Tu me perteneces solo a mi

Capítulo 30

Cayetana

Ich hatte Sex mit Nicolás. So unrealistisch das auch klingt.. wir haben es getan und es hat sich sehr gut angefühlt.

Ich stehe auf und schlüpfe unter die Dusche. Liebe ich jetzt Nicolás? No das ist keine Liebe, dass ist nur so ein Verlangen.

Plötzlich spüre ich etwas hinter mir, weshalb ich mich umdrehen will, doch ich werde aufgehalten. „Ich liebe es etwas zu bewundern, was nur mir gehört." flüstert er in mein Ohr.

Ich lehne mein Kopf auf seine Brust und genieße seine Anwesenheit. „Mia bella, du bist so wunderschön." haucht er und streichelt meinen Arm.

Ich spüre seine Erektion und schon habe ich Lust. Ich drehe mich umd und küsse ihn. Leidenschaftlich danach stürmisch.

Er erwidert mein Kuss und beißt auf meine Unterlippe, weshalb ich leise aufstöhne. Er drückt mich gegen die Wand und seine Hand ruht auf meine Taille. Seine andere Hand stützt er an die Wand. „Sag es mir." haucht er und schaut mich mit voller Lust an.

„Ich will dich." sage ich und in der nächsten Sekunde saugen seine Lippen meine Haut. Er verwöhnt mich und zum ersten Mal muss ich zugeben, dass ich ihn wirklich will.

——

„Ihr hattet ja eine sehr lange Nacht." kommt es lachend von Ramon. Ich ignoriere ihn und Nicolás gibt ihm einen leichten Schlag auf sein Nacken.

„Guten Morgen." begrüße ich Alba. Sie lächelt mich an und deutet auf den gedeckten Tisch. „Heute frühstücke ich mit Cayetana draußen." schildert Nicolás und schlingt seine Arme um meine Taille.

„Wie? Ohne mich?" hackt Ramon beleidigt. „Zieh dich an, dann können wir los." flüstert er in mein Ohr und entfernt sich dann von mir.

„Sí, ohne dich." antwortet er Ramon. Während die Brüder miteinander reden, schaue ich zu Paula. Sie betrachtet Nicolás, als ob sie ihn will..

Ich schüttele mein Kopf und gehe die Treppen hoch.

Nicolás

„Es wird nicht lange dauern." sage ich zu ihr. Cayetana nickt und steigt aus. Leider musste ich jetzt kurz in die Zentrale, weil ich eine wichtige Besprechung habe und Cayetana muss einfach mitkommen. „Wenn ich fertig bin, dann gehen wir. Bis dahin, bleib immer an meiner Seite." schildere ich. Sie nickt und folgt mir.

„Meine Verlobte, Cayetana. Ihr werdet sie respektiert, ansonsten landet ihr unter der Erde." warne ich die Mitglieder. Jeder nickt hastig.

„Komm mit." sage ich zu Cayetana. Im Büro setze ich mich hin und sie schaut sich um. „Ist das dein Büro?" fragt sie. „Sí." antworte ich.

„Wie viele Frauen du wohl hier gefickt hast." behauptet sie. Ich kann mir ein grinsen nicht verbergen. „Das heißt, ja. Habe ich mir schon gedacht." erläutert sie.

Ich erhebe mich und laufe auf sie zu.

„Mia bel-" „Halt dein Mund." zischt sie. „Ich habe hier in meinem Büro niemanden gefickt. Aber wenn du willst; kannst du die erste und die letzte sein." hauche ich in ihr Ohr. Sie lächelt und will was sagen, doch wir werden unterbrochen.

„Padre?" hacke ich. Padre tretet ins Büro und hinter ihm.. Federico. Automatisch spanne ich mich an und stelle Cayetana hinter mich.

„Was sucht er hier?" frage ich. Padre schüttelt sein Kopf und stellt sich zwischen uns hin. „Ihr beide habt einen Auftrag." erläutert er. „Was? Niemals. Das kannst du vergessen." entgegne ich.

„Nicolás bitte." sagt Padre und verschränkt seine Arme. „Federico ist ein sehr guter Hacker. Deswegen, wird er dir helfen." berichtet Padre. „No, wir haben hier ebenfalls Hacker. Ich brauche ihn nicht!"

„Gerade habe ich das Sagen, also du brauchst ihn. Widersprich mir nicht!" entgegnet er. Ich balle meine Hände zu Fäusten, doch als ich Cayetana ihre Hand in meinem fühle, bleibe ich ruhig.