen. Abgestemmpelt als Abschaum der Familie.

Eine Ehe mit Mattheo Riddle.

Der Gedanke an jemanden gebunden zu sein, nur um die Blutlinie Salazar Slytherin zu erhalten, zeriss dem Mädchen ihre Vorstellungen für Frieden.

Den einzigen Frieden, den sie sah, sah sie im Tod. Bei ihrer Familie. Befreit von der Hölle die wir Leben nennen. Sie wusste schon immer das die echten Teufel auf der Erde regieren.

Die Welt schien, seit Voldemort zurück war, mit jedem Atemzug, ein Stückchen dunkler zu werden. Was wahrscheinlich auch der Grund war, dass sie das Schloss seit einer Woche nicht mehr verlassen durften.

Hogwarts ist sicher , eine Lüge, die jeder und jedem Schüler des Schlosses eingeflößt wurde, denn von dem was hinter den Mauern von Hogwarts passierte, war für die Schüler ungewisser denn je zu vor.





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Der Tag ihrer offiziellen Verlobung kam immer näher und somit wurden es auch weniger Tage an denen sie sich etwas zu anziehen aussuchen konnte. Ihre Tante hatte ihr eine Auswahl ein Kleidern geschickt, doch sie wusste nicht ob sie eins davon mochte. Es waren zwar erst sechs Tage, seit der Verkündung ihrer Tante, aber damit muss sie morgen die erste Bekanntschaft mit ihrem versprochenen Ehemann machen.

Und für Lyra war das nahe genug.
Es waren sechs weitere Tage die sie von ihren freien Tagen des Lebens vergoldet hatte.

Sie wollte dies alles nicht.

Sie hatte gewusst, dass ihre Tante schlimm war, aber sie hatte nie gedacht, dass sie, sie verkaufen würde als wäre sie ein Objekt.

Ein Objekt, deren einzige Aufgabe es ist einen Erben für den Lord zu gebären.

Sie glaubte, dass ihre Tante sie nur loswerden wollte, denn niemals hätte sie es aus Stolz zu ihrer Nichte getan, denn niemals würde ihrer Cousine so etwas widerfahren.

Lyra wusste nicht wie es ist wenn jemand stolz auf sie war.

Soetwas hatte das Mädchen niemals gefühlt.
Niemals ihn ihrem Leben hatte sie sich geliebt oder wenigstens akzeptiert gefühlt.

In dem Haus ihrer Tante war sie nichts weiter wert als ein erbärmlicher Haushelf. Und selbst das war wahrscheinlich übertrieben.

Sie war so viel Wert wie der Staub an der Wand.

𝐅𝐥𝐨𝐰𝐞𝐫 𝐢𝐧 𝐁𝐥𝐨𝐨𝐝|M.R.Where stories live. Discover now