Die letzten ihrer Art

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Am nächsten Morgen wachte ich auf und sah das Jonny nicht mehr bei uns lag. Sein Schlafplatz war leer. Ich weckte Astrid und unsere Drachen. Wir stiegen auf sie und flogen hoch in den Himmel. Wir flogen Richtung Berge da einige nadder meinten das er in diese Richtung gelaufen ist. Wir sahen ihn dann und bei ihm stand ein weinroter Sturmschneid. Jonny näherte sich ihm vorsichtig und hielt dann seine Hand nach oben und schaute auf den Boden. Astrid wollte schon hin fliegen aber ich hielt sie auf. ,, Astrid warte. Sie nur hin. Ich glaube er hat nun sein Drachen gefunden.",sie schaute nun genau hin und blieb mit mir in der Luft fliegen. Der Sturmschneid Schritt nun ganz vorsichtig zu ihm und schnüffelte an seiner Hand. Die Sonne schien auf die beiden als der sturmschneid seine Nüstern an seine Handfläche legt. Jonny lächelte fast über beide Ohren. Wir landeten nun bei den beiden und sie erschraken kurz. Aber als Jonny uns erkannte lächelte er wieder. Ich stieg ab was Astrid mir nach tat. Sie rannte zu ihm und er hob sie an die Hüfte hoch und nun drehten sie sich zusammen. Sie beglückwünschte ihn und dann küssten sie sich. Ich lief derweilen zum Sturmschneid. ,,Hallo Glutschwinge Katsumi, schön dich wieder zu sehen. Wie geht es dir?",fragte ich sie als ich ihren Hals lang strich. ,,Hallo ihr beide. Schön euch auch wieder zu sehen. Mir geht es wieder besser dank dir und deiner Mutter.",sagte sie und ich lächelte. Sie war der zweite Drache den ich gerettet hatte damals als sie in einer Jägerfalle saß. Ich drehte mich zu den beiden um und sah das sie mich anschauten. ,,Das ist Glutschwinge Katsumi. Sie war der zweite Drache den ich befreit und geheilt habe. Sie saß damals in einer Drachenjäger Falle fest und wurde anscheinend von ihnen vergessen. Da sie ganz alleine dort war. Sie braucht sehr viel Liebe und ist bei neuen Bekanntschaften etwas schüchtern. Aber Jonny, du kannst wirklich immer auf sie zählen.",erzählte ich ihnen und Jonny kam zu mir und seinen neuen Drachen. Er strich über ihre Schuppen und sie schnurrte dabei. ,,Ich werde dich mein Leben lang beschützen.",sagte Jonny und Glutschwinge drückte ihren Kopf gegen ihn. ,,Ich würde sagen wir bleiben noch diese Nacht und fliegen dann morgen früh los. Ich würde mir noch einige Drachen anschauen wollen. Wenn das natürlich für euch auch ok ist.",sie nickten beide und wir stiegen auf unsere Drachen. Jonny musste sich irgendwie ohne Sattel an Glutschwinge fest halten was garnicht so einfach war. Wir flogen aber nicht weit da wir dann an ein Fluss landeten. Dort spielten Babys im Wasser und die Eltern lagen im Schatten oder in der Sonne an der Seite. Wir sattelten unsere beiden Drachen ab und sie sprangen auch in das Wasser sogar Glutschwinge sprang hinter her als Jonny von ihren Rücken gerutscht ist. Ich ging zu einiges Drachen und sah mir ihre schon etwas älteren Verletzungen an. Einige hatten noch offene Stellen und diese schmierte ich wieder eine Salbe drauf. Ich redete mit mein Freunden aber auch mit einigen Drachen. Im Wasser spielten unsere Drachen und die Babys miteinander und wir bekamen auch immer mal Wasser ab. Jonny zog dann seine Sachen aus bis auf die hose und sprang auch rein. Astrid tat es ihm nach paar min gleich und nun spielten die beiden auch mit. Ich blieb am Ufer und schaute ihnen zu als ich bei allen Drachen war die noch Hilfe brauchten. Ein schrecklicher schrecken kam angeflogen und legte sich auf mein Schoß. Ich strich über seine Schuppen und er fing an zu schnurren. Ich dachte an Hicks und meine Ziehmutter. Am Abend schlugen wir unser Lager auf und bruten uns wieder Fisch über dem Feuer. Unsere Drachen hatten schon ihre Fische bekommen und lagen nun hinter uns und schliefen. ,,Kannst du uns wieder etwas vorspielen?",fragte mich plötzlich Astrid nach langem schweigen. Ich nickte, holte meine Flöte raus und fing wieder an ein Lied zu spielen. Ich spielte wieder lange aber beide schliefen schnell dieses Mal ein. Ich hörte auf zu spielen und legte mich auch hin. Nach längerer Zeit schlief ich auch ein und träumte von Hicks und mein zu Hause.