22 (Rotzbacke Sicht, Hicks)

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Als sie so dort lag wurde ich immer unsicherer. Was soll ich nur tun? War das meine Schuld das sie unglaubliche schmerzen hat? Hicks kam plötzlich zu mir und legte seine rechte hand auf meine Schulter. ,,Was genau ist passiert?",fragte er mich ernst aber mit einem leichten Hauch von sorge in seiner Stimme. Ich fing an ihm alles zu erklären und er hörte mir gespannt zu. ,,..So und dann hab ich ihre Wunden etwas gesäubert und dann seit ihr ja gekommen.",beendete ich meine Erzählung. ,,Nun gut. Wir bringen sie zurück zur Basis. Um diese Titan kümmern wir uns dann gleich. Danach fliegt einer von uns nach Berk und holen gothi und bringen auch gleich mein Vater mit!",sagte Hicks in die Runde und schenke dann mir ein aufmunterndes Lächeln. ,, Fischbein du bringst Arijana zur Basis zurück und legst sie ins Bett und passt auf sie auf. Astrid du fliegst bitte nach Berk und Holst mein Vater und Gothi und Grobian. Ich kümmer mich mit den anderen um den Rest.", erklärte Hicks uns den Plan. Und somit machten wir uns ans Werk. Hicks hob Arijana auf black lightning sein Sattel und schnallte sie dort mit Seilen fest damit sie sicher zur Basis kommt. Fischbein saß auf seiner Gronkeldame und beide Drachen flogen los. Astrid ist auf ihrer Nadder schon auf dem Weg Richtung Berk. Nun stand ich neben Hicks und warteten. Die Zwillinge lagen vor uns in der Sonne. Als wir den Schatten über uns sahen schauten wir hoch. Dort flog ein Titan Riesenhafter Albtraum rum. Ich setzte mich sofort auf Hackenzahn und griffen ihn an. Unser Plan den wir unter vier gemacht haben war das wir den Titan in die schließende Kuppel locken und ihn dort auspowern und somit setzten wir den Plan in der Tat um. Wir flogen den kompletten pakur entlang und selbst da hatte der Titan Schwierigkeiten mitzuhalten. Ich sah wie die Zwillinge die Kuppel schlossen und Hicks bereit war um einzuschreiten. In der Kuppel beschoss Hackenzahn ihn immer Mal im Rücken bis er dann zu Boden ging der Titan. Die Kuppel wurde wieder geöffnet und der Titan flog so schnell es ging von hier weg. Aber wir jubelten nicht, den sofort kamen die sorgen um Arijana wieder hoch. Wir gingen sofort alle zu ihrer Hütte und standen nun alle außer die großen Drachen in ihrer Hütte. Beide Nachtschatten lagen im Raum und schienen zu warten. Hicks saß bei ihr am Bettrand und hielt ihre Hand. Bald hörten wir Flügelschläge und bald darauf auch Laute stimmen. Raffnuss holte sie zu uns und es war Astrid, haudrauf, Grobian und Ghoti. Sie ging sofort zu Arijana und nahm die Verbände von den Armen ab. Die Arme von Arijana fingen an zu qualmen und der Geruch von verbrannten Fleisch verbreitete sich in der Hütte. Ich versuchte mein würgreiz zu stoppen aber es dauert nicht lange und ich rannte aus der Hütte. Selbst die Zwillinge und Astrid rannten raus und übergaben sich.

Hicks Sicht*

Der Geruch der sich nun verbreitete ignorierte ich einfach den ich wollte jetzt bei ihr bleiben. Während Ghoti Arijanas arme versorgte erzählte ich alles mein Vater und Grobian. Mein Vater sah nun sehr nachdenklich aus. ,,Hm hat sie euch schon etwas aus dem Buch erzählt was sie liest?",fragte er mich. Ich überlegte kurz und dachte kurz zurück. ,,Ja wo wir auf dem Weg zu euch waren, da hat sie die Stärken unserer Drachen erzählt. Aber mehr gerade irgendwie nicht."meinte ich Wahrheitsgemäß. ,,Was denkst du Vater?",fragte ich ihn den er sah sofort besorgt aus. ,,Ich bin mir zwar nicht sicher, aber mein Vater hat mir immer Mal Geschichten erzählt über Frauen und Männer die sehr zu ihrem Drachen verbunden seien und durch sie magische Kräfte erhalten. Aber jeder Zauber hatte ein Preis den sie zahlen mussten. Ich hab das immer für ein Märchen gehalten. Aber nachdem ich Arijana kennengelernt habe, habe ich daran keine Zweifel mehr. Dieses Buch aus dem mein Vater immer las, liegt bei mir zu Hause falls du da Mal rein schauen möchtest Sohn.",erklärte er mir und ich hab gespannt die ganze Zeit zu gehört. ,,Also heißt es sozusagen, immer wenn Arijana ein starken Zauber nutzt, muss sie dafür zahlen?",fragte Fischbein dann Haudrauf der das alles mit gehört hat. Mein Vater nickte und sah immer noch besorgt aus. Ghoti Verband die Arme von Arijana wieder. ,,Wir werden die paar Tage hier bleiben, wenn das für dich ok ist mein Sohn.!",meinte mein Vater und ich nickte. ,,Ihr könnt wenn ihr wollt in meine Hütte schlafen, ich bleibe bei Arijana.",sagte ich und setze mich auf die Bettkante. Beide Nachtschatten lagen um das Bett und waren komplett ruhig. Sie machten sich bestimmt genauso schreckliche sorgen. Ich nahm Arijanas hand und merkte nicht einmal wie alle gegangen sind. Der Geruch im haus wurde langsam wieder normal. Ich schaute die ganze Zeit im das schlafende Gesicht von ihr. Irgendwann mitten in der Nacht schlief ich ein und hielt dabei immer weiter die Hand von ihr.

Am nächsten Morgen wachte ich auf und es wurde nicht anders. Fischbein kam und passte derweilen auf Arijana auf während ich mit den Nachtschatten eine runde fliegen gehe. Dieser Flug war wie früher sehr ruhig, dadurch das auf Black Lightning niemand saß und mit dir sprach. Wir flogen wieder zurück und ich ging zu meinen Freunden und wir redeten bissel zusammen. Trotzdem waren meine Gedanken immer bei ihr. Irgendwann ging ich wieder zu ihr und Fischbein verschwand dann mit seiner Gronkeldame. Ich setzte mich wieder an ihr Bett und nahm ihre hand in meine. Beide Nachtschatten lagen zusammen wieder neben den Bett und wachten über uns beide. Astrid kam mit essen und was zu trinken und stellte es mir auf den kleinen Tisch neben ihr Bett. Dann verschwand sie wieder, denn jeder wusste dass wenn ixh bei Arijana bin nicht rede oder zumindest wenig. Da ich viel zu sehr in Gedanken bin um sie. Mein Vater musste heute wieder los, da im Dorf sonst keiner ist der dort Recht und Ordnung hält. Grobian blieb aber noch hier mit Ghoti bis Arijana wieder aufwacht.

Die nächsten Tage waren nicht anders. Immer flog ich mit den Nachtschatten eine kleine Runde um die Insel. Ich aß kaum was geschweige trank ich wenig. Ich sitze eigentlich die ganze Zeit nur bei ihr. Wenn ich nicht da bin hält jeder meiner Freunde Mal wache über sie. Ghoti kam zwischen durch und wächselte ihre Verbände. Vater hatte mir sein Buch, von den er geredet hat mir mit einem kleinen Drachen geschickt. Ich las einfach das Buch und saß dabei auf den Boden mit den Rücken an das Bett gelehnt. Ich hielt trotzdem noch Arijanas hand, die ab und zu Mal etwas zuckte leicht.

Die letzten ihrer ArtWhere stories live. Discover now